tergram hat geschrieben:Ich bin immer wieder überrascht, welchen Einfluss Mitglieder auf die Kirchenleitung zu haben glauben...
Dabei müsste man doch aus den aktuellen Geschehnissen lernen: Bei jeder Gemeindeschliessung/Fusionierung gehen etwa 30% der Mitglieder verloren bzw. werden inaktiv - interessiert das jemanden, verhindert das Schliessungen?
NAK-Kirchengebäude sind schon häufig an andere Glaubensgemeinschaften, muslimische Vereine und sogar an einen Gay-Club für die berühmte Schwulen-Sauna "Himmelreich" verkauft worden. Wers nicht glaubt, kann google bemühen.
Man sollte sich dran gewöhnen - Schliessung und Verkauf werden für die kommenden Jahre das Hauptgeschäft der Apostelherren in D/EU/USA sein. Das kann doch angesichts der vorliegenden Zahlen niemanden wundern. Wer natürlich immer nur die Jubelberichte in der UF liest...
Werte tergram

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die opfernden NaktivistInnen haben schon einen großen Einfluss auf ihre Gottesherrschaften (Bezirksappostel). Das totale Desinteresse an dem an Gott adressierten Opfer zwingt die wahren Empfänger all die Jahr geradezu zu ihren Jetset-Kapriolen.
Geliefert wie bestellt.
Riesige geistliche CO2-Fußabdrücke wie Quadratlatschen – doch gerade das lohnt sich (exklusiv für den BaVi-Jetset). Und die opfernden NaktivistInnen sehen sich vor die altenativlose Alternaktive gestellt: Entweder noch mehr opfern oder noch weiter fahren.
Wenn allein die NaK-NRW profanierte Immobilien im Wert von
47.954.555 € zum Abverkauf auf Halde hat, dann könnte es in Relation zu den Mitgliedzahlen allein der deutschsprachige Raum locker auf eine viertel Milliarde € bringen. Und diese geistliche Insolvenzmasse gehört nur den vollsinnigen Aposteln (Kirche im Vollsinn), im nakinternen „Folgsmund“ - auf gut neubabylonisch - auch „Bezirksappostel“ tituliert. Bezirzen bringt Sofortsegen.
Und nachdem die deutschen Steuerbehörden nicht mehr auf Griechenlandniveau operieren und die Schweiz langsam Wirkung zeigt, liegt eine Verlagerung deutschneuapostolischer Renditeobjekte Gottes in andere Erdteile doch bitteschön auf der selbstbildsegnenden Glaubenshand. Gott will nicht länger ein Auge zudrücken.
Über Bezirksappostel als Gottesherrschaften Gottes und deren Entscheidungen (weil glaubensgeschäftsgeheim) sollten wir aus heutiger Perspektive nicht den Kopf schütteln. Jegliche Entscheidungen in der Vergangenheit und Gegenwart geschahen und geschehen aus ehrlichen Beweggründen, mit abgrundtiefgläubigen Herzen und sind jeweils der geschichtlich-gegenwärtigen Situation geschuldet
(NJT / MJT 2015 in Erfurt). Das war schon bei der Botschaft so. Warum sollte es heute anders sein? Ging ja alles bestens.
Situativ ist also das Wirken der Bezirks- und deren jeweiliger Stammappostel immer korrekt. Die blind opfernden NaktivistInnen zwingen ihr Appostolat geradezu zum Ausverkauf der geistlichen Insolvenzmasse Gottes und umgehenden „Transfehr“ in „lugrativere“ Glaubensgeschäftsfelder. Durch Reservenaufbau lassen sich überquellende Haushalte locker ausgleichen. Und da dürften sich dem „globaalisierten“ Appostolat Glaubensbananenrepubliken in aller Welt geradezu aufdrängen.
Und in einigen Jahrzehnten werden wieder Zeitzeugen einen Maulkorb erhalten und als Nießbrauchopfer beschuldigt werden, solch einem biblischen Blödsinn mit gigantischen CO2-Fußabdrücken eigenverantwortlich Vorschub geleistet zu haben (wider besseres Gewissen)... .
s.