Ist das so, kann jeder BAP das auch ignorieren?Die kochen alle ihr eigenes Süppchen, siehe jetzt das neue Amtsverständnis, das in jedem BAP-Bereich unterschiedlich umgesetzt werden muss,...
Ich wage mal...KEINE Vision
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Re: Ich wage mal...KEINE Vision
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tosamasi
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Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Ignorieren denke ich einmal nicht, die Umsetzung verzögern aber sehr wohl
Und die Interpretation ist auch den BAP's überlassen, wer jetzt wann wie GD halten soll. z.B. ist in Nordost die Rede davon, dass der Vorsteher den Großteil der Gottesdienste halten soll, davon war in Süd keine Rede, davon hat's auch in der Schweiz nichts geheissen, die anderen haben überhaupt noch nichts geschrieben. Also die Umsetzungshoheit lassen sich die BAP's nicht nehmen, und da wird oft eindeutig ein eigenes Süppchen gekocht (erinnerlich in diesem Zusammenhang der Streit ob Sitzen oder Stehen beim Bußlied, in der Vergangenheit gab es auch Instruktionen über das Austeilen des Heiligen Abendmahles, die von einigen BAB's sofort als für ihren Bereich ungültig abklassifiziert wurden).
Und die Interpretation ist auch den BAP's überlassen, wer jetzt wann wie GD halten soll. z.B. ist in Nordost die Rede davon, dass der Vorsteher den Großteil der Gottesdienste halten soll, davon war in Süd keine Rede, davon hat's auch in der Schweiz nichts geheissen, die anderen haben überhaupt noch nichts geschrieben. Also die Umsetzungshoheit lassen sich die BAP's nicht nehmen, und da wird oft eindeutig ein eigenes Süppchen gekocht (erinnerlich in diesem Zusammenhang der Streit ob Sitzen oder Stehen beim Bußlied, in der Vergangenheit gab es auch Instruktionen über das Austeilen des Heiligen Abendmahles, die von einigen BAB's sofort als für ihren Bereich ungültig abklassifiziert wurden).
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Danke für die interessanten Einblicke in Ihren spezifischen Arbeitsbereich, lieber Johannes.
Eine weitere Frage:
Würden Sie es aus Ihrer Sicht möglich und sinnvoll sehen, in Ihrer Gemeinde einen Gedankenaustausch zwischen Konservativen und Liberalen/Progressiven zu ermöglichen. Einen offenen und doch sachlichen Gedankenaustausch, was jeder von seiner Kirche/Gemeinde erwartet, was er/sie sich unmittelbar wünschen würde (und evtl. auch warum ...), sowie die offene und ehrliche Äußerung langfristiger Wünsche und Bedürfnisse mit individueller Begründung.
Wäre so was machbar ..., sinnvoll?
Eine weitere Frage:
Würden Sie es aus Ihrer Sicht möglich und sinnvoll sehen, in Ihrer Gemeinde einen Gedankenaustausch zwischen Konservativen und Liberalen/Progressiven zu ermöglichen. Einen offenen und doch sachlichen Gedankenaustausch, was jeder von seiner Kirche/Gemeinde erwartet, was er/sie sich unmittelbar wünschen würde (und evtl. auch warum ...), sowie die offene und ehrliche Äußerung langfristiger Wünsche und Bedürfnisse mit individueller Begründung.
Wäre so was machbar ..., sinnvoll?
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Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Johannes, werden Evangelisten und Hirten in Zukunft noch ordiniert oder nur beauftragt?
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Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Bekommt man eigentlich als normales Geschwist auch mal solche Informationen zu hören? Ich könnte mir vorstellen, wenn mal ein Bischof oder höher zufällig in einer Gemeinde ist, soll er nicht der DL sein? Da würden aber die konservativen streiken.
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Re: Ich wage mal...KEINE Vision
@ R/S
in meiner Zeit als Gemeindevorsteher habe ich durchaus so etwas ähnliches gemacht, im Rahmen eine Gemeindeabendes per Zufallsprinzip Gruppen gebildet und sie über ihre Ziele und Erwartungen innerhalb der Kirche eine Gruppenarbeit machen lassen. War sehr interessant.
Konservativ und Progressiv ist ja eine Schwarz/Weiss-Zeichnung, die wir hier so festlegen, dazwischen gibt es viele Schattierungen, viele Meinungen, und die können definitv heftig aufeinanderprallen. Gedankenaustausch soll ermöglicht werden, jede Meinung muss geäußert werden dürfen, und kann sicher auch neue Perspektiven eröffnen. Ob es wirklich was bringt bezüglich Umdenken und neuen Entwicklungen, das bleibt fraglich, aber ein offener Dialog mit gegenseitiger WErtschätzung schafft größeres Verständnis für die Gegenpartei.
@ Tosamasi
So weit ich das verstanden habe gibt es Ordination nur mehr für Diakon, Priester, Apostel und Stammapostel, alles andere ist Beauftragung, die knieend empfangen wird, aber nicht zwingend von einem Apostel durchgeführt werden muss. Der Zeitpunkt, wann das so umgesetzt wird, steht allerdings noch nicht fest.
in meiner Zeit als Gemeindevorsteher habe ich durchaus so etwas ähnliches gemacht, im Rahmen eine Gemeindeabendes per Zufallsprinzip Gruppen gebildet und sie über ihre Ziele und Erwartungen innerhalb der Kirche eine Gruppenarbeit machen lassen. War sehr interessant.
Konservativ und Progressiv ist ja eine Schwarz/Weiss-Zeichnung, die wir hier so festlegen, dazwischen gibt es viele Schattierungen, viele Meinungen, und die können definitv heftig aufeinanderprallen. Gedankenaustausch soll ermöglicht werden, jede Meinung muss geäußert werden dürfen, und kann sicher auch neue Perspektiven eröffnen. Ob es wirklich was bringt bezüglich Umdenken und neuen Entwicklungen, das bleibt fraglich, aber ein offener Dialog mit gegenseitiger WErtschätzung schafft größeres Verständnis für die Gegenpartei.
@ Tosamasi
So weit ich das verstanden habe gibt es Ordination nur mehr für Diakon, Priester, Apostel und Stammapostel, alles andere ist Beauftragung, die knieend empfangen wird, aber nicht zwingend von einem Apostel durchgeführt werden muss. Der Zeitpunkt, wann das so umgesetzt wird, steht allerdings noch nicht fest.
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
nicht wirklich, siehe https://www.nak-stuttgart-fellbach.de/d ... tgart-Westtosamasi hat geschrieben:werden Evangelisten und Hirten in Zukunft noch ordiniert oder nur beauftragt?
Priester Patrick Nowak wurde in das Gemeindeevangelistenamt ordiniert und als neuer Vorsteher der Gemeinde Stuttgart-West beauftragt.
Und das am 8.11.2017
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Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Nur noch beauftragt, keine Ordination mehr:@ Tosamasi
So weit ich das verstanden habe gibt es Ordination nur mehr für Diakon, Priester, Apostel und Stammapostel, alles andere ist Beauftragung, die knieend empfangen wird, aber nicht zwingend von einem Apostel durchgeführt werden muss. Der Zeitpunkt, wann das so umgesetzt wird, steht allerdings noch nicht fest.
Vorsteher, Hirten, Bezirksevangelisten, Bezirksältester, Bischof, Bezirksapostel. Obwohl sie nicht mehr ordiniert werden müssen sie die Beauftragung kniend empfangen.
Deshalb werden manchem Geschwist, wenn der Apostel die Beauftragung durchführt, die Unterschiedsmerkmale nicht unbedingt auffallen. Das gewohnte Bild, wie immer, aber ganz anders zu verstehen.
Vielleicht ist es so gewollt.
Wenn nunmehr der Bezirksälteste den Bezirksevangelist oder den Vorsteher beauftragt und diese sich vor dem Bezirksältesten hinknien müssen und kein Apostel erscheint, dann wird auch dem letzten auffallen das in der Hierarchiestruktur und Denken Änderungen eingetreten sind. Ein neues unbekanntes Bild, fällt sofort auf
Wird noch für genügend Gesprächsstoff sorgen.
Zuletzt geändert von fridolin am 17.11.2017, 15:38, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Der Apostel sagte bei der Amtshandlung, dass der neue Evangelist wohl "einer der letzten sei, der in dieses Amt ordiniert wird".
Der wusste offensichtlich ganz genau, was er da gerade tut
Der wusste offensichtlich ganz genau, was er da gerade tut
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Vor allem, wenn der junge Priester (und DL) am Mittwoch Abend seine Predigt mit den Worten beendet:Mr X: Bekommt man eigentlich als normales Geschwist auch mal solche Informationen zu hören? Ich könnte mir vorstellen, wenn mal ein Bischof oder höher zufällig in einer Gemeinde ist, soll er nicht der DL sein? Da würden aber die konservativen streiken.
"So liebe Geschwister, eigentlich ist ja unser lieber Bischof heute unter uns. Aber der Geist hat heute Abend schon so viel lebendig gemacht, dass es für eine Zugabe des Bischofs leider nicht mehr reicht ..." ...