Ich wage mal...KEINE Vision
Ich wage mal...KEINE Vision
Nach dem gestrigen (durchaus doppeldeutig zu verstehen) "Pfingstfest" habe ich die Hoffnung auf eine zukunftsweisende Vision verloren.
Wenn Heilger Geist einer -wie auch immer gearteten- Erklärung und einer zeitgemässen exklusivistischen Formulierung bedarf um Menschen zu gewinnnen, ist dieser Geist offensichtlich in dieser Kirche abhanden gekommen. Denn er kann dort für viele Menschen gar nicht erlebt und gespürt werden; deshalb muss er jetzt unbedingt erklärt bzw. formuliert werden um ihn dann erlebbar zu machen. Kein Wunder also, wenn jetzt bemerkt wird, dass "die Jugend nach der Konfirmation weg bleibt". Tja, vielleicht haben die Jugendlichen davor auch schon keinen Geist in der Kirche mehr erlebt.
Die Sprache der Jugend zu lernen und zu kennen, gelingt übrigens ganz sicher nicht im erlauchten Rund der Bez.Ap. und deren Helfershelfer. Das könnte nur an der Basis gelingen, dort wo die Sprache ganz unverstellt auch noch ganz vereinzelt zu hören ist. Dort wären auch Lösungen zu hören, die den einen oder die andere vielleicht noch zu einem längeren Bleiben im Exklusiv-Erstlings-Club halten könnten. Allein es interessiert von diesen Herrschaften im Grunde nach keine S.. . Aber für ein paar pressewirksame Selfies mit der Jugend hat's ja in Wien immer noch gereicht. Ein paar Jugendliche, die als erzkonservativer überschaubarer Haufen übrig sind, bleiben auch sicher in Zukunft dabei.
Eine Kirche, deren Oberhaupt auf Erden, zum wiederholten Male zugeben muss, keine Vision und keinen Plan zu haben, wie die Kirche den aktuellen Entwicklungen begegnen soll - und vor allem "die Jugend" gewinnen kann - ist nach meiner Meinung, dem endgültigen Zerfall ausgesetzt.
Mir ist es schleierhaft, wie Menschen, die auch nur ein Fünkchen Verstand besitzen, auf Facebook und sonst wo im Netz zu dieser (ewig)gestrigen Veranstaltung Attribute wie "von Geist erfüllt", "grandios", "richtungsweisend", usw. bemühen können. Vieleicht verwechseln die es mit der Musik - die war ja wenigstens sehr annehmbar.
Ein kopfschüttelnder Gläubiger
Wenn Heilger Geist einer -wie auch immer gearteten- Erklärung und einer zeitgemässen exklusivistischen Formulierung bedarf um Menschen zu gewinnnen, ist dieser Geist offensichtlich in dieser Kirche abhanden gekommen. Denn er kann dort für viele Menschen gar nicht erlebt und gespürt werden; deshalb muss er jetzt unbedingt erklärt bzw. formuliert werden um ihn dann erlebbar zu machen. Kein Wunder also, wenn jetzt bemerkt wird, dass "die Jugend nach der Konfirmation weg bleibt". Tja, vielleicht haben die Jugendlichen davor auch schon keinen Geist in der Kirche mehr erlebt.
Die Sprache der Jugend zu lernen und zu kennen, gelingt übrigens ganz sicher nicht im erlauchten Rund der Bez.Ap. und deren Helfershelfer. Das könnte nur an der Basis gelingen, dort wo die Sprache ganz unverstellt auch noch ganz vereinzelt zu hören ist. Dort wären auch Lösungen zu hören, die den einen oder die andere vielleicht noch zu einem längeren Bleiben im Exklusiv-Erstlings-Club halten könnten. Allein es interessiert von diesen Herrschaften im Grunde nach keine S.. . Aber für ein paar pressewirksame Selfies mit der Jugend hat's ja in Wien immer noch gereicht. Ein paar Jugendliche, die als erzkonservativer überschaubarer Haufen übrig sind, bleiben auch sicher in Zukunft dabei.
Eine Kirche, deren Oberhaupt auf Erden, zum wiederholten Male zugeben muss, keine Vision und keinen Plan zu haben, wie die Kirche den aktuellen Entwicklungen begegnen soll - und vor allem "die Jugend" gewinnen kann - ist nach meiner Meinung, dem endgültigen Zerfall ausgesetzt.
Mir ist es schleierhaft, wie Menschen, die auch nur ein Fünkchen Verstand besitzen, auf Facebook und sonst wo im Netz zu dieser (ewig)gestrigen Veranstaltung Attribute wie "von Geist erfüllt", "grandios", "richtungsweisend", usw. bemühen können. Vieleicht verwechseln die es mit der Musik - die war ja wenigstens sehr annehmbar.
Ein kopfschüttelnder Gläubiger
Zuletzt geändert von gläubiger am 05.06.2017, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Ja ja, man reduziert immer mehr! Zur Musikfrage passt das hier:
Zitat: "Musik kann Grenzen überschreiten
Musik könne helfen, Zugang zum Wort Gottes zu finden. Für Bischof Harald Bias hat Musik einen wichtigen Platz im Gottesdienst. „Was wäre denn Speise ohne Getränk?“ Erst ein gutes Getränk zu guter Speise mache ein Mahl, schmunzelt er. Musik könne Menschen aus Situationen abholen, „da findest du keine Worte“. Sie könne auch helfen, sich dem Gottesdienst zu öffnen. „Wenn das nicht Wirksamkeit Heiligen Geistes ist, dann weiß ich nicht“. Sie sorge dafür, „dass auch der was mitnehmen kann, der vom Wort gar nichts richtig mitbekommt aber zur Feier des Heiligen Abendmahles ganz da ist, wo der Herr ist.“ Marvin, seit einigen Jahren Diakon in der Gemeinde, warnt davor, die Kraft Gottes im Gottesdienst zu unterschätzen. Es sei in der Bank leicht, Ansprüche an die Predigt zu formulieren. Die Ansichten würden sich aber schlagartig ändern, wenn man selbst am Altar stünde. Dann erkenne man „die Schere zwischen geschliffener Predigt, Anspruch der Gemeinde und dem, was Gott vermitteln will.“ Ein Gottesdienst sei nicht nur Predigt, so der Stammapostel. „Das ist mit äußerst wichtig.“
Quelle: http://jugendtag.nak-bbrb.de/news/podiu ... ttes-wort/
Was für ein Gelaber! HG wirkt über Musik - was für ein theologischer Unsinn! Gefühle werden über die Musik angesprochen, und mit dem HG (den es nicht gibt) verwechselt!
Das ist dann Gottes Wirken in der NAK! Die machen sich sowas von selbst vor, dass es auf keine Kuhhaut geht!
Zitat: "Musik kann Grenzen überschreiten
Musik könne helfen, Zugang zum Wort Gottes zu finden. Für Bischof Harald Bias hat Musik einen wichtigen Platz im Gottesdienst. „Was wäre denn Speise ohne Getränk?“ Erst ein gutes Getränk zu guter Speise mache ein Mahl, schmunzelt er. Musik könne Menschen aus Situationen abholen, „da findest du keine Worte“. Sie könne auch helfen, sich dem Gottesdienst zu öffnen. „Wenn das nicht Wirksamkeit Heiligen Geistes ist, dann weiß ich nicht“. Sie sorge dafür, „dass auch der was mitnehmen kann, der vom Wort gar nichts richtig mitbekommt aber zur Feier des Heiligen Abendmahles ganz da ist, wo der Herr ist.“ Marvin, seit einigen Jahren Diakon in der Gemeinde, warnt davor, die Kraft Gottes im Gottesdienst zu unterschätzen. Es sei in der Bank leicht, Ansprüche an die Predigt zu formulieren. Die Ansichten würden sich aber schlagartig ändern, wenn man selbst am Altar stünde. Dann erkenne man „die Schere zwischen geschliffener Predigt, Anspruch der Gemeinde und dem, was Gott vermitteln will.“ Ein Gottesdienst sei nicht nur Predigt, so der Stammapostel. „Das ist mit äußerst wichtig.“
Quelle: http://jugendtag.nak-bbrb.de/news/podiu ... ttes-wort/
Was für ein Gelaber! HG wirkt über Musik - was für ein theologischer Unsinn! Gefühle werden über die Musik angesprochen, und mit dem HG (den es nicht gibt) verwechselt!
Das ist dann Gottes Wirken in der NAK! Die machen sich sowas von selbst vor, dass es auf keine Kuhhaut geht!
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Hallo Detlef Streich,
zur Musik und zum Thema passt :
https://www.youtube.com/watch?v=QSvKkXguGrI
Wohlgemerkt: Die Bezirks- und Gemeindeleiter wissen's einfach nimmer! Und ein Gebietskirchenpräsident findet 's bezeichnenderweise "gaaaanz toll".
Die Musik überschreitet Grenzen. Stimmt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ein schmunzelnder Gläubiger
zur Musik und zum Thema passt :
https://www.youtube.com/watch?v=QSvKkXguGrI
Wohlgemerkt: Die Bezirks- und Gemeindeleiter wissen's einfach nimmer! Und ein Gebietskirchenpräsident findet 's bezeichnenderweise "gaaaanz toll".

Die Musik überschreitet Grenzen. Stimmt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Ein schmunzelnder Gläubiger
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Hallo Gläubiger,
das hört sich nach einem Beerdigungschor an..
das hört sich nach einem Beerdigungschor an..
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Hallo Schmetterling,
dazu passt die Aussage vom Wachtmeister, dass der Chor "schallplattenreif" wäre. Die Schallplatte wurde ja als primärer Tonträger der Musikbranche erst in den 80er Jahren abgelöst. Mann sind die aktuellen Kirchenpräsis modern.
Was die weiteren Einsatzmöglichkeiten des "schallplattenreifen" Chores betrifft, schlage ich eine alt-vertraute Wirkungsstätte vor: http://www.gruseleum.de
Ein modern-begeisterter Gläubiger
dazu passt die Aussage vom Wachtmeister, dass der Chor "schallplattenreif" wäre. Die Schallplatte wurde ja als primärer Tonträger der Musikbranche erst in den 80er Jahren abgelöst. Mann sind die aktuellen Kirchenpräsis modern.
Was die weiteren Einsatzmöglichkeiten des "schallplattenreifen" Chores betrifft, schlage ich eine alt-vertraute Wirkungsstätte vor: http://www.gruseleum.de
Ein modern-begeisterter Gläubiger
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Eigentlich müsste die NAK sich dann umtaufen in Neuapostolisches Grusselkabinett
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Neuapostolisches Gruselkabinett - was für eine tolle Wortschöpfung!
Danke, ein Wort, das "man" künftig wohl noch öfter verwenden kann oder muss......................
Gruss aus dem Süden (ohne Wetterbericht, es ist viel zu heiss hier ***smile)
Und uns allen eine gute Woche,
Heinrich
Danke, ein Wort, das "man" künftig wohl noch öfter verwenden kann oder muss......................
Gruss aus dem Süden (ohne Wetterbericht, es ist viel zu heiss hier ***smile)
Und uns allen eine gute Woche,
Heinrich
Re: Ich wage mal...KEINE Vision
Gruselkabinett ist sehr bezeichnend.
Ich finde auch, schallplattenreif ist das nun wirklich nicht.
Aber wenn es den Wachtmeister glücklich gemacht hat. Allerdings fehlt der rote Teppich

Ich finde auch, schallplattenreif ist das nun wirklich nicht.
Aber wenn es den Wachtmeister glücklich gemacht hat. Allerdings fehlt der rote Teppich

Re: Ich wage mal...KEINE Vision
gläubiger,gläubiger hat geschrieben:.
Die Sprache der Jugend zu lernen und zu kennen, gelingt übrigens ganz sicher nicht im erlauchten Rund der Bez.Ap. und deren Helfershelfer. Das könnte nur an der Basis gelingen, dort wo die Sprache ganz unverstellt auch noch ganz vereinzelt zu hören ist. Dort wären auch Lösungen zu hören, die den einen oder die andere vielleicht noch zu einem längeren Bleiben im Exklusiv-Erstlings-Club halten könnten.
ich möchte mal diesen älteren Beitrag nach oben holen, denn er ist interessant und einer Vertiefung würdig...
Und ich möchte Ihren Aussagen da ganz klar widersprechen

Meines Erachtens gibt es im - wie sie es so schön despektierlich,wie es hier gern gehört wird, nannten - "erlauchten Rund der Bez.Ap. und deren Helfershelfer" durchaus etliche die die "Sprache der Jugend" beherrschen. Ich schätze, dass dort die Quote höher ist als an der Basis. Gerade an der Basis mangelt es nicht an "Altapostolischsprechern"- die eine Sprache am Altar verwenden, die ich kaum noch nachvollziehen kann. Die höre ich eher in den Apostelkreisen seltener. Gerade dort gibt es etliche, die klar heraus, nachvollziehbar und verständlich verkündigen.
Ob die Basis die Lösungen bietet? Ich glaube eher nicht. Ich höre dort wenig Lösungsansätze.
Die NAK ist nunmal, wie die meisten Kirchen, keine Basisveranstaltung. Damit sich etwas ändert muss es von oben kommen, von der Basis kommt da in der Regel nichts. Ein Teil der Basis will auch gar keine Änderung. Das darf man auch nicht vergessen. Und jetzt schließen Sie bitte nicht gleich daraus, dass ich auch keine Änderungen haben würden wollen würde....