Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Edda

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#81 Beitrag von Edda » 16.05.2015, 10:08

Hallo,

wenn gesagt wird, die Nak sei kein Wirtschaftsunternehmen, dann frage ich mich warum denn soviele GmbH's gegründet werden. Die Opfer-Gewinne werden kommerzialisiert - die Schuldgefühle werden indivudualisiert - ein Konzern der besonderen Art: Gott als Chef!
Die Idee für jede IHK-Veranstaltung: werden sie ihr eigener Unternehmen - machen Sie Gott zu ihrem Gesellschafter.

Beratung braucht man dann und kluge Jungfrauen ( oder soll ich schreiben freiwillige Gehilfinnen und jede Menge ehrenamtliche Helfer ) wie schreibt man eigentlich new-ökonomie :cry:

tergram

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#82 Beitrag von tergram » 16.05.2015, 10:16

Edda hat geschrieben:.... wie schreibt man eigentlich new-ökonomie ....
New Economy. Man hilft ja, wo man kann. :mrgreen:

In der NAK geht es mehr um Ökonomie, als um Ökumene. Aber das ist ja nicht neu.

Edda

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#83 Beitrag von Edda » 16.05.2015, 11:02

Hallo tergram,

vielen lieben Dank für die Hilfe - werde mir das mal auf meinen 'Spick-Zettel' schreiben, damit ich es beim nächsten Mal richtig schreibe 8) konnte ja früher nur nakdeutsch;-) kannte mich solchen Dingen nicht aus.

LG Edda

shalom

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#84 Beitrag von shalom » 17.05.2015, 07:49

[urlex=http://home.immobilienscout24.de/22goCx/offers//listed/Aktualit%C3%A4t/0][ :arrow: NaK-NL/NRW / Immomilien BmbH / Immobilien Scout24 ][/urlex] hat geschrieben:
NAK Immobilien GmbH [abgerufen am 17.05.2015]

Wir haben 42 Immobilien für Sie gefunden

Listenansicht

Werte Profi-Profanierer, liebe Selbstsegner und all ihr Opferbelämmerten 8),

für diese 42 Immobilien will Storck in Summe 47.954.555 € haben. Was für eine Traumsegen! (Storck ist ja Kirche im Vollsinn und kein personifizierter Dagobert Duck).

Storcks König Pilsener Motto: „Es lohnt sich“. Wer das Opfer nicht ehrt, ist des Segens nicht wert.

Und daher ist selbst ein Parkplatz in Storckrade ist bei ihm für läppische 30€/Monat zu mieten (selbst profane Parkplätze gehören heutzutage zu den Renditeobjekten Gottes für dessen ausgeglichenen Haushalt).

Und im gottesherrschaftlichen Deutschland firmiert nicht nur diese eine Gebieterkirche mit einem Goldesel als Segensgeschäftsmodell :wink: .

s.

minna

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#85 Beitrag von minna » 17.05.2015, 09:13

Eines der beschriebenen zum Verkauf angebotenen ehemaligen Gemeindehäuser, sprich eine Kirche, kenne ich persönlich
von vielen früheren Besuchen her. In der Beschreibung des Gebäudes wird eine "Wohnfläche" von X- qm ² angegeben.
Tatsächlich ist diese Immobilie zum "Wohnen" denkbar ungeeignet. Man könnte wegen der sehr speziellen Bauweise des
sehr hohen Altarraums plus Emporen und der wenigen kleinen Nebenräume höchstens den Gebetraum einer anderen
Religionsgemeinschaft daraus machen.Bei einigen Anwohnern aus der Umgebebung sträuben sich da wegen einiger Gerüchte
schon die Nackenhaare.
Und einige neuap. Christen drohen unter der Hand bereits mit Kirchenaustritt, sollte aus "ihrem" ehemaligen Kirchengebäude
ein Treff der ZJ, eine "kleine" Moschee oder ... gemacht werden ...
Diese möglichen Folgen sollte die NAK nicht völlig unbeachtet lassen.

Schwäble

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#86 Beitrag von Schwäble » 17.05.2015, 09:56

Minna, Bekannte von mir haben "unsere" Kirche gekauft und ein wunderschönes Wohnhaus daraus gemacht.
sie haben eine Zwischendecke eingezogen und haben somit 2 Stockwerke... Allerdings sieht es von aussen, besonders der Eingangsbereich, immer noch wie die Kirche aus.


grüßlevom Schwäble

minna

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#87 Beitrag von minna » 17.05.2015, 10:15

Ich kann mir solche Möglichkeiten für diverse Kirchengebäude vorstellen - aber für das, das ich meine, absolut nicht. :wink:

tergram

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#88 Beitrag von tergram » 17.05.2015, 10:28

Ich bin immer wieder überrascht, welchen Einfluss Mitglieder auf die Kirchenleitung zu haben glauben...

Dabei müsste man doch aus den aktuellen Geschehnissen lernen: Bei jeder Gemeindeschliessung/Fusionierung gehen etwa 30% der Mitglieder verloren bzw. werden inaktiv - interessiert das jemanden, verhindert das Schliessungen?

NAK-Kirchengebäude sind schon häufig an andere Glaubensgemeinschaften, muslimische Vereine und sogar an einen Gay-Club für die berühmte Schwulen-Sauna "Himmelreich" verkauft worden. Wers nicht glaubt, kann google bemühen.

Und da denken tatsächlich ein paar Mitglieder, sie könnten in Sachen Verkauf des Gebäudes auf die KL Druck ausüben? Ahnungslos-naiv, wie ich finde. Rund 300.000 Mitgliedern in D, davon nur rund 100.000 aktiv, stehen knapp 9 Millionen, hauptsächlich in Afrika, gegenüber. Die NAK ist schon lange eine afrikanische Kirche. Nur dort hat sie Zukunft. In einer Management-Aufgabe würde mich das Gejammer von einer Handvoll deutscher Rentner über den Verlust des Kirchengebäudes auch nicht interessieren...

Man sollte sich dran gewöhnen - Schliessung und Verkauf werden für die kommenden Jahre das Hauptgeschäft der Apostelherren in D/EU/USA sein. Das kann doch angesichts der vorliegenden Zahlen niemanden wundern. Wer natürlich immer nur die Jubelberichte in der UF liest...

minna

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#89 Beitrag von minna » 17.05.2015, 10:55

Liebe tergram,

wie sich neuap. Christen im Allgemeinen vor und nach Gemeindeschließungen verhalten (werden) kann ich nicht
beurteilen.Ob und wie sie hier oder dort reagieren oder protestieren weiß ich auch nicht.
In dem konkreten Einzelfall den ich meine, sind es die in der Mehrzahl nichtneuap. Nachbarn aus dem Wohnumfeld, die
beunruhigt über mögliche andere Nutzungsmöglichkeiten der ehem. Kirche nach einem Besitzerwechsel diskutieren.

Die von der Schließung betroffenen Geschwister äußern sich nicht offen. Es gibt meines Wissen keine Protestbriefe an
KL oder Bezirksapostel.Es gibt bei einigen eine Art entschieden-entschlossene Haltung, der Kirche still die aktive Mitgliedschaft
und Treue aufzukündigen, sollte in "ihrem" Kirchlein künftig ein völlig anderer Geist wehen.
Hoffnungen auf Mitsprache, gar Mitentscheidungen, gab und gibt es nicht.Eben deshalb ist es so still unter den betroffenen
Aktiven.
Bis die KL bemerkt, wieviele deshalb gegangen sind, wird sie Ursache und Wirkung möglicherweise nicht einmal mehr in
Zusammenhang bringen können.

shalom

Re: Die NAK-Opfer-App: "O-Box" kommt, Gott ist online!

#90 Beitrag von shalom » 17.05.2015, 12:22

tergram hat geschrieben:Ich bin immer wieder überrascht, welchen Einfluss Mitglieder auf die Kirchenleitung zu haben glauben...

Dabei müsste man doch aus den aktuellen Geschehnissen lernen: Bei jeder Gemeindeschliessung/Fusionierung gehen etwa 30% der Mitglieder verloren bzw. werden inaktiv - interessiert das jemanden, verhindert das Schliessungen?

NAK-Kirchengebäude sind schon häufig an andere Glaubensgemeinschaften, muslimische Vereine und sogar an einen Gay-Club für die berühmte Schwulen-Sauna "Himmelreich" verkauft worden. Wers nicht glaubt, kann google bemühen.

Man sollte sich dran gewöhnen - Schliessung und Verkauf werden für die kommenden Jahre das Hauptgeschäft der Apostelherren in D/EU/USA sein. Das kann doch angesichts der vorliegenden Zahlen niemanden wundern. Wer natürlich immer nur die Jubelberichte in der UF liest...
Werte tergram 8),

die opfernden NaktivistInnen haben schon einen großen Einfluss auf ihre Gottesherrschaften (Bezirksappostel). Das totale Desinteresse an dem an Gott adressierten Opfer zwingt die wahren Empfänger all die Jahr geradezu zu ihren Jetset-Kapriolen.

Geliefert wie bestellt.

Riesige geistliche CO2-Fußabdrücke wie Quadratlatschen – doch gerade das lohnt sich (exklusiv für den BaVi-Jetset). Und die opfernden NaktivistInnen sehen sich vor die altenativlose Alternaktive gestellt: Entweder noch mehr opfern oder noch weiter fahren.

Wenn allein die NaK-NRW profanierte Immobilien im Wert von 47.954.555 € zum Abverkauf auf Halde hat, dann könnte es in Relation zu den Mitgliedzahlen allein der deutschsprachige Raum locker auf eine viertel Milliarde € bringen. Und diese geistliche Insolvenzmasse gehört nur den vollsinnigen Aposteln (Kirche im Vollsinn), im nakinternen „Folgsmund“ - auf gut neubabylonisch - auch „Bezirksappostel“ tituliert. Bezirzen bringt Sofortsegen.

Und nachdem die deutschen Steuerbehörden nicht mehr auf Griechenlandniveau operieren und die Schweiz langsam Wirkung zeigt, liegt eine Verlagerung deutschneuapostolischer Renditeobjekte Gottes in andere Erdteile doch bitteschön auf der selbstbildsegnenden Glaubenshand. Gott will nicht länger ein Auge zudrücken.

Über Bezirksappostel als Gottesherrschaften Gottes und deren Entscheidungen (weil glaubensgeschäftsgeheim) sollten wir aus heutiger Perspektive nicht den Kopf schütteln. Jegliche Entscheidungen in der Vergangenheit und Gegenwart geschahen und geschehen aus ehrlichen Beweggründen, mit abgrundtiefgläubigen Herzen und sind jeweils der geschichtlich-gegenwärtigen Situation geschuldet (NJT / MJT 2015 in Erfurt). Das war schon bei der Botschaft so. Warum sollte es heute anders sein? Ging ja alles bestens.

Situativ ist also das Wirken der Bezirks- und deren jeweiliger Stammappostel immer korrekt. Die blind opfernden NaktivistInnen zwingen ihr Appostolat geradezu zum Ausverkauf der geistlichen Insolvenzmasse Gottes und umgehenden „Transfehr“ in „lugrativere“ Glaubensgeschäftsfelder. Durch Reservenaufbau lassen sich überquellende Haushalte locker ausgleichen. Und da dürften sich dem „globaalisierten“ Appostolat Glaubensbananenrepubliken in aller Welt geradezu aufdrängen.

Und in einigen Jahrzehnten werden wieder Zeitzeugen einen Maulkorb erhalten und als Nießbrauchopfer beschuldigt werden, solch einem biblischen Blödsinn mit gigantischen CO2-Fußabdrücken eigenverantwortlich Vorschub geleistet zu haben (wider besseres Gewissen)... .

s.

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