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von fridolin » 07.06.2019, 09:35
Schneider und die anwesenden Entschlafenen beim IJT in Düsseldorf.
Ein paar Gedanken zu Schneiders Behauptungen die er im Gottesdienst des IJT verkündet hat. Die Geliebten aus der Ewigkeit sind heute hier dabei. Wir können sie nur nicht sehen, sie sind da.
Prediger 6, 10-12
Der Mensch hat keine Macht über sein Leben
10 Was da ist, ist längst mit Namen genannt, und bestimmt ist, was ein Mensch sein wird. Darum kann er nicht hadern mit dem, der ihm zu mächtig ist.
11 Denn je mehr Worte, desto mehr Eitelkeit; was hat der Mensch davon?
12 Denn wer weiß, was dem Menschen nützlich ist im Leben, in seinen kurzen, eitlen Tagen, die er
verbringt wie einen Schatten? Oder wer will dem Menschen sagen, was nach ihm kommen wird
unter der Sonne?
Da hat die Bibel recht, auf jeden Fall kein Mensch mit seinen Vorstellungen die er sich selbst macht.
Aber die Bibel sagt was ihm dem Mensch schon vorab im Menschenleben, was ihm als Entschlafener erwarten wird.
Bevor Schneider das Abendmahl für Entschlafenen auf dem IJT einleitet brachte er einiges zum
Gehör, u.a. das unsere Geliebten aus dem Jenseits sind hier und teilen diese Gemeinschaft mit uns. Wir können sie zwar nicht sehen, aber sie sind da und er brach in Tränen aus.
Woher weiß Schneider das die Entschlafenen bei dem IJT in Düsseldorf dabei waren.
Und der tolle Nachsatz von ihm der alles klärte, der die Beweiskraft seiner Behauptung ausstrahlte. Die tollkühne Behauptung, Wir können sie nur nicht sehen, sie sind aber da.
Das können wir ihm nun glauben, oder auch nicht.
Beweisen konnte er jedoch nichts, auch sein Tränenausbruch ist nicht der Beweis seiner Behauptung.
Die Entschlafenen waren lt. seinen Worten unsichtbar anwesend. Das mag er noch so mit einer tränenbestückten Stimme als Tatsachenbehauptung gesprochen haben. Der sichtbare Beweis seiner kühnen Behauptung fehlte, konnte er nicht liefern.
Vielleicht hat Schneider noch nie die genannten Bibelstellen gelesen oder ignoriert sie einfach. Das wäre mal ein interessanter Gottesdienst, wenn Schneider sich dazu mal äußern würde. Die Bibelstellen stellen seine komplette Theorie auf dem Kopf.
Prediger 9,4-6
4 wer noch bei den Lebenden weilt, der hat Hoffnung; denn ein lebender Hund ist besser als ein toter Löwe.
5 Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen
Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen.
6 Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; für immer haben sie keinen Teil mehr an
allem, was unter der Sonne geschieht.
Wie passt das zur Aussage von Schneider, dass die Entschlafenen beim Abschlussgottesdienst des IJT anwesend waren, wir sie nur nicht sehen können.
Die Bibel beschreibt eine Kontradiktion zu Schneiders Behauptung; die Entschlafenen haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem was unter der Sonne geschieht.
Wenn sie nichts mehr mitbekommen was unter der Sonne passiert waren sie auch über keinen IJT in Düsseldorf informiert. Wie konnten sie dann dort anwesend sein. Scheiders persönliche Aussagen passen nicht zu dem was die Bibel beschreibt.
Die Bibel sagt eindeutig, weshalb die Entschlafenen über das Ereignis nicht informiert sein konnten. Denn in der Ewigkeit gibt es kein Tun und Denken und keine Erkenntnis und keine Weisheit.
Wenn Entschlafene nicht mehr denken können und auch nichts mehr tun können, können sie logischerweise nirgendwo erscheinen, auch nicht auf dem IJT als unsichtbare Wesen, wie Schneider behauptet.
Voraussetzung ist natürlich immer das die heilige Schrift die Wahrheit schreibt und nicht die Unwahrheit.
Aber wie haben wir schon in der Sonntagsschule und in den schönen Gottesdiensten gelernt. Die Bibel, die heilige Schrift ist Gottes Wort.
Wer hat nun recht, die Bibel oder Stammapostel Schneider. Können wir ihm glauben schenken, oder doch lieber der Bibel, wo der Ablauf mit den Entschlafenen schon seit ca. 2000 Jahren zu
lesen ist. Im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.
Prediger 9,9-10
9 Genieße das Leben mit der Frau, die du lieb hast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat; denn das ist dein Teil am Leben und bei deiner Mühe, mit der du dich mühst unter der Sonne.
10 Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn im Totenreich, in das du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.