Offener Brief von Herrn Dr. Leber an Herrn Sepers
Offener Brief von Herrn Dr. Leber an Herrn Sepers
Stammapostel Wilhelm Leber beantwortet das Schreiben von Gerrit Sepers
14.01.2008
Zürich. „Wir haben immer deutlich gemacht, dass wir zur sachlichen Auseinandersetzung bereit sind“ – mit diesen Worten beendet Stammapostel Wilhelm Leber, internationaler Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche, sein Antwortschreiben an Gerrit Sepers.
Weiteres siehe: http://www.nak.org/de/news/nak-internat ... cle/15410/
14.01.2008
Zürich. „Wir haben immer deutlich gemacht, dass wir zur sachlichen Auseinandersetzung bereit sind“ – mit diesen Worten beendet Stammapostel Wilhelm Leber, internationaler Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche, sein Antwortschreiben an Gerrit Sepers.
Weiteres siehe: http://www.nak.org/de/news/nak-internat ... cle/15410/
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...und dazu auch gleich der erste Artikel:
http://www.mediasinres.net/geschichte/s ... it-sepers/
LG, Lory
http://www.mediasinres.net/geschichte/s ... it-sepers/
LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
Wahrhaftig werden !
Apostel Cardale soll anlässlich einer Versammlung am 30. Januar 1855 in London folgendes geäußert haben :
" Wir hatten gedacht - und ich bekenne, selbst zu ihnen gehört zu haben -
dass die zum Apostelamt Berufenen, wenn sie treu blieben, nicht sterben würden, bis sie des Herrn Gäste in das himmlische Erbe geführt hätten. Wir haben uns geirrt. "
So demütig läßt sich die Wahrheit aussprechen !
Den Aposteln der katholisch-apostolischen Bewegung sind die Schafe, ob dieser Äußerung, nicht entlaufen. Sie sind deshalb entlaufen, weil die damaligen Apostel in ihrem Starrsinn verharrten, dass das Apostelamt bis zur Wiederkunft Christi " ausreichend " besetzt sei.
Nach all den Wirren der Verlegenheitsschärfungen ist die Sehnsucht nach Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit heute übergroß.
Stammapostel Leber versucht mit Verharmlosungen, Weglassungen und Verdrehungen Halt zu finden, es wird ihm so nicht gelingen.
Lieber Bruder Leber, werden Sie endlich wahrhaftig und beginnen Sie Ihrer Leitfunktion als erster Diener der Kirche gerecht zu werden.
Sagen Sie allen Geschwistern, dass sich die Botschaft des J.G.Bischoff nicht erfüllt hat und wir davon ausgehen müssen, dass sie menschlich war.
Bitten Sie unseren damals ausgeschlossenen Geschwister, dass sie dem Apostolat der NAK Vergebung gewähren.
Finden Sie ein ernsthaftes Wort des Bedauern, dass die Geschwister der Zeit von 1952 bis 1960 mit einer Botschaft Zeugnis gebracht haben, für die sie hernach verlacht und verspottet wurden. Bitten Sie eine ganze Generation ( zu der Sie auch gehören ) um Verzeihung, dass sie auf so viele lebensbejahenden Elemente der Gesellschaft verzichten musste, so sie am Tag des Herrn dabei sein wollte. Entschuldigen Sie sich für die dreiste Behauptung, dass dies nicht die Forderung des Apostolats, sondern einiger übereifriger Amtsträger gewesen wäre.
Investieren Sie einen beträchtlichen Teil Ihres Amtsauftrags in die Versöhnungsarbeit mit allen apostolischen Abspaltungen.
Hören Sie auf, von Ökumene zu reden, so lange Sie das jüngst verbreitete Kirchen-Selbstbild aufrecht erhalten.
Entscheiden Sie sich, ob dieses Selbstbild - ungeachtet eines in Vorbereitung befindlichen Katechismus - verbindlich bleibt oder nicht. Wenn ja, dann bedanken Sie sich doch bitte bei all jenen Amtsträgern, welche diesen Exclusivismus ablehnen, für ihre bisherige Arbeit und bitte Sie diese um Amtsrückgabe. Sie schaffen damit einen reinen Tisch und jeder neuapostolische Christ weiß, ob er dieses Glaubens weiter leben kann/will oder nicht.
Wenn das Apostolat - nach all den Querelen, die am 4. Dezember ans Licht gefördert wurden - glaubt, im alleinigen Besitz der göttlichen Gnadengaben zu sein, dann hat es nach meiner Auffassung den Boden unter den Füßen verloren.
Brombär
" Wir hatten gedacht - und ich bekenne, selbst zu ihnen gehört zu haben -
dass die zum Apostelamt Berufenen, wenn sie treu blieben, nicht sterben würden, bis sie des Herrn Gäste in das himmlische Erbe geführt hätten. Wir haben uns geirrt. "
So demütig läßt sich die Wahrheit aussprechen !
Den Aposteln der katholisch-apostolischen Bewegung sind die Schafe, ob dieser Äußerung, nicht entlaufen. Sie sind deshalb entlaufen, weil die damaligen Apostel in ihrem Starrsinn verharrten, dass das Apostelamt bis zur Wiederkunft Christi " ausreichend " besetzt sei.
Nach all den Wirren der Verlegenheitsschärfungen ist die Sehnsucht nach Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit heute übergroß.
Stammapostel Leber versucht mit Verharmlosungen, Weglassungen und Verdrehungen Halt zu finden, es wird ihm so nicht gelingen.
Lieber Bruder Leber, werden Sie endlich wahrhaftig und beginnen Sie Ihrer Leitfunktion als erster Diener der Kirche gerecht zu werden.
Sagen Sie allen Geschwistern, dass sich die Botschaft des J.G.Bischoff nicht erfüllt hat und wir davon ausgehen müssen, dass sie menschlich war.
Bitten Sie unseren damals ausgeschlossenen Geschwister, dass sie dem Apostolat der NAK Vergebung gewähren.
Finden Sie ein ernsthaftes Wort des Bedauern, dass die Geschwister der Zeit von 1952 bis 1960 mit einer Botschaft Zeugnis gebracht haben, für die sie hernach verlacht und verspottet wurden. Bitten Sie eine ganze Generation ( zu der Sie auch gehören ) um Verzeihung, dass sie auf so viele lebensbejahenden Elemente der Gesellschaft verzichten musste, so sie am Tag des Herrn dabei sein wollte. Entschuldigen Sie sich für die dreiste Behauptung, dass dies nicht die Forderung des Apostolats, sondern einiger übereifriger Amtsträger gewesen wäre.
Investieren Sie einen beträchtlichen Teil Ihres Amtsauftrags in die Versöhnungsarbeit mit allen apostolischen Abspaltungen.
Hören Sie auf, von Ökumene zu reden, so lange Sie das jüngst verbreitete Kirchen-Selbstbild aufrecht erhalten.
Entscheiden Sie sich, ob dieses Selbstbild - ungeachtet eines in Vorbereitung befindlichen Katechismus - verbindlich bleibt oder nicht. Wenn ja, dann bedanken Sie sich doch bitte bei all jenen Amtsträgern, welche diesen Exclusivismus ablehnen, für ihre bisherige Arbeit und bitte Sie diese um Amtsrückgabe. Sie schaffen damit einen reinen Tisch und jeder neuapostolische Christ weiß, ob er dieses Glaubens weiter leben kann/will oder nicht.
Wenn das Apostolat - nach all den Querelen, die am 4. Dezember ans Licht gefördert wurden - glaubt, im alleinigen Besitz der göttlichen Gnadengaben zu sein, dann hat es nach meiner Auffassung den Boden unter den Füßen verloren.
Brombär
Wir sollten diesen Brief im Zusammenhang mit den bereits veröffentlichten Briefen, STAP Leber an die VAG, Brief aus NRW betrachten, dann fällt bei genauerem Lesen der gleichlautende Grundton auf.
Wir versprechen nichts, nehmen aber auch keine direkte Stellung, man könnte uns ja auf unsere Aussagen hin beim Wort nehmen und weitere Zugeständnisse einfordern.
Ganz anders klingt dazu das Rundschreiben der NL-NAK. Hier wird m. E. klar Stellung bezogen.
Es bleibt also spannend. Schauen wir mal was in den nächsten Tagen so passiert.
Wir versprechen nichts, nehmen aber auch keine direkte Stellung, man könnte uns ja auf unsere Aussagen hin beim Wort nehmen und weitere Zugeständnisse einfordern.
Ganz anders klingt dazu das Rundschreiben der NL-NAK. Hier wird m. E. klar Stellung bezogen.
Es bleibt also spannend. Schauen wir mal was in den nächsten Tagen so passiert.
ja,möglichst wenig klare stellung einnehmen.nur beim selbstbild fühlte man sich verpflichtet forderungen nachzugeben.mit diesem ergebnis.
diesen forderungen hätten die ap auch erklärend widersprechen können.
forderungen nach busse,versöhnung,nach rücknahme von falschaussagen,nach entschuldigung,diesen forderungen geben sie nicht nach.
nur unhaltbare punkte in einem selbstbild,die begründet man mit forderungen von mitgliedern-welchen bitte?? mitgliedern der bav wahrscheinlich.
und dann,es muss ja nicht jeder hinter jedem punkt stehen,kann sich jeder selbst aussuchen--prima,alles so beliebig wie....
aber,immerhin,sie wissen,daß sich jeder nur noch das raussucht was er für erträglich hält und den rest kann man.....
lg
diesen forderungen hätten die ap auch erklärend widersprechen können.
forderungen nach busse,versöhnung,nach rücknahme von falschaussagen,nach entschuldigung,diesen forderungen geben sie nicht nach.
nur unhaltbare punkte in einem selbstbild,die begründet man mit forderungen von mitgliedern-welchen bitte?? mitgliedern der bav wahrscheinlich.
und dann,es muss ja nicht jeder hinter jedem punkt stehen,kann sich jeder selbst aussuchen--prima,alles so beliebig wie....
aber,immerhin,sie wissen,daß sich jeder nur noch das raussucht was er für erträglich hält und den rest kann man.....
lg
Vor einigen Wochen stand ich den veröffentlichen Briefen der VAG und G.Sepers sehr kritisch gegenüber und hatte nicht im geringsten damit gerechnet das die Nak ebenso reagiert.
Auch die Schärfe der Inhalte haben mich verwundert..
Ich gebe zu , das hat mich etwas schockiert. Man versucht (un)geschickt beiderseitig die „Massen“ durch Medien zu mobilisieren und sich zu rechtfertigen.
Also , ich nehme alles zurück und denke ich bin nicht auf „der Höhe der Zeit“ was Kommunikation und Konfliktlösung angeht.
Ist auch gut so
Gruß an Hannes , ich bin nicht immer Leber-Fan
Auch die Schärfe der Inhalte haben mich verwundert..
Ich gebe zu , das hat mich etwas schockiert. Man versucht (un)geschickt beiderseitig die „Massen“ durch Medien zu mobilisieren und sich zu rechtfertigen.
Also , ich nehme alles zurück und denke ich bin nicht auf „der Höhe der Zeit“ was Kommunikation und Konfliktlösung angeht.
Ist auch gut so
Gruß an Hannes , ich bin nicht immer Leber-Fan
Ich habe mir gerade einmal das Antwortschreiben von Stap. Leber angesehen und finde, dass er dem Grunde trotz Verärgerung, durchgehend ruhig und angemessen seine Sichtweise darlegt und schildert.
Ich sehe in der Veröffentlichung des Briefes kein Problem: So können alle Interessierten die Angelegenheit aktuell verfolgen.
Früher hat man bekanntlich solches alles unter dem Teppich gekehrt oder in den Archiven gehalten und das wird heute oftmals zum Vorwurf gemacht. Von daher finde ich eine Veröffentlichung richtig.
Nachdem auch die eMailadresse von Gerrit Sepers mit in den Adressteil eingestellt worden ist, kann dieser sich sicherlich vor Mails nicht mehr retten.
Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten in einer versöhnlichen Gesinnung aufeinander zu gehen.
Gruss
Matula
Ich sehe in der Veröffentlichung des Briefes kein Problem: So können alle Interessierten die Angelegenheit aktuell verfolgen.
Früher hat man bekanntlich solches alles unter dem Teppich gekehrt oder in den Archiven gehalten und das wird heute oftmals zum Vorwurf gemacht. Von daher finde ich eine Veröffentlichung richtig.
Nachdem auch die eMailadresse von Gerrit Sepers mit in den Adressteil eingestellt worden ist, kann dieser sich sicherlich vor Mails nicht mehr retten.
Es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten in einer versöhnlichen Gesinnung aufeinander zu gehen.
Gruss
Matula