NAK, Andreas Rother: "Der zweigeteilte Altar: Ein Aufbau mit Geschichte"

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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fridolin
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Re: der doppelte Altar

#21 Beitrag von fridolin » 11.12.2016, 17:47

Wie ich hörte, wurde im Vorfeld vom "Abendmahltisch" das Mikro entfernt.
Schneider hat die Aussonderung vom Ambo aus vorgenommen. :lol:

Die Fronten sind demnach geklärt.
Jetzt kommt die Frage, hat Schneider sich den Anweisungen von Krause gebeugt, oder ist
er selbst gegen die zweigeteilte Altarfront. Kann ich mir kaum vorstellen, denn das neue Kirchengebäude ist in seiner Amtszeit als Stammapostel eingeweiht worden.
Unangenehme Folgen wird die Handhabung von heute morgen sicherlich haben.

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Andreas Ponto
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Re: der doppelte Altar

#22 Beitrag von Andreas Ponto » 11.12.2016, 18:00

Was für ein Affront gegen Klingler!

Als Gemeinde Hannover-Süd hätte ich darauf bestanden, dass Krause das Mikro persönlich abschraubt und es jedem anderen verwehrt.

detlef.streich
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Re: der doppelte Altar

#23 Beitrag von detlef.streich » 11.12.2016, 18:53

Wer genauer wissen will, wie das heute in Hannover aussah, lese hier:

http://nak-aussteiger2010.beepworld.de/ ... ltaraufbau
Zuletzt geändert von detlef.streich am 11.12.2016, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.

R/S

Re: der doppelte Altar

#24 Beitrag von R/S » 11.12.2016, 19:03

Und scheinheilig ließ Kruselmann noch im UF-Interview auf die Nachfrage, ob seine ehemalige Aussage, dass er Veränderungen liebe, auch ernst zu nehmen wäre, verlauten:
Ja, das stimmt. (…) Veränderung heißt, dass man dranbleibt an der Entwicklung, an den Gemeinden, an den Erfordernissen der Zeit und die Möglichkeiten erkennt, die sich heute für uns alle eröffnen. Wir können heute Gemeinde vielleicht ein wenig anders gestalten. Mir wäre es sehr lieb, wenn sich möglichst viele Glaubensgeschwister einbringen und ihre guten, auf der Grundlage unserer Lehre stehenden Gedanken in das Gemeindeleben einbringen würden.

Text entnommen aus: "Unsere Familie - die Zeitschrift der Neuapostolischen Kirche", Ausgabe Nr. 21/2016, S. 32 - 36 © Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Neu-Isenburg (Interview vom 20. September 2016, geführt von Andrea Schnizer)
http://www.nak-nordost.de/db/69510/Nach ... eue-kennen

Man sieht, wie es die Herren Apostel mit der Wahrheit halten - was interessiert sie ihr Geschwätz von gestern, wenn es darum geht, das geschlossene Glaubenssystem wasserdicht zu machen ... :evil:

Kristallklar
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Re: der doppelte Altar

#25 Beitrag von Kristallklar » 11.12.2016, 19:31

Was für ein Rumgeeiere, aber um sich durchzusetzen, scheut Rüdiger Krause keine Mühe; eine gewisse Bauernschläue kann ich ihm nicht absprechen.
Nur wird sie ihm wieder einmal eine Menge Mitglieder kosten

fridolin
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Re: der doppelte Altar

#26 Beitrag von fridolin » 11.12.2016, 19:42

Was für ein Affront gegen Klingler!
Da bin ich ganz bei dir.

Jetzt liegt es an der Gemeinde Hannover Süd und möglichst viele aus dem Bezirk ohne Scheu
Klartext zu reden. :D

gläubiger

Re: der doppelte Altar

#27 Beitrag von gläubiger » 11.12.2016, 22:16

Ich bin enttäuscht und traurig, denn ich hatte den Eindruck, dass sowohl der Vorsteher, als auch alle anderen Verantwortlichen in Hannover-Süd den Mut haben, JLS im Vorfeld direkt die Situation zu kommunizieren. Ich will es immer noch nicht glauben, dass JLS so intolerant ist, dies alles zu ignorieren. Zumal Wachtmeister Krause auch noch nicht mal ansatzweise den NAK-machtmäßigen Anspruch hat, dass JLS einknicken muss! Es wäre sehr souverän gewesen - auch gegenüber dem anwesenden Ruheständler Klingler - es zu erläutern und dann die Konsekration am Altar vorzunehmen.

Abendmahl vom Ambo aussondern GEHT GAR NICHT !!!

Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob JLS umfänglich informiert ist, da die Informationsfilter nach oben und unten perfekt funktionieren. Hier hätte ein direktes Mail (ohne Einhaltung der Segenslinie) vielleicht geholfen.

Spannend ist nun, wie geht's in Hannover weiter? Ich befürchte Schlimmes.

Und am Ende gewinnen doch wieder die Konservativen! Arme NAK-Nord-Ost oder wie auch immer mit Oberhaupt-Wachtmeister Krause.

Ich wünsche den Schwestern und Brüdern in Hannover den Mut und die Kraft ihre Vision einer lebendigen Kirchengemeinde auch weiterhin zu LEBEN!

shalom

Re: der doppelte Altar

#28 Beitrag von shalom » 12.12.2016, 07:39

[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=3592][ :arrow: detlef.streich (Seite 1) ][/urlex] hat geschrieben:
…Eigentlich kann man dazu nur sagen, wer keine anderen Sorgen als Bezirksapostel hat, als eine solche (aus NAK-Sicht) Formalie grundlegend zu kritisieren, ist zu beglückwünschen und liegt nach dem gerade heute gekürten Wort des Jahres auch „postfaktisch“ voll im gesamtgesellschaftlichen Trend ahnungslosesten Populistengeschwätzes… .

…Krause schrieb noch: „Unsere Tradition geht da in eine andere Richtung und drückt sich eben auch entsprechend aus.“…
Werte Traditionalisten, liebe Formalisten und all ihr Apopulisten 8),

christliche Tradition auf Basis des Unterschiedes von Tempel und Synagoge :wink: . Der Apopulist par jesuanischer excellence wirft sich postfaktisch als „Einteiler“ des zweigeteilten Altars in der demnächst dreigeteilten deutschneunakolischen Gebieterkirchenlandschaft in selbstbildbewusste Pose.

Der von Gottes Stapst gekürte NaK-NO-Chef leitet in seinem Naktbereich vom posturkirchlichen Zeitalter nahtlos zur „postnaktischen“ Ära über :wink: .

s.

fridolin
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Re: der doppelte Altar

#29 Beitrag von fridolin » 12.12.2016, 09:02

Das Schneider bei dem Spiel mitgemacht hat für mich eigentlich unverständlich.

tergram

Re: der doppelte Altar

#30 Beitrag von tergram » 12.12.2016, 20:03

Interessiert sich wohl Jesus, an den hier alle glauben, für diese Seltsamkeiten? Für die Differenzierung zwischen Altar und Ambo, die Machtspielchen der in seinem Namen handelnden alten Männer, das Gezerre um Kirchen-Möbel und die Positionierung des Glaubensvolkes dazu?

Wirklich?

Es gäbe Wichtigeres für ihn zu tun. Und für die alten Männer. Direkt um die Ecke und ganz weit weg: Not und Elend jeder Ausprägung, Gewalt, Hass und noch mehr alte Männer, die mit ihren Egospielen die Menschen ins Unglück stürzen.

Interessiert aber fast keinen. Weil in Hannover ... *kopfschüttel*

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