[urlex=http://www.nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/reports/devine_service/reports/2015_01_12_17877158_meldung.php?navanchor=][:arrow: NaK-HRS / Unterbezirk Luxemburg ][/urlex] hat geschrieben:
„Und stellt euch nicht dieser Welt gleich…“
Stammapostel Jean-Luc Schneider in Luxemburg (12.01.2015)
Frankfurt. Grundlage für die Predigt war das Wort aus Römer 12, Vers 2:
„Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“
Als gläubige Christen beziehen wir uns auf Gott und nicht auf die Mehrheit. Gott ist unsere Referenz!
Apostel Kainz, der auch zu einem Predigtbeitrag gebeten wurde sagte u.a.: Die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten sind untrennbar miteinander verbunden. Fragen wir uns immer was typisch Jesus ist. Er hat Niemanden verurteilt und begegnete allen Menschen in Frieden. Handels wir ebenso, dann handeln wir im Geiste Jesu.
Apostel Lindemann stellte fest, dass nach diesem Gottesdienst auf alle Gläubigen viel Arbeit zukomme. „Wir müssen prüfen ob unsere Referenz noch richtig ist. Prüfen heißt messen oder vergleichen. Hier ist Gott die Konstante. Er ist verlässlich und ändert sich nicht.“
Unter den ca. 550 Gottesdienstteilnehmern im Park-Hotel in Luxemburg waren auch Théo Péporté, Christian Descoups, Willy Fuchs, Jean-Paul Shungu (Eglise catholique), Adama Quedraogo, Fernand Gilles und Frau (Eglise Membre de l’Alliance Evangélique du Luxembourg), Alain Nacache (Consistoire Israélite de Luxembourg), Jean-Luc Karleskind (Vizepräsident der Muslime) und Jutta Bayani (Vorsitzende der BAHAI‘S).
Begleitet wurde der Stammapostel von Bezirksapostel Bernd Koberstein und den Aposteln Clement Haeck, Jens Lindemann, Gert Opdenplatz, Rudolf Kainz (Österreich) und Apostel Jeannot Leibfried aus Frankreich.
Werte Ungleichgestellte, liebe Gleichgestellte und all ihr Gastapostels
,
was heißt das: „
Als gläubige Christen beziehen wir uns auf Gott und nicht auf die Mehrheit. Gott ist unsere Referenz!“? Ist Gott nicht die Mehrheit? Nadl will pauschal immer „
10…mehr“. Was sind die Referenzen Gottes? Die Katholiken? Die Juden? Die Muslime? Die Sekten? Die Hindus? Die Buddhisten? Oder die Naturreligionen? Oder gar die Nakoliken mit dem im Apostelamtskörper personifiziert inkorporierten Mehrwert? Das Apostelselbstbild sagt im
§ 3: “Apostel sind unerlässlich, um seine Kirche auf die von ihm verheißene Wiederkunft vorzubereiten“ und im
§5: „Die Spendung der Sakramente […] Heiliges Abendmahl sowie die Vergebung der Sünden sind an das Apostelamt gebunden“. Darf sich jetzt nicht mehr auf die Mehrheit des Apostolates bezogen werden? Ist das Apostolat in seiner „Mehrheit“ gar die „Anti-Referenz“ Gottes – der Antichrist? Denn in den NaKi-Statuten werden Mehrheitsentscheidungen vorgeschrieben. („
§7 Der Stammapostel / §7.1 […] Fehlt eine solche Berufung oder wurde der Stammapostel abgewählt, so wird der Stammapostel durch die Bezirksapostelversammlung (§ 8.12) bzw. die Apostelversammlung (§ 10.3.2) aus dem Kreis der Mitglieder der NAKI gewählt“)? Gilt in den Bezirksapostel-, Delegiertenapostel- und Einfachapostelversammlungen nicht wie in der Satzung vorgeschrieben ein rechtlich definiertes Mehrheitsvotum? Will der Stammapostel die Gäste wieder mal festgottesdienstlich geistlich vergaggeiern? Sind Schneiders Botschaften selber "
inkontextinent"?
O-Ton Erzapostels Michael I.: „
Aber wie gesagt denken wir die Kirche daher, dass sie eine Gottesherrschaft ist. Also wird sie von Gott berufenen Ämtern geleitet. Das demokratische Verfahren bietet sich da nicht unbedingt an“
(„Bezirksapostelstammtisch über Demokratie“). August Prolle würdigte diesen aufrechten
(Autokraten), der seine eigenen Statuten Lügen straft. Erzapostel Michael I. leidet wohl auch an latenter geistlicher „Inkontextinenz“, wie sie sein Schneider von Afrika aus beschrieben hat.
Doch selbst die Referenz Stammapostel ist keine Konstante. Seit dem 1951 bis zum 29.11.2014 ein „
Junk-Bond“ auf geistlichem Ramsch-Niveau. Im Oktober hatte Schneider vom sicheren Südafrika aus über die „
neuapostolische Jukebox“ Europas gewettert – Klingler machte dort gute Miene zum Predigtspiel – und muss auch jetzt schon wieder auf dem schnellsten Weg nach Südafrika, um von dort aus dann nach Sachsen durchstarten zu können. Was für ein Vorbild an Kostenbewusstsein. Der thread
(„Kirchentreu und nicht linksliberal-evangelisch“) griff dieses Statement des Nakologen in Ehrichs Diensten, Marcel Dagenbach auf. Sie sehen, es geht um Kirchentreue (Stammapostelgehorsam) und nicht um Glaubensgehorsam. Von wegen Referenz Gott. Apostel Sepers hatte 2004 als Referenz nicht den Strammapostel sondern Gott – und musste es mit durchgezogenem Amtsrücknahmeverfahren (inquisitionelles „Triumverrat“ Bap. Studer, Selbstjustizapostel Wend, Schriftsetzergelehrter Stp. Fehr) bezahlen.
Und so wie der 2015 Inruhezusetzende Apostel Bimberg nach München eingeladen war, durfte nun Apostel Kainz (auch er bekommt nur die kleine Verabschiedungstournee) im Stammaposteltross halt nach Luxemburg.
Apostel Kainz fragte rhetorisch was typisch Jesus ist. Jesus hätte Niemanden verurteilt und wäre allen Menschen in Frieden begegnet. Wenn wir ebenso handeln, „
dann handeln wir im Geiste Jesu“. Das hat Kainz sicherlich nicht aus dem Alten Testament, sondern aus dem Neuen Testament (souffliert von Gott als seiner Referenz). Leider berichtet das NT die Story von den Wechslern oder auch seine Rede gegen die Schriftgelehrten („
…Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen“).
Kainz wirkt vor seiner Amtsauflösung – Österreich verliert seine einzige eigene Apostelplanstelle – sehr „
inkontextinent“. Ein Mangel, den Schneider ausgerechnet auf seinem Südafrikatrip im Oktober gottesdienstlich gebrandmarkt hatte.
Da ist es für mich enorm beruhigend, dass dem kornbauernschlauen Apostelpalaver (die na-amtlich eingeheimsten Opfer seien an Gott adressiert), die Referenz fehlt. Die Lufthansa („miles&more“) ist doch bitte nicht Gott
!
s.