Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
@ Grizzlydame
sicher, es gibt genügend Menschen, die ausgenutzt werden, die hart und viel arbeiten und wenig dafür bekommen. Das ist keine Frage. Allerdings steht bei allen Anforderungen, die ein Apostelamt mit sich bringt, in meinen Augen die Bezahlung nicht dafür. Und wenn ich von Missionsreisen gesprochen habe, dann rede ich von Reisen in andere Länder. Und das ist ganz einfach nicht immer angenehm, was dort zu erleben ist. Auf der anderen Seite wird auch viel vorgeworfen, was eigentlich selbstverständlich ist. Wenn es eine zu lange Anreise gibt, dann ist das doch klar, dass ein Amtsträger im Hotel schläft. Bei Geschwistern zu schlafen, wie früher praktiziert, ist definitiv keine Erholung, weiss ich aus eigener Erfahrung.
Es gibt viele Amtsträger, viele Apostel, denen man vieles vorwerfen kann. Siehe auch mein letztes Posting, da gibt es auch viele Apostel, die Götzendienst, um bei dieser Diktion zu bleiben, betreiben und an sich geschehen lassen. Es gibt auch viel hinsichtlich des Verhaltens, des Umgangs mit Geschwistern, des Verbreitens der Lehre, was man hier vorwerfen kann. Aber persönliche Bereicherung zählt meiner Meinung nach nicht dazu, dafür steht die Bezahlung in keiner Relation zum notwendigen Einsatz.
sicher, es gibt genügend Menschen, die ausgenutzt werden, die hart und viel arbeiten und wenig dafür bekommen. Das ist keine Frage. Allerdings steht bei allen Anforderungen, die ein Apostelamt mit sich bringt, in meinen Augen die Bezahlung nicht dafür. Und wenn ich von Missionsreisen gesprochen habe, dann rede ich von Reisen in andere Länder. Und das ist ganz einfach nicht immer angenehm, was dort zu erleben ist. Auf der anderen Seite wird auch viel vorgeworfen, was eigentlich selbstverständlich ist. Wenn es eine zu lange Anreise gibt, dann ist das doch klar, dass ein Amtsträger im Hotel schläft. Bei Geschwistern zu schlafen, wie früher praktiziert, ist definitiv keine Erholung, weiss ich aus eigener Erfahrung.
Es gibt viele Amtsträger, viele Apostel, denen man vieles vorwerfen kann. Siehe auch mein letztes Posting, da gibt es auch viele Apostel, die Götzendienst, um bei dieser Diktion zu bleiben, betreiben und an sich geschehen lassen. Es gibt auch viel hinsichtlich des Verhaltens, des Umgangs mit Geschwistern, des Verbreitens der Lehre, was man hier vorwerfen kann. Aber persönliche Bereicherung zählt meiner Meinung nach nicht dazu, dafür steht die Bezahlung in keiner Relation zum notwendigen Einsatz.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Curato,
mir ist schon klar, dass eine Verallgemeinerung nicht zulässig ist. Ihnen sollte aber auch einsichtig sein, dass Sie mit Ihrer Dogmatik vom "heilsnotwendigen Apostelamt" den geistigen Nährboden für solche Leute schaffen. Insofern sind Sie Mitverursacher, obwohl Sie ganz andere Schwerpunkte in Ihrem Glauben setzen. Wenn Sie es immer noch nicht verstehen: Jesus ist für solche Leute nur Mittel zum Zweck. Dem Götzen, dem Sie huldigen, ist ihr Apostel. Das merken diese Leute natürlich nicht; dazu muss man denken, nicht glauben.
mir ist schon klar, dass eine Verallgemeinerung nicht zulässig ist. Ihnen sollte aber auch einsichtig sein, dass Sie mit Ihrer Dogmatik vom "heilsnotwendigen Apostelamt" den geistigen Nährboden für solche Leute schaffen. Insofern sind Sie Mitverursacher, obwohl Sie ganz andere Schwerpunkte in Ihrem Glauben setzen. Wenn Sie es immer noch nicht verstehen: Jesus ist für solche Leute nur Mittel zum Zweck. Dem Götzen, dem Sie huldigen, ist ihr Apostel. Das merken diese Leute natürlich nicht; dazu muss man denken, nicht glauben.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Sing:
"Die Gewissheit des ewigen Lebens hat mir Gott durch Apostel geschenkt."
Nicht etwa durch die Heilstaten Jesu Christi - iwo!
Ach ja und dieses:
"Apostelwort, wie milder Tau, erquickest du die Seele, du führst auf grüne frische Au und heilest unsre Fehle""
Oder:
"Apostelamt, du Quell der Gnade. Dir gehört mein ganzes Herz."
Es gibt noch mehr davon ....
"Die Gewissheit des ewigen Lebens hat mir Gott durch Apostel geschenkt."
Nicht etwa durch die Heilstaten Jesu Christi - iwo!
Ach ja und dieses:
"Apostelwort, wie milder Tau, erquickest du die Seele, du führst auf grüne frische Au und heilest unsre Fehle""
Oder:
"Apostelamt, du Quell der Gnade. Dir gehört mein ganzes Herz."
Es gibt noch mehr davon ....
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Der letzte Satz... da komme ich leider von meiner geäusserten Ansicht nicht weg. Sorry, ist aber soJohannes hat geschrieben:@ Grizzlydame
sicher, es gibt genügend Menschen, die ausgenutzt werden, die hart und viel arbeiten und wenig dafür bekommen. Das ist keine Frage. Allerdings steht bei allen Anforderungen, die ein Apostelamt mit sich bringt, in meinen Augen die Bezahlung nicht dafür. Und wenn ich von Missionsreisen gesprochen habe, dann rede ich von Reisen in andere Länder. Und das ist ganz einfach nicht immer angenehm, was dort zu erleben ist. Auf der anderen Seite wird auch viel vorgeworfen, was eigentlich selbstverständlich ist. Wenn es eine zu lange Anreise gibt, dann ist das doch klar, dass ein Amtsträger im Hotel schläft. Bei Geschwistern zu schlafen, wie früher praktiziert, ist definitiv keine Erholung, weiss ich aus eigener Erfahrung.
Hallo Johannes, böse Zungen könnten vielleicht auch behaupten, die Missionsreisen sind nicht nur mit Strapazen verbunden, sondern es verbindet sich damit auch eine Art Abenteuer- Urlaub, das Kennelernen und Entdecken fremder Länder * grins* Auch wenn die AP´s wenig Zeit haben sollten, so aber immer noch genug für ihre eigenen Annehmlichkeiten. Eine Opferrolle möchte ich ihnen nicht zuerkennen, ist leider so. Die ersten Apostel , da konnte man sagen, die hatten Strapazen auf sich nehmen müssen, wurden verfolgt und sogar getötet für ihren Glauben (siehe Petrus).
Als seinerzeit Stap. Fehr auf Missionsreise in einem afrikanischen Dorf war, und wo die Dorfbewohner die NAK bedroht haben, da haben der Stap. und seine Begleitung ganz schnell die Zelte abgebrochen, ab in den Flieger und schnell nach Hause geflogen. Ist menschlich verständlich. Ich weiß auch noch, daß es einen AP. Ronsard gab, der von Rebellen am Wegrand erschossen wurde, das muss man auch zugeben, daß es so war, doch das Leben hat überall ein Risiko, für uns alle.
Im Hotel schlafen, o.k., wenns sein muss, aber ist nicht immer alles nur vom feinsten? Warum nur First Class, und warum nicht auch in einfachen Unterkunft? Ich meine mal, die Geschwister im Urwald leben doch auch und schlafen in ihren Hütten, kann der AP. sich da nicht auch mal anpassen? Muss es wirklich immer das beste sein, was er für sich beansprucht?
Es gibt viele Amtsträger, viele Apostel, denen man vieles vorwerfen kann. Siehe auch mein letztes Posting, da gibt es auch viele Apostel, die Götzendienst, um bei dieser Diktion zu bleiben, betreiben und an sich geschehen lassen. Es gibt auch viel hinsichtlich des Verhaltens, des Umgangs mit Geschwistern, des Verbreitens der Lehre, was man hier vorwerfen kann. Aber persönliche Bereicherung zählt meiner Meinung nach nicht dazu, dafür steht die Bezahlung in keiner Relation zum notwendigen Einsatz.
Zuletzt geändert von Grizzlydame am 08.11.2017, 13:02, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Sehr gut, dann finden wir eine Basis. Es gibt das Ideal und es gibt die negativen Abweichungen.Curato,
mir ist schon klar, dass eine Verallgemeinerung nicht zulässig ist.
Das ist mir klar. Die Gefahr ist da und benötigt ein Regulativ. Und das fehlt in gewisser Weise, da man in der NAK als AT quasi sanktionslos predigen kann, was man will. Es sei denn, man verstößt radikal gegen die 10. GA (also auch das Apostelamt) - insofern haben Sie, h.e., Recht.Ihnen sollte aber auch einsichtig sein, dass Sie mit Ihrer Dogmatik vom "heilsnotwendigen Apostelamt" den geistigen Nährboden für solche Leute schaffen.
Das andere Extrem zu mir dürfte Johannes darstellen. Er verschweigt das Apostelamt - ganz platt ausgedrückt. Damit bereitet man den Nährboden für eine Zwangsprotestantisierung der NAK.
Es ist schwierig, die richtige Mitte zu finden. Im Übrigen verglorifiziere ich nicht die Träger des Amtes (ich weiß, das gibt es reichlich, wie die von ihnen geschilderte Trauerfeier sagt); mir ist aber das Amt an sich, der apostolische Dienst, sehr wichtig. Mit Abstraktion dieser beiden Dinge hat aber die Mehrheit ein Problem.
Nein, da gehe ich nach wie vor nicht mit Ihnen konform. Die Apostel, die ich kenne, die verkündigen den gekreuzigten Herrn. Die stellen sich nicht in den Mittelpunkt und für die ist Jesus nicht Mittel zum Zweck. Der Apostel an sich führt zu Jesus hin und nicht durch seine Person, sondern durch das Amt.Insofern sind Sie Mitverursacher, obwohl Sie ganz andere Schwerpunkte in Ihrem Glauben setzen. Wenn Sie es immer noch nicht verstehen: Jesus ist für solche Leute nur Mittel zum Zweck. Dem Götzen, dem Sie huldigen, ist ihr Apostel. Das merken diese Leute natürlich nicht; dazu muss man denken, nicht glauben.
Das manche das falsch verstehen oder verstehen wollen, ist mir auch klar.
Ich huldige dem Sender, nicht dem Gesandten.
Der Grad ist aber immer schmal, da gebe ich ihnen Recht. Mir ist auch klar, dass historisch da eine gefährliche Atmosphäre diesbzgl. in der NAK sich kultiviert hat.
Und jetzt noch mal subjektiv, mein Erleben: Ich habe auch schon "Apostelversagen" erlebt, das hat mich immer tief getroffen und betroffen gemacht. Dennoch hab ich schon besonders erlebt, dass sich der Herr genau zu diesem Amt bekannt hat. Das kann ich - im positiven Sinne - nicht vergessen, deshalb kann ich beim besten Willen nicht die Heilsnotwendigkeit des Apostelamtes verleugnen....
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Au ja. Ich blätter mal ein bisschen...Fällt mir auch was zu ein, ganz sicherMagdalena hat geschrieben:Sing:
"Die Gewissheit des ewigen Lebens hat mir Gott durch Apostel geschenkt."
Nicht etwa durch die Heilstaten Jesu Christi - iwo!
Ach ja und dieses:
"Apostelwort, wie milder Tau, erquickest du die Seele, du führst auf grüne frische Au und heilest unsre Fehle""
Oder:
"Apostelamt, du Quell der Gnade. Dir gehört mein ganzes Herz."
Es gibt noch mehr davon ....

Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Der apostolische Auftrag lautete:
Als die neuapostolischen Apostel auf den Plan traten, war das Christentum schon verbreitet.
Nach den ersten Aposteln ging es weiter, es gab die Missionare, die echten, die Menschen missionierten, die noch keine Christen waren.Der Missionsbefehl
Mt.28,16 Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte.
17 Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.
18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
19 Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
20 und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Als die neuapostolischen Apostel auf den Plan traten, war das Christentum schon verbreitet.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Apostel sind aber keine Missionare. Aber gut, es dreht sich im Kreis.tosamasi hat geschrieben:Der apostolische Auftrag lautete:
Nach den ersten Aposteln ging es weiter, es gab die Missionare, die echten, die Menschen missionierten, die noch keine Christen waren.
Als die neuapostolischen Apostel auf den Plan traten, war das Christentum schon verbreitet.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
werter h.e.,h.e. hat geschrieben:Curato,
mir ist schon klar, dass eine Verallgemeinerung nicht zulässig ist. Ihnen sollte aber auch einsichtig sein, dass Sie mit Ihrer Dogmatik vom "heilsnotwendigen Apostelamt" den geistigen Nährboden für solche Leute schaffen. Insofern sind Sie Mitverursacher, obwohl Sie ganz andere Schwerpunkte in Ihrem Glauben setzen. Wenn Sie es immer noch nicht verstehen: Jesus ist für solche Leute nur Mittel zum Zweck. Dem Götzen, dem Sie huldigen, ist ihr Apostel. Das merken diese Leute natürlich nicht; dazu muss man denken, nicht glauben.
dieser Aussage stimme ich uneingeschränkt zu. Wenn man dem Glauben an Jesus Christus ( als Möglichkeit des Heils ) eine weitere Bedingung hinzufügt, den Glauben an die Amtsvollmacht, an "Das Amt muss heilig bleiben", an die Unfehlbarkeit des Papstes usw. schiebt man diese Amtsperson VOR Jesus / zwischen Jesus und den Gläubigen. Naive Zeitgenossen werden dem hier sichtbar lebenden, begreifbaren, unmittelbar erlebbaren dann eine zunehmende Bedeutung beimessen, statt sich allein an Jesus zu orientieren.
Ältere aus diesem Forum werden in der NAK Huldigungen, Ehrerbietungen usw. sehr gut erinnern. Es gab nicht nur Fotos, es gab und gibt Gemälde und Büsten von STAp.
Das für mich nach wie vor unfassbare Beispiel der angeblichen Planänderung Gottes ist ein Zeichen für die Einstellung dieser Amtsträger, zumindest in der damaligen Zeit. Und wie gesagt, es gab / gibt keine gründliche Aufklärung geschweige denn Umkehr.
Re: Überzeugende Gründe, NICHT aus der NAK auszutreten
Wie oft wurde mir gepredigt: Der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig... (Übrigens nicht im Kontext)
:
Was sagt uns das Wort Apostel? Gesandter (altgriechisch), also ein Mensch, der in einem Auftrag gesandt wird.
Was sagt uns das Wort Missionar? Gesandter (lat.), also ein Mensch, der in einem Auftrag gesandt wird.
Ganz abgesehen von der Wortbedeutung: Der Geist zählt und den hatten die Missionare. Stap. Leber hat das auch unumwunden in einem Interview zugegeben:
http://www.ethikinstitut.de/fileadmin/e ... stolen.pdf
Dass er allerdings sagte, es hätte der Apostel nicht bedurft, um das Christentum zu verbreiten, ist schon eine sehr kühne Behauptung, wenn man den Missionsbefehl zur Grundlage nimmt.

Was sagt uns das Wort Apostel? Gesandter (altgriechisch), also ein Mensch, der in einem Auftrag gesandt wird.
Was sagt uns das Wort Missionar? Gesandter (lat.), also ein Mensch, der in einem Auftrag gesandt wird.
Ganz abgesehen von der Wortbedeutung: Der Geist zählt und den hatten die Missionare. Stap. Leber hat das auch unumwunden in einem Interview zugegeben:
http://www.ethikinstitut.de/fileadmin/e ... stolen.pdf
Dass er allerdings sagte, es hätte der Apostel nicht bedurft, um das Christentum zu verbreiten, ist schon eine sehr kühne Behauptung, wenn man den Missionsbefehl zur Grundlage nimmt.