Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
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Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
Moin zusammen,
auf
http://board.naktuell.de/
(kann auch da nachgelesen werden)
wird gerade über einige Passagen des neuen Buches von R. Fehr diskutiert. Eigentlich unmöglich was Stap. Fehr im Buch behauptet, deshalb möchte ich es auch hier zur Diskussion stellen. (von mir herausgehoben):
Original-Zitat aus dem Buch "Betrachtungen eines Ruheständlers" von Richard Fehr,
Verlag Books on Demand GmbH, Norderstedt;
ISBN: 978-839-15312-3
Seite 103/104:
"Wir kennen und praktizieren in unserer Kirche ein freiwilliges Opfer, das der Gläubige im Kirchensal unbeaufsichtigt und unbeobachtet in den Opferkasten einlegt oder - in neuerer Zeit- auch auf dem Weg des bargeldlosen Zahlungsverkehrs direkt an die Kirchenverwaltung einbezahlen kann. Eine Kirchensteuer oder eine zusätzliche Kollekte im Gottesdienst kennt die Neuapostolische Kirche nicht. Wir halten uns an den in der Bibel mehrfach erwähnten Zehnten, ohne aber damit Segen oder Fluch zu verknüpfen. Ich jedenfalls habe dies nie gepredigt. Schließlich ist es wirklich ein Unterschied, ob jemand mit grossem Einkommen den Zehnten gibt. Es bleibt immer noch ein respektabler Teil übrig. Oder ob jemand mit kleinstem Einkommen ebenfalls den Zehnten darbringt, und bei dem es dadurch dann wirklich an die Substanz geht!"
Dagegen: (Gegenbeweis)
1999 Stammapostel Fehr am 26. September 1999 in Hof:
„Es gilt auch heute, liebe Geschwister. Ich möchte diesen Satz unterstreichen:
Ohne Opfer kein Segen. Wer aber opferwillig ist, wird gesegnet sein.“
und:2003 Stammapostel Fehr aus: „Leitgedanken zum Gottesdienst“ am 26.1.:
(aus einem Gottesdienst von R. Fehr)
...Wer am Altar des Herrn vorbeigeht, vielleicht sogar eigene Wege sucht, um selig zu werden, wird früher oder später bemerken, dass er innerlich vereinsamt und sogar in die Irre geht ...
Baue die Mauern zu Jerusalem! –
Der Psalmist hat Gott darum gebeten, er möge die Mauern zu Jerusalem bauen. Jerusalem im übertragenen Sinn ist die Gemeinschaft der Kinder Gottes.
Heute werden wir aufgefordert, an den Mauern mitzubauen. Wie heissen wohl diese Mauern?
. Gottesfurcht
. Ein reines Herz
. Wahrer Opfersinn
. Stete und treue Nachfolge.
Aus diesen vier Mauern bilden sich dann sogar noch vier Türme:
- Aus der Gottesfurcht wächst Weisheit.
Ein reines Herz wird Gott schauen (vgl. Matthäus 5,8), und zwar so, wie er sich heute
offenbart: in Gottes Werk, im Wirken des Heiligen Geistes, in Bruder und Schwester.
Opfersinn bringt immer wieder neuen Segen. Hinter dieses Geheimnis ist vielleicht der eine oder andere noch gar nicht gekommen.
- Die stete Nachfolge verschafft Sicherheit!
__________________________________
außerdem wiederspricht er sich im Buch selber:
Seite 107, Absatz 2
"Jeder kann es mit dem Geldopfer halten, wie er will. Das ist seine private Angelegenheit. Nur glaube ich, dass das alte deutsche Sprichworteben auch heute noch gilt: `An Gottes Segen ist alles gelegen`. Und auch dieser alter Spruch spricht zur Sache: `Gott braucht unser Geld eigentlich nicht; aber wir brauchen seinen Segen`!"
Er hätte bevor das Buch erscheint besser recherchieren sollen.
Falls es schon einen Thread über das Buch gibt, kann ja verschoben werden. Hab auf die Schnelle nichts gefunden.
LG, Lory
PS: auf Anraten noch hinzugefügt: Ich behaupte, dass in Predigten (wenn auch nicht flächendeckend) der Zehnte sehr wohl mit Segen verknüpft wurde. Das schreibe ich in Hinblick auf die oft gehörten Begriffe des Bruttoopfers/Bruttosegens und Nettoopfer/Nettosegen, wobei eine Staffelung des Segens nach unten erkennbar wird.
auf
http://board.naktuell.de/
(kann auch da nachgelesen werden)
wird gerade über einige Passagen des neuen Buches von R. Fehr diskutiert. Eigentlich unmöglich was Stap. Fehr im Buch behauptet, deshalb möchte ich es auch hier zur Diskussion stellen. (von mir herausgehoben):
Original-Zitat aus dem Buch "Betrachtungen eines Ruheständlers" von Richard Fehr,
Verlag Books on Demand GmbH, Norderstedt;
ISBN: 978-839-15312-3
Seite 103/104:
"Wir kennen und praktizieren in unserer Kirche ein freiwilliges Opfer, das der Gläubige im Kirchensal unbeaufsichtigt und unbeobachtet in den Opferkasten einlegt oder - in neuerer Zeit- auch auf dem Weg des bargeldlosen Zahlungsverkehrs direkt an die Kirchenverwaltung einbezahlen kann. Eine Kirchensteuer oder eine zusätzliche Kollekte im Gottesdienst kennt die Neuapostolische Kirche nicht. Wir halten uns an den in der Bibel mehrfach erwähnten Zehnten, ohne aber damit Segen oder Fluch zu verknüpfen. Ich jedenfalls habe dies nie gepredigt. Schließlich ist es wirklich ein Unterschied, ob jemand mit grossem Einkommen den Zehnten gibt. Es bleibt immer noch ein respektabler Teil übrig. Oder ob jemand mit kleinstem Einkommen ebenfalls den Zehnten darbringt, und bei dem es dadurch dann wirklich an die Substanz geht!"
Dagegen: (Gegenbeweis)
1999 Stammapostel Fehr am 26. September 1999 in Hof:
„Es gilt auch heute, liebe Geschwister. Ich möchte diesen Satz unterstreichen:
Ohne Opfer kein Segen. Wer aber opferwillig ist, wird gesegnet sein.“
und:2003 Stammapostel Fehr aus: „Leitgedanken zum Gottesdienst“ am 26.1.:
(aus einem Gottesdienst von R. Fehr)
...Wer am Altar des Herrn vorbeigeht, vielleicht sogar eigene Wege sucht, um selig zu werden, wird früher oder später bemerken, dass er innerlich vereinsamt und sogar in die Irre geht ...
Baue die Mauern zu Jerusalem! –
Der Psalmist hat Gott darum gebeten, er möge die Mauern zu Jerusalem bauen. Jerusalem im übertragenen Sinn ist die Gemeinschaft der Kinder Gottes.
Heute werden wir aufgefordert, an den Mauern mitzubauen. Wie heissen wohl diese Mauern?
. Gottesfurcht
. Ein reines Herz
. Wahrer Opfersinn
. Stete und treue Nachfolge.
Aus diesen vier Mauern bilden sich dann sogar noch vier Türme:
- Aus der Gottesfurcht wächst Weisheit.
Ein reines Herz wird Gott schauen (vgl. Matthäus 5,8), und zwar so, wie er sich heute
offenbart: in Gottes Werk, im Wirken des Heiligen Geistes, in Bruder und Schwester.
Opfersinn bringt immer wieder neuen Segen. Hinter dieses Geheimnis ist vielleicht der eine oder andere noch gar nicht gekommen.
- Die stete Nachfolge verschafft Sicherheit!
__________________________________
außerdem wiederspricht er sich im Buch selber:
Seite 107, Absatz 2
"Jeder kann es mit dem Geldopfer halten, wie er will. Das ist seine private Angelegenheit. Nur glaube ich, dass das alte deutsche Sprichworteben auch heute noch gilt: `An Gottes Segen ist alles gelegen`. Und auch dieser alter Spruch spricht zur Sache: `Gott braucht unser Geld eigentlich nicht; aber wir brauchen seinen Segen`!"
Er hätte bevor das Buch erscheint besser recherchieren sollen.
Falls es schon einen Thread über das Buch gibt, kann ja verschoben werden. Hab auf die Schnelle nichts gefunden.
LG, Lory
PS: auf Anraten noch hinzugefügt: Ich behaupte, dass in Predigten (wenn auch nicht flächendeckend) der Zehnte sehr wohl mit Segen verknüpft wurde. Das schreibe ich in Hinblick auf die oft gehörten Begriffe des Bruttoopfers/Bruttosegens und Nettoopfer/Nettosegen, wobei eine Staffelung des Segens nach unten erkennbar wird.
Zuletzt geändert von Loreley 61 am 26.06.2010, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
Re: Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
Und hat er nicht auch mal von denen gepredigt, die mit einem verkniffenen Gesicht am Opferkasten vorbeigehen würden?
Wenn er seine Aussage lediglich auf die Höhe des Zehnten beschränkt hätte, könnte ich sagen, es stimmt. Er hat meines Wissens nie direkt den Zehnten eingefordert. Aber Opfer und Segen hat er schon miteinander verbunden, das wird er wohl nicht von sich weisen können.
Wenn er seine Aussage lediglich auf die Höhe des Zehnten beschränkt hätte, könnte ich sagen, es stimmt. Er hat meines Wissens nie direkt den Zehnten eingefordert. Aber Opfer und Segen hat er schon miteinander verbunden, das wird er wohl nicht von sich weisen können.
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- Registriert: 26.10.2007, 17:28
Re: Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
Tja Dieter - Segen und/oder Fluch war schon immer mit dem Opfer, aber auch mit dem Zehnten verbunden. Denn wir alle kennen doch das geflügelte Wort vom Bruttosegen und Nettosegen. Wer auch immer das zum allerersten mal gesagt hat - Stap. Fehr hat dem während seiner Amtszeit nie widersprochen oder solchen Unsinn gestoppt.
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste
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Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
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Namaste
Re: Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
Ach Lory,
es ist doch immer das gleiche Spielchen: Wenn's drauf ankommt, waren es am Ende immer "bedauerliche Fehlleistungen einzelner untergeordneter und übermotivierter Amtsträger auf regionaler Ebene" - aber doch um Himmels willen niemals Fehlleistungen der Leitungsebene.
"Die da oben" haben immer von nichts gewusst. Und "die da unten" haben immer nur Befehle ausgeführt.
Wie in Politik und Wirtschaft, so in Kirche. Weltweit.
es ist doch immer das gleiche Spielchen: Wenn's drauf ankommt, waren es am Ende immer "bedauerliche Fehlleistungen einzelner untergeordneter und übermotivierter Amtsträger auf regionaler Ebene" - aber doch um Himmels willen niemals Fehlleistungen der Leitungsebene.
"Die da oben" haben immer von nichts gewusst. Und "die da unten" haben immer nur Befehle ausgeführt.
Wie in Politik und Wirtschaft, so in Kirche. Weltweit.
Re: Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
dazu noch ein buchtipp:
Carol Tavris, Elliot Aronson: Mistakes Were Made (But Not by Me) - Why We Justify Foolish Beliefs, Bad Decisions, and Hurtful Acts
mfg, _
update: sehe gerade, das buch gibt es mittlerweile auch auf deutsch.
Carol Tavris, Elliot Aronson: Mistakes Were Made (But Not by Me) - Why We Justify Foolish Beliefs, Bad Decisions, and Hurtful Acts
mfg, _
update: sehe gerade, das buch gibt es mittlerweile auch auf deutsch.
Re: Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
Erst jahrelang etwas predigen, von dem man Jahre später nichts mehr wissen möchte.Loreley 61 hat geschrieben:Original-Zitat aus dem Buch "Betrachtungen eines Ruheständlers" von Richard Fehr, Verlag Books on Demand GmbH, Norderstedt; ISBN: 978-839-15312-3, Seite 103/104:
... Wir halten uns an den in der Bibel mehrfach erwähnten Zehnten, ohne aber damit Segen oder Fluch zu verknüpfen. Ich jedenfalls habe dies nie gepredigt....
Beide Sachverhalte sind ein klassischer Fall von Lebenslügen.
Re: Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
Fehr schreibt u.a. noch "Die Forderung nach einem "Zehnten" ist in d. heutigen Zeit einfach überrissen. Wirklich? Wenn ich in einem guten Restaurant esse u. eine hervorragende u. freundliche Bedienung erlebe, wie viel Trinkgeld gebe ich dann wohl? Wenn wir unsere Steuern begleichen müssen, so betragen diese je nach Einkommen u. je nach Staat zw. dreissig u. fünfzig Prozent. Wie viel wert ist mir Gott u. sein Werk?"
und endet beim "Opfer-Kapitel" mit: "Nur, der "Kaiser von heute" sprich der Staat u. das Finanzamt oder d. Steuerbehörde, geben sich mit dem sogenannten Zehnten schon lange nicht mehr zufrieden. Und unser grosser Gott? Im Argument, dass der biblische Zehnte masslos übertrieben sei sehe ich wenig Logik!"
Desweiteren erwähnt Fehr noch dass Mike Kraus "Beim dortigen Thanksgiving-Day ... doch tatsächlich bei der Bank einen Kredit auf(nahm), um etwas in den Opferkasten zu legen. Verrückt? Wie man es nimmt! Er wurde später ein reicher Mann ..."
Wofür plädiert Fehr nun eigentlich?
und endet beim "Opfer-Kapitel" mit: "Nur, der "Kaiser von heute" sprich der Staat u. das Finanzamt oder d. Steuerbehörde, geben sich mit dem sogenannten Zehnten schon lange nicht mehr zufrieden. Und unser grosser Gott? Im Argument, dass der biblische Zehnte masslos übertrieben sei sehe ich wenig Logik!"
Desweiteren erwähnt Fehr noch dass Mike Kraus "Beim dortigen Thanksgiving-Day ... doch tatsächlich bei der Bank einen Kredit auf(nahm), um etwas in den Opferkasten zu legen. Verrückt? Wie man es nimmt! Er wurde später ein reicher Mann ..."
Wofür plädiert Fehr nun eigentlich?
Re: Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
So wenig Logig, wie im Zusammenhang mit dem Opfer, gerne Maleachi 3,10 als Nachbrenner von ihm genannt wurde.Joot hat geschrieben:Fehr schreibt u.a. ...Und unser grosser Gott? Im Argument, dass der biblische Zehnte masslos übertrieben sei sehe ich wenig Logik!...
Z. B. Leitgedanken 8/2005, Seite 122: Zitat Stp Fehr ...Er(der Heilige Geist) treibt zum Opfer bringen im Bewusstsein: Opfer bringt Segen (vgl. Maleachi 3,10)...
Re: Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
Werte verbeamtete „Opferknauserer“, liebe „verkniffenen Amtsträgergesichter“
,
das kann ich mir nun wirklich nicht verkneifen: „…Hart ins Gericht ging Fehr mit den Amtsträgern, die immer auf "die gute alte Zeit" verweisen. - "Manchmal war die gute alte Zeit aber gar nicht so gut", sagte das Kirchenoberhaupt, man würde dies nur im Nachhinein durch den Filter der Erinnerung so wahrnehmen. Wer in dieser Haltung wirke, "versäumt die Gegenwart und verbaut die Zukunft““ (Berliner Ämtergottesdienst gegen europäische Müdigkeit) .
Stammapostel Fehr hatte seinem Selbstbild und auch seinem Nachfolger die Zukunft zumindest finanziell nicht verbauen wollen. Später dann musste Stp. Dr. Leber sich höchstpersönlich um die Einnahmenseite Gottes kümmern. Im Centro „Gib mir zuerst“ ließ er u. v. a. durch das Mandeläffchengleichnis nach Taschengeldopfern baggern („Gott ruft zum Opfer“). O-Ton auf dem NaK-NRW-Wirtschaftsapostelkindertag vom 16.06.2007: „Die Größeren bekommen bestimmt schon Taschengeld. „Auch wir wollen dem Ruf Gottes folgen und opfern.“ Wenn man das alles tut, dann bedankt sich Gott auch und hilft. „Das nennt man dann Segen, den wollen wir alle haben. Also wollen wir immer auf ihn hören.““ (Kinder an die Leine) und in Dieburg wollte er, dass sich der Amtskörper um die Spardöschen der Hausfrauen ohne Haushaltsführerschein zu kümmern hätte (UF Nr. 14 vom 20.07.2007 über eine Stammapostelheimbesuchung am 07.05.2006 in Dieburg / Hessen).
Ja da werden Stammapostel nicht müde, gegen die Opfermüdigkeit zu predigen. Übrigens soll unbestätigten Gerüchten zufolge Bischof Mixa i.R. - ähnlich wie Stammapostel Fehr i.R. - auch demnächst mit seinen Memoiren zur Meinungsbildung beitragen wollen… . Sogar Stp. Dr. Leber soll – allein schon wegen der Zeitverkürzung - unter tatkräftiger Mithilfe seiner Gehülfin Babs schon die ersten Kapitel seiner Apg. 2005 – 2013 fast fertig haben...
.
shalöm

das kann ich mir nun wirklich nicht verkneifen: „…Hart ins Gericht ging Fehr mit den Amtsträgern, die immer auf "die gute alte Zeit" verweisen. - "Manchmal war die gute alte Zeit aber gar nicht so gut", sagte das Kirchenoberhaupt, man würde dies nur im Nachhinein durch den Filter der Erinnerung so wahrnehmen. Wer in dieser Haltung wirke, "versäumt die Gegenwart und verbaut die Zukunft““ (Berliner Ämtergottesdienst gegen europäische Müdigkeit) .
Stammapostel Fehr hatte seinem Selbstbild und auch seinem Nachfolger die Zukunft zumindest finanziell nicht verbauen wollen. Später dann musste Stp. Dr. Leber sich höchstpersönlich um die Einnahmenseite Gottes kümmern. Im Centro „Gib mir zuerst“ ließ er u. v. a. durch das Mandeläffchengleichnis nach Taschengeldopfern baggern („Gott ruft zum Opfer“). O-Ton auf dem NaK-NRW-Wirtschaftsapostelkindertag vom 16.06.2007: „Die Größeren bekommen bestimmt schon Taschengeld. „Auch wir wollen dem Ruf Gottes folgen und opfern.“ Wenn man das alles tut, dann bedankt sich Gott auch und hilft. „Das nennt man dann Segen, den wollen wir alle haben. Also wollen wir immer auf ihn hören.““ (Kinder an die Leine) und in Dieburg wollte er, dass sich der Amtskörper um die Spardöschen der Hausfrauen ohne Haushaltsführerschein zu kümmern hätte (UF Nr. 14 vom 20.07.2007 über eine Stammapostelheimbesuchung am 07.05.2006 in Dieburg / Hessen).
Ja da werden Stammapostel nicht müde, gegen die Opfermüdigkeit zu predigen. Übrigens soll unbestätigten Gerüchten zufolge Bischof Mixa i.R. - ähnlich wie Stammapostel Fehr i.R. - auch demnächst mit seinen Memoiren zur Meinungsbildung beitragen wollen… . Sogar Stp. Dr. Leber soll – allein schon wegen der Zeitverkürzung - unter tatkräftiger Mithilfe seiner Gehülfin Babs schon die ersten Kapitel seiner Apg. 2005 – 2013 fast fertig haben...

shalöm
Re: Widersprüchliches im neuen Fehr-Buch
Maleachi 3,10 (Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht er Herr Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.) war übrigens am 16.08.2009 zuletzt TW i.d. weltweiten NAK-Gottesdiensten.
Eine ausführliche u. gute Erklärung was die Bibel wirklich zum Zehnten sagt: http://www.hauszellengemeinde.de/!pubs/ ... enwald.pdf
Eine ausführliche u. gute Erklärung was die Bibel wirklich zum Zehnten sagt: http://www.hauszellengemeinde.de/!pubs/ ... enwald.pdf