Wiederkunft Christi - neuapostolisch

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Katze

#31 Beitrag von Katze » 14.12.2007, 23:03

Liebe tergram,

meinst du, dass man in Zürich darauf eine Anwort hat... eine biblisch begründete... :?:
... ich fürchte da wird es jetzt eng... (Zeigefingergriff in den geschlossenen Hemdkragen).

lg katze

tergram

#32 Beitrag von tergram » 14.12.2007, 23:07

Ach du Schreck, ich würde niemals ernsthaft "Zürich" danach fragen. Ich frage lieber dieses Forum, das aus erwachsenen und intelligenten Menschen besteht. :wink: Und irgendwann wird mir jemand eine Antwort geben können.

Ansonsten müsste ich nämlich zu der Erkenntnis kommen, dass zumindest der 9. Glaubensartikel der NAK wortgewaltiger Unfug mit unbiblischem Inhalt ist - und das wollen wir doch nicht annehmen... :wink:

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August Prolle
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#33 Beitrag von August Prolle » 15.12.2007, 05:09

*Seufz* - Na gut, ich versuch's:

Liebe tergram,

Deine Beharrlichkeit ist bemerkenswert. :wink:

Bestimmt gibt es bessere Apologeten als mich, aber da sich offensichtlich niemand bereitfindet, Dir als suchender Seele Zeugnis zu geben, werde ich Dir nachfolgend einige Bibelstellen nennen. Möglicherweise sind sie als "schöne Hinweise" geeignet, die in Frage stehenden Formulierungen im neuap. Glaubensbekenntnis ein wenig zu erhellen. Ich weise vorsorglich darauf hin, dass die nachfolgenden Ausführungen zwar in der gebotenen Ernsthaftigkeit niedergelegt sind, aber nicht meine persönlichen Glaubensüberzeugungen widerspiegeln.
tergram hat geschrieben:1.) Wer sind die "Brautseelen"; wo finde ich diesen Begriff in der Bibel?
2.) Warum und durch wen muss die "Braut" lt. Bibel "zubereitet" werden?
zu 1.)

Der Begriff „Brautseelen“ ist ein zusammengesetztes Hauptwort, gebildet aus den Wörtern „Braut“ und „Seelen“ und meint „Seelen, die zur Braut gehören“. Diese triviale Feststellung ist notwendig, um die weitere Erläuterung des Begriffs "Brautseelen" anhand der einzelnen Wortbestandteile zu rechtfertigen.

Als „Seele“ wird in der Bibel der Teil des Menschen bezeichnet, der sein eigentliches (unsterbliches) Leben ausmacht. Alles, was „seelenlos“ bzw. „entseelt“ ist, ist ohne Leben. Dieser Sprachgebrauch ist auch außerhalb biblischer Zusammenhänge durchaus üblich und sollte keiner weiteren Erklärung bedürfen. Beispielhaft sei dennoch auf den Schöpfungsbericht verwiesen:
Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. (1. Mose 2,7 – Luther 1912)
Der Begriff „Braut“ ist Teil einer Metapher, die ihre Wurzeln im Alten Testament hat (vgl. Jes 62,5; 54,6; Jer 3,20; Hes 16,8; 23,4; Hos 2,16) und im Neuen Testament zur Kennzeichnung des Verhältnisses von Christus und seiner Gemeinde verwendet wird. In der Bildersprache der Bibel wird die Gemeinde als „Braut“ und Christus als „Bräutigam“ bezeichnet, was durch folgende Bibelstellen belegt wird:
  • Johannes der Täufer sprach von Jesus als „Bräutigam“:
    Ihr selbst seid meine Zeugen, daß ich gesagt habe: Ich bin nicht der Christus, sondern vor ihm her gesandt. Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dabeisteht und ihm zuhört, freut sich sehr über die Stimme des Bräutigams. Diese meine Freude ist nun erfüllt. (Joh 3;28,29)
  • Jesus selbst verwendete diesen Begriff:
    Da kamen die Jünger des Johannes zu ihm und sprachen: Warum fasten wir und die Pharisäer so viel, und deine Jünger fasten nicht? Jesus antwortete ihnen: Wie können die Hochzeitsgäste Leid tragen, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es wird aber die Zeit kommen, dass der Bräutigam von ihnen genommen wird; dann werden sie fasten. (Mt 9;14,15)
  • Auch in den Briefen der Apostel wird diese Allegorie fortgeführt:
    «Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein» (1. Mose 2,24). Dies Geheimnis ist groß; ich deute es aber auf Christus und die Gemeinde. (Eph 5;31,32) – Vgl. auch 2. Kor 11,2 - s.u.
  • In der Offenbarung ist schließlich von der endzeitlichen „Hochzeit des Lammes“ die Rede:
    Laßt uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Und es wurde ihr gegeben, sich anzutun mit schönem reinem Leinen. (Offb 19,7f)
    Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. (Offb 21,2)
    Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! (Offb 22,17)
zu 2.)

Die „Zubereitung“ der Braut erfolgt nach neuap. Auffassung durch das „wiederaufgerichtete Apostelamt“. Für die Notwendigkeit einer „Zubereitung“ sprechen folgende neutestamentliche Hinweise:
  • Apostel Paulus sieht es als seinen Auftrag an, die Gemeinde Christus als „eine reine Jungfrau zuzuführen“:
    Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführte. (2. Kor 11,2)
  • Nach den bereits oben zitierten Stellen aus der Offenbarung handelt es sich bei der Gemeinde des Herrn um eine „geschmückte Braut“, der etwas „gegeben wurde“, nämlich „sich anzutun mit schönem reinem Leinen“ (Offb 19). Die „schönen reinen Leinen“ lassen sich als Synonym für die u.a. in Offb 3,5 und 3,18 so bezeichneten „weißen Kleider“ betrachten und weisen auf die Abwaschung der Sünde durch „Christi Blut“ hin. Die „weißen Kleider“, die auch in unserem heutigen Kulturkreis als bräutliches Erkennungszeichen gelten, „werden angetan“ (Offb 3,5) oder müssen „gekauft“ werden (Offb 3,18 ).
  • Auch das Gleichnis Jesu von den „klugen und törichten Jungfrauen“ (Mt 25,1-13) wird aus neuapostolischer Sicht gern herangezogen, um die Notwendigkeit einer „Zubereitung“ der „Brautseelen“ biblisch zu belegen:
    Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. Aber fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit. Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen. Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen! Da standen diese Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen fertig. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsre Lampen verlöschen. Da antworteten die klugen und sprachen: Nein, sonst würde es für uns und euch nicht genug sein; geht aber zum Kaufmann und kauft für euch selbst. Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen. Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht. Darum wachet! Denn ihr wißt weder Tag noch Stunde.
    Luther 1912 spricht übrigens von „Krämern“ und „geschmückten“ Lampen. Nach neuap. Auffassung haben die „Krämer“ ihre Entsprechung im „wiederaufgerichteten Apostelamt“. Dort – und zwar nur dort – sind sozusagen die Accessoires erhältlich, die zum Brautschmuck gehören: Das Öl des Glaubens, der aus der Predigt kommt (vgl. Rö 10,17), ebenso wie die weißen Kleider:
    Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde … (Offb 3,18 )
    Die weißen Kleider, die es zu kaufen gilt, werden nach neuap. Auffassung einmalig im „Bad der Wiedergeburt“ (vgl. Tit 3,5) – dem neuap. Doppelsakrament der Wasser- und Geistestaufe (vgl. Joh 3,5) – erlangt und durch ständige Vergebung der Sünden rein erhalten. Dabei ist sowohl die „Spendung“ der Heiligen Geistes (vgl. Apg 8,17) als auch die Vergebung der Sünden (vgl. Joh 20,23) an das Apostelamt gebunden.

    Die „Brautseele“ kann sich die Gaben, die - nebst ihrer „bräutlichen Gesinnung“ - für ihre „Würdigkeit“ (vgl. 2. Thess 1;11,12) als Braut unerlässlich sind, also keineswegs selbst geben. Der Brautschmuck muss empfangen werden. Dazu bedarf es der vom Bräutigam gesandten „Brautausstatter“, die die göttlichen Gnadengaben bereithalten, mit denen die Braut "zubereitet" werden kann.
  • In diesem Zusammenhang wird in der neuap. Predigttradition gern ein allegorischer Bezug zu der biblischen Begebenheit hergestellt, in der Abraham seinen ältesten Knecht aussandte, um für seinen Sohn Isaak eine Braut zu werben (vgl. 1. Mose 24). Die Aufgabe des Stammapostels betrachtet man in der neuap. Kirche als die eines endzeitlichen „Brautwerbers“, der in Gottes Auftrag dessen Sohn eine Braut zuführen soll – und der, ebenso wie Elieser, von seinem Sender mit dem Brautschmuck ausgerüstet wurde, der für die „Zubereitung“ der Braut vonnöten ist. Nicht von ungefähr gehört das Lied Nr. 287 (Chormappe) zum Standard-Repertoire neuap. Chöre. Der Refrain lautet:
    • „Es ziehet nach oben die himmlichsche Braut,
      zum Lande des Lichtes, zur Quelle so traut.
      Es mahnt Elieser die Seinen zu Eil’,
      zur Ehre des Höchsten, zu unserem Heil.“
Puhh ... das wäre geschafft. - Mit diesem hoffnungsfrohen Lied auf den Lippen überlasse ich anderen das Feld. Die Vorstellung, Dich, liebe tergram, mit meiner Antwort zu ein wenig Bibellesen veranlasst zu haben, stimmt mich dabei durchaus heiter. :mrgreen:

Fröhliche Grüße
A.P.

P.S.: Rückfragen bitte ich an die Projektgruppe für Glaubensfragen zu richten - oder bis zum Erscheinen des für 2008 angekündigten Katechismus zurückzustellen. Spätestens dann werden endlich auch die Neuapostolischen ganz genau wissen, was sie glauben (sollen) - ob sie wollen oder nicht. (Nach den Erfahrungen vom Infoabend - Stichwort: "Selbstbild" - ist man fast geneigt, den "Brautseelen" zu wünschen, dass ihnen weitere "Zubereitungen" dieser Art erspart bleiben mögen...)
Zuletzt geändert von August Prolle am 31.03.2010, 01:22, insgesamt 1-mal geändert.

der reutlinger

#34 Beitrag von der reutlinger » 15.12.2007, 06:50

Fröhliche Grüße
A.P.

P.S.: Rückfragen bitte ich an die Projektgruppe für Glaubensfragen zu richten - oder bis zum Erscheinen des für 2008 angekündigten Katechismus zurückzustellen. Spätestens dann werden endlich auch die Neuapostolischen ganz genau wissen, was sie glauben (sollen) - ob sie wollen oder nicht. (Nach den Erfahrungen vom Infoabend - Stichwort: "Selbstbild" - ist man fast geneigt, den "Brautseelen" zu wünschen, dass ihnen weitere "Zubereitungen" dieser Art erspart bleiben mögen...)

hervorragend lieber a.p.,

das haben sie toll erklärt.aber ob tergram nun endlich zufrieden ist

:?: :roll: :wink:

wie sie geschrieben haben,macht es keinen sinn,fragen zu stellen.
das haben wir noch nie gelernt,nie gebraucht,und ein "treues gotteskind" will das auch gar nicht. :lol:
wozu diese dämliche fragerei führt,sehen sie selbst hier in diesem forum.
titel einer rubrik:glaubensfragen-forum für zweifler
und wer will dazu schon gehören......
ein weiteres aktuelles beispiel ist doch unser aller wertvollstes und schönstes selbstbild :!:
da geben sich unsere geliebten kirchengebietsleiter soviel mühe,um für das volk gottes unverständliche vorgänge und zusammenhänge in aller einfachste,WELTWEIT,_ALSO ÜBERALL, verständliche, einfachste formulierungen zu giesen.
treffen sich alle irgendwo-japan?- tagen,reden,denken,usw bemühen sich wirklich,nehmen sich einen teil ihrer kostbaren zeit dafür,scheuen keine kosten und mühe,um diese hochkomplizierten dinge,in aller einfachster form dem volk nahezubringen.
doch was geschieht???

eine jahrzehnte lang erprobte und bewährte gebrauchsanweisung wird missachtet,die da lautet: NICHT FRAGEN,NUR GLAUBEN
(dieser gebrauchsanweisung könnte allerdings ein falsches verständnis des wortes glauben zu grunde liegen)
wozu führt dies?
weitere erklärungen,hinweise,interpretationen müssen nachgeliefert werden.die grossartige arbeit,...nahezu umsonst.
keiner hat den bab berichtet,dass teile des volkes diese gebrauchsanleitung nicht mehr anwenden,sondern gelernt haben,ihren kopf zu benützen . dies bedeutet,viel zusätzliche arbeit für zürich und kollegen,viele telefonate-weitere kosten-- usw.
und sie können sich nicht sicher sein,ob dies jetzt nun ausreicht.
welch eine schwere belastung für diese männer.

z.b. in den "fünfziger" jahren wäre dies unmöglich gewesen,wer fragt, der geht.man bereitet den ap`nicht solche zusätzliche arbeit,man glaubt einfach.punkt.

deshalb ist die beste,neuapostolische eigenschaft,keine fragen zu haben.
sollten doch welche auftauchen,wir sie selbst nicht überwinden können--diesen geist des zweifels--
ist es sicher gut, ihren rat zu befolgen ,und das erscheinen diese katechismus abzuwarten in der gewissheit

dann ist ihnen geholfen

und wer dann noch,trotz allem immernoch,kaum vorstellbar daß,
aber irgend eine wie auch immer klitzekleine ..........(mag diese unwort nicht)..... haben sollte,

der sei auf den tag vertröstet wo dann ein zustand eintreten wird,
den heute schon viele erreicht haben

und ihr werdet mich nichts mehr fragen...

o selig,wer dies heute schon erreicht

es ist völlig ausreichend ,wenn sich die gutsverwalter gottes mit diesen quälenden geisteszuständen beschäftigen müssen.aber bereiten wir ihnen doch nicht zusätzliche arbeit und last und sorgen.
das erscheinungsdatum des grossen werkes ist ja noch unbekannt,da die grosse internationale arbeit so kompliziert ist,wir haben ja keine ahnung.....usw.

liebe tergram ,sie verstehen??

oder sollten sie etwa doch noch....????
lg

tergram

#35 Beitrag von tergram » 15.12.2007, 11:16

Ihr Lieben in Nah und Fern, liebe Brautseelen hier in der Forumshalle und draussen an den Übertragungsgeräten, ihr Lieben, die ihr die unsichtbare Wolke der treuen Zeugen ausmacht, *schneuz*


mein Herz ist erfreut und tief dankbar für die weise Belehrung in dieser Morgenstunde. Ich habe meine Herzensknie demütig unter dem Wort gebeugt.

Unser herzlich geliebter Bezirks-wasauchimmer sagte erst kürzlich in einem besonderen Gottesdienst, was auch der alte Gottesmann schon wußte: Lasst die Herzensglocken immer dankbar erklingen, damit kein Glaubensauge trocken bleibt.

Wie wunderbar haben die gottesdiensttreibenden Brüder uns doch das Wort aufgeschlossen und uns gelehrt, wie aus dem großen Bibelpuzzle am Ende (!) dennoch (!) ein Bild wird: Ein Bild, so einzig schön und - wie ich hinzufügen möchte - so schön eindimensional.

So lange wir solch liebe Brüder als Vorangänger haben, verzichten wir gern und aus gehorsamem Herzen auf die draussen in der argen Welt gern diskutierte Frauenordination. (Ein Wort übrigens, das in der Bibel nicht vorkommt.) Wir lassen es uns an seiner Gnade genügen, folgen dem Hirten nach und - wie es schon der alte Liederdichter sagte - glauben blind.

So wollen wir auch in Zukunft freudig und gehorsam den schmalen Weg weiter himmelan gehen und immer fein darauf achten, dass wir unsere weissen Brautkleider nicht mit Gedanken des Zweifels und den kalten Fragen der Wissenschaft beflecken, sondern unserem Seelenbräutigam als reine, jungfräuliche Braut, durch Apostelhand reich geschmückt, zugeführt werden können. *nachLuftjaps* Lasst uns immer bemüht sein, unsere Lampen stets gut gefüllt zu haben, damit wir als kluge Jungfrauen am Ende (!) weder dumm dastehen, noch im Dunklen unsere Strasse ziehen müssen.

Ende. Chor bitte. *schweissabwisch* Bild

der reutlinger

#36 Beitrag von der reutlinger » 15.12.2007, 11:31

eine gelungene bewerbung als predigerin in der nak
soviel zum theme frauenordination :lol:

aber reicht es denn nicht,wenn die männer schon so ........
hinreisend schön,herzergreifend predigen?
sorry,ist ja doch wieder eine frage...
wollte ich doch nie mehr....
streichen sie bitte wenigstens das fragezeichen
lg

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#37 Beitrag von tosamasi » 15.12.2007, 11:36

Schwester tergram,
da kommen mir vor Ergriffenheit die Worte abhanden.
In Herzensdemut Kniebeug mach und schluchz.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

tergram

#38 Beitrag von tergram » 15.12.2007, 11:37

der reutlinger hat geschrieben: aber reicht es denn nicht,wenn die männer schon so ........
hinreisend schön,herzergreifend predigen?
Es reicht wirklich, es reicht... du ahnst nicht, wie sehr es mir reicht... :lol:

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#39 Beitrag von evah pirazzi » 15.12.2007, 21:08

August Prolle hat geschrieben: Dabei ist sowohl die „Spendung“ der Heiligen Geistes (vgl. Apg 8,17) als auch die Vergebung der Sünden (vgl. Joh 20,23) an das Apostelamt gebunden.
(Hervorhebung von mir)

Sollte Heiliger Geist womöglich weibliche Attribute besitzen?

:lol:

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#40 Beitrag von August Prolle » 15.12.2007, 22:18

gel.
Zuletzt geändert von August Prolle am 31.03.2010, 01:32, insgesamt 1-mal geändert.

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