NAK Apostel Brinkmann: 10 Millionen futsch. Gott wird Opfer von Anlagebetrügern - ein Kommentar von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Matula

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#461 Beitrag von Matula » 27.02.2012, 19:41

Adler hat geschrieben:Hallo Matula,

du bringst hier zwei unterschiedliche Begriffe ins Spiel, 1. veruntreuen und 2. betrogen.

Was meinst du denn nun konkret?

Herr Brinkmann hat Opfergelder der NAK-Mitglieder veruntreut, indem er aus reiner Profitgier, eine hoch spekulative Anlageform wählte.
Veruntreut hat er die ihm anvertrauten Gelder schon, auch wenn die Mitglieder lt. Verfassung keinen Anspruch haben.
Dennoch dürften die Geber des Geldes ein berechtigtes Interesse daran haben, dass die Gelder auch in verantwortungsvoller Weise verwaltet und eingesetzt werden. Davon kann bei der von Herrn Brinkmann gewählten Anlageform wohl nicht die Rede sein.

Betrogen hat Herr Brinkmann dabei wohl Niemanden.

LG Adler


Adler, ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwo etwas von - betrogen - geschrieben habe, sondern ich habe die Frage gestellt, inwiefern hat er denn Gelder veruntreut.

Natürlich kann man moralisch den Standpunkt vertreten und das sehe ich genauso, dass die Geber des Geldes Interesse an einem verantwortlichen Umgang haben.

Dennoch, das Geld gehört niemandem der Geldgeber, von daher haben sie hieran auch keine Rechte.

Desweiteren, wer sagt denn, dass die € 10 Millionen von Geldgebern stammen und nicht vorher durch Immobilien- und Goldverkäufe generiert worden sind ?

Adler

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#462 Beitrag von Adler » 27.02.2012, 19:48

Matula hat geschrieben:Tergram, danke für den Hinweis, habe bereits korrigiert.



Von daher, wen soll den BAP Brinkmann betrogen haben ?


.

Dann helfe ich deiner Erinnerung gerne nach 8) (Hervorhebung v.m.)

LG Adler

Matula

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#463 Beitrag von Matula » 27.02.2012, 19:48

tergram hat geschrieben:Matula,

Herr Brinkmann hat nix "veruntreut". Jedenfalls nicht nach unserem bisherigen Kenntnisstand. Aber er hat sehr leichtfertig gehandelt (ich hätte fast geschrieben "gutgläubig-dumm-naiv") - und zwar mit ihm anvertrautem, fremdem Geld. Ich gehe davon aus, dass er nicht mit Absicht falsch gehandelt hat. Was aber am Ergebnis nichts ändert. Und auch für Leichtfertigkeit und die daraus entstandenen Schäden kann man rechtlich zur Verantwortung gezogen werden.

Hinzu kommt, dass die Mitglieder der NAK bei ihren Opfern, Spenden, Erbschaften etc. davon ausgehen dürfen, dass mit dem Geld sorgfältig, umsichtig und ausschliesslich für kirchliche Zwecke umgegangen wird. Gierige Gewinnmaximierung und hohe Risikobereitschaft haben Bruder Müller und Schwester Meier gewiss nicht im Blick, wenn sie ihren "Zehnten" in den Opferkasten legen. Herr Brinkmann geniesst aufgrund seines hohen Kirchenamtes eine besondere Vertrauensstellung - der Maßstab für sein Handeln liegt entsprechend hoch.

Bei Kapitalalnlagen dieser Größenordnung verlässt man sich niemals(!) auf nur einen "Experten". Niemals. Man holt immer Zweit- und Drittmeinungen ein, möglichst von Fachleuten, die in jeder Hinsicht neutral sind. Zusatzlich zieht man Wirtschaftsauskunfteien, Bankauskünfte etc. zu Rate. Und dann gibt es noch Geschäfte, die macht man auf gar keinen Fall - egal, wie gut die Auskünfte scheinen: Hochriskante Anlagen im Ausland, deren Basis ein Fonds aus Papieren mit schlechter Bonität ist. Das weiss jeder Bank-Azubi im ersten Jahr: Finger weg!

Ist so wie Wolldeckenverkauf auf Kaffeefahrten... nur teurer. :wink:


Tergram, ich gebe dir vollkommen Recht und hatte ja uch bereits geschrieben, dass es innerhalb der NAK NRW ganz sicherlich einige Investmentbanker gibt, die man hätte fragen sollen und die Wege kennen, sich über diese Herrschaften und deren Geschäftsgebahren zu informieren.

Ich habe ja nicht von veruntreuen geschrieben, sondern Adler war es der geschrieben hatte, dass es nach unbestätigten Berichten Strafanzeigen wegen Verstoß der Veruntreuung gestellt worden sind.

Und dazu habe ich mich sinngemäss geäussert, dass ich keine Veruntreuung sehe und inwiefern BAP Brinkmann eine Veruntreuung begangen hat.

Adler hat geschrieben:
Nach bisher unbestätigten Berichten, soll es aus den Reihen der NAK -Mitglieder Strafanzeigen gegen Herrn Brinkmann und auch gegen Herrn Dr. Leber geben.
Gegen Brinkmann wegen Verstoß gegen § 266 StGB (Veruntreuung) und gegen Dr. Leber wegen Verletzung der Aufsichtspflicht.

LG Adler

Matula

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#464 Beitrag von Matula » 27.02.2012, 19:50

Adler hat geschrieben:
Matula hat geschrieben:Tergram, danke für den Hinweis, habe bereits korrigiert.



Von daher, wen soll den BAP Brinkmann betrogen haben ?


.

Dann helfe ich deiner Erinnerung gerne nach 8) (Hervorhebung v.m.)

LG Adler


Adler, wo genau steht das ?

Matula

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#465 Beitrag von Matula » 27.02.2012, 19:52

Ich kann erst morgen wieder antworten, schalte jetzt den PC ab.

Jedenfalls habe ich nie etwas von betrogen geschrieben.

Gruss und schönen Abend.

Matula

Adler

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#466 Beitrag von Adler » 27.02.2012, 19:53

Hallo Matula,

du verwechselst schon wieder die Begriffe!

Auch wenn die Geber keinen Anspruch haben, haben Sie dennoch ein berechtigtes Interesse daran, was mit den Spenden- und Opfergelder geschieht!

Oder ist es dir egal, was mit deinem Geld, welches du der Kirche gibst, geschieht?

Auch wenn das investierte Geld aus Immobilien-oder Goldverkäufen stammen sollte, wurden diese Dinge zuvor ebenfalls mit Opfer- bzw. Spendengelder der Mitglieder erworben.

Findest du nicht auch, du betreibst hier eine Haarspalterei? 8)

LG Adler

Adler

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#467 Beitrag von Adler » 27.02.2012, 19:55

Matula hat geschrieben:
Adler hat geschrieben:
Matula hat geschrieben:Tergram, danke für den Hinweis, habe bereits korrigiert.



Von daher, wen soll den BAP Brinkmann betrogen haben ?


.

Dann helfe ich deiner Erinnerung gerne nach 8) (Hervorhebung v.m.)

LG Adler


Adler, wo genau steht das ?
Wer lesen kann, besonders die eigenen Beiträge, ist klar im Vorteil! Oder willst du mich hier auf den Arm nehmen? :evil:

LG Adler

tergram

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#468 Beitrag von tergram » 27.02.2012, 19:56

Nun ja, dann ist die Sache jetzt in den Händen der Justiz. Man darf hoffen, dass die dortigen Experten mit Sachverstand handeln. Wir werden sehen.

Man hört aus den Gemeinden wenig - es scheit keine Neigung zu einem "Volksaufstand" zu geben. Allerdings höre ich von vielen aus meinem Bekanntenkreis, dass diese Sache und der Umgang damit der Tropfen war, der das Faß zum überlaufen brachte. Der "Aufstand" wird zum "Ausstieg", leise und fast unmerklich. Und deshalb für die NAK so gefährlich. Was aber auf Ebene der KL niemanden wirklich zu interessieren scheint. Und man hat ja auch bis auf die bekannten Durchhalteparolen nichts entgegenzusetzen. Der Schafstall leert sich.

Adler

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#469 Beitrag von Adler » 27.02.2012, 19:59

Ja, tergram, zurück bleiben nur die Schafe, die Herrn Brinkmann die geheuchelte Opferrolle abkaufen . . .

LG adler

Konzertmeister

Re: Gott wird Opfer von Anlagebetrügern

#470 Beitrag von Konzertmeister » 27.02.2012, 20:05

tergram hat geschrieben: Der "Aufstand" wird zum "Ausstieg", leise und fast unmerklich.
Es bedarf immer eines Anlasses, sozusagen ein kleiner Funke, um den "Ausstieg" zu tätigen. Dieser Funke ist bei jedem Mitglied anders. Und es muß nicht nur immer das Geld sein.

Von den Leitungsgremien der NAK könnte man schon etwas mehr Engagement erwarten - oder ist es egal, wenn immer weniger Mitglieder in den Kirchenbüchern stehen und somit, "zwangsläufig" auch die "Opfer"-Einnahmen sinken?

Gruß vom
Konzertmeister

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