Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#31 Beitrag von tergram » 23.06.2017, 11:57

Rene' hat geschrieben:Wann ist man eigentlich, sollte man von Geburt an NAK-Mitglied sein, eingetreten?
Das ergibt sich doch klar aus den Statuten der NAK, die im Internet abrufbar sind.
  • Zitat: Mitglied der Neuapostolischen Kirche kann jeder werden, der sich zur neuapostolischen Glaubenslehre bekennt. .... Die Mitgliedschaft beginnt mit der Empfangnahme des Sakraments "Heilige Versiegelung". ..... Ein Austritt aus der Neuapostolischen Kirche ist jederzeit möglich. Zitatende.
Quelle: http://www.nak.org/de/kennenlernen/stru ... tstraeger/

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#32 Beitrag von Magdalena » 23.06.2017, 12:40

Bezirks-Elster hat geschrieben: In der UF gab es in den letzten Ausgaben eine Serie, wie Leute zu der NAK gefunden haben. Wenn man sich deren Berichte durchgelesen hatte, konnte man sagen, ja, das sind alles überzeugende Gründe, in die NAK einzusteigen. Ich denke, diese Leute haben das jetzt gefunden, was sie gesucht haben.
Liebe Elster,

irgendwie finde ich es sehr merkwürdig, dass Du noch die "UF" liest und das gründlich, wie man aus Deinen obigen Zeilen entnehmen kann... Sehr merkwürdig! Also, ich z. B. hatte das Lesen der "UF" schon lange vor dem Beginn meiner Abnabelung von der NAK aufgeben.

Manchmal denke ich fast, dass Du so eine Art liebes U-Boot der NAK sein sollst, um allen Schwankenden wieder einmal zu bekunden: Aber ihr Lieben, so schlimm ist doch das alles nicht, seht es doch einmal von der positiven Seite und denkt nicht immer nur so negativ von der NAK! Denkt doch an die schönen, gemütlichen Stunden zu dieser oder jener Gelegenheit! Lasst euch doch nicht so beeinflussen von diesen Gegnern, die unsere so liebe Gemeinschaft als Sekte mit Nebenwirkungen einstufen wollen usw. usf.

Vielleicht tue ich Dir Unrecht, und wenn es so sein sollte, bitte ich vielmals um Verzeihung. Aber wie gesagt, so manche Äußerung von Dir kommt mir schon sehr, sehr merkwürdig vor.

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#33 Beitrag von Magdalena » 23.06.2017, 13:03

Ach ja, das hatte ich noch vergessen zu den Veröffentlichungen in der "UF" zu schreiben.

Vielleicht bin ich auf dem Holzweg, denn ich habe nun schon fast 10 Jahre lang kleine "UF" mehr gelesen und evtl. hat sich bei den Beiträgen in den letzten Jahren etwas geändert, aber zu meiner "UF"-Abo-Zeit habe ich nicht einen auch nur annähernd negativen Bericht über die NAK oder über Erlebnisse der Art gelesen, wo die "Segensträger" den Geschwistern etwas verheißen hatten und das nicht eingetroffen ist und dergleichen mehr ...

Wie gesagt, vielleicht hat sich ja da etwas geändert ....

Und die Berichte darüber, dass es Menschen einige Jahre nach ihrem Eintritt bitter bereut haben, dass sie mal Mitglieder darin waren, also, diese Berichte stehen auch heute garantiert in der "UF" nicht drin .

Bezirks-Elster

Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#34 Beitrag von Bezirks-Elster » 23.06.2017, 13:38

Liebe Magdalena,
da will ich gerne antworten ... :)
Sogar ich finde das merkwürdig, dass ich die UF noch lese. Es stand schon einige Male auf dem Prüfstand, diese Zeitschrift abzubestellen. Aber ich konnte es noch nicht. Ja, ich bin noch zu sehr emotional mit meiner Herkunftsgemeinschaft verbunden. Sehr oft erwische ich mich bei einem gemütlichen Frühstück zu Hause am Sonntag morgen auf die Uhr zu schauen und zu sagen: So jetzt ist 9:28, gleich geht das Eingangslied los, usw....

Etwas, was ich die letzten Jahre gelernt habe , ist, das alles zuzulassen und nur wahrzunehmen und mich deswegen nicht schlecht zu fühlen zu müssen. AKzeptieren, dass ich momentan die UF noch nicht abbestellen kann. Und auch zu akzeptieren, dass ich damals zweifelnd sein durfte, obwohl das "ein Gotteskind nicht zu tun hat".

Ich bin weg vom "entweder - oder" und hin zum "sowohl - als auch". Das ist etwas aufwändiger, aber es ist für mich stimmig. Ich muss mir nichts in die Tasche lügen. Die NAK muss jetzt - als Aussteiger - nicht per se schlecht sein. (eine Sache, die ich bei vielen Fories hier etwas schade finde)

Ich habe verschiedene andere christliche Zeitschrifen probiert. Idea Spektrum fand ich zu aggressiv. Herder Korrespodenz zu langweilig. Etc ... Momentan bekomme ich noch den Brief von Anselm Grün, der spricht mich an. ich brauche etwas geistige Nahrung. Die UF gibts noch weiterhin. Ja, sie ist meine Heimat und ja, ich trauere relative lange um sie (meine entwurzelte Heimat).....

Die UF ist mittlerweile etwas moderner aufgemacht, aber die Inhalte haben sich m.E. nicht groß gewandelt. ich erwarte auch nicht, dass sie jetzt offener ist. NEgative Berichte wirst du da in den nächsten Jahrzehnten weiterhin vermissen. Auch Berichte enttäuschter Mitglieder.

Ich hatte selbst vor 2 Jahren mal dorthingeschrieben. Da ging es um Seelsorge und Leser wurden gebeten, ihre Erfahrungen mituzteilen. Ich hatte paar gute Emails mit dem Redakteur, Martin Arzt. Er wollte paar Passagen aus meinem Bericht veöffentlichen. Was war ich gespannt und hinterher enttäuscht, als der Artikel erschien, aber mein Bericht und die Absprachen mit dem Redakteur komplett fehlten, sondern nur das normale Einerlei erschien.

Ich arbeite in einem Konzern. Was denkt ihr, was für Aufwand betrieben wird, um ein gutes Bild nach aussen abzugeben. Die Firmenzeitung kann ich persönlich nicht lesen. Als Zusammenfassung könnte man sagen. "Wir sind die Besten!!! Wir müssen noch mehr geben!..." usw. Dass wir nicht die besten sind, sehe ich jeden Tag im Chaos, das dort herrscht.

Darum, lass mich gern der ausgleichende Pol hier im Forum sein. Der seiner NAK-Zeit nachtrauert, aber von der Gemeinschaft nichts mehr erwartet. Und der, der hin und wieder eine Sicht auf die zweite Seite einer Sache anstößt. Ausgewogene Ernährung also, nicht nur Pommes... :wink:

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Loreley 61
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Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#35 Beitrag von Loreley 61 » 23.06.2017, 14:07

Hallo in die Runde,

meine Gründe zum Ausstieg waren meine psychische Erkrankung (eindeutung durch religiösen Mißbrauch bedingt - Angstpredigten, heilsames Erschrecken usw.) Dann bekam ich keine Antworten auf meine (u.a. theologischen) Fragen. Ich bemerkte viele Widersprüchlichkeiten, als ich das Nachdenken endlich zuließ. Es folgten Aussteigerliteratur u.a. auch Fernsehsendungen über die NAK (Hans Meiser usw.) Ich erkannte, das die Kritiker alle Recht hatten. Habe meinen Austritt 2005 im Alter von 44 Jahren nie bereut. Ich verfolge das NAK-Geschehen immer seltener. Trotzdem schockiert mich manches immer noch. Zuletzt die eindeutige Lüge eines Apostels, der via Spirit ausrichten ließ, dass die Verbote der Vergangenheit die Schuld der Eltern, aber nicht der Kirche waren. Dann freut mich mein Austieg aber umso mehr. Ich frage mich aber schon, wieso es bei solchen Lügen keinen Ausstand der Leser gibt. Jedes (ältere) Mitglied weiß doch wer die Verbote erlassen hat. Wieso nehmen die Gläubigen solche eindeutigen Lügen hin?

LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#36 Beitrag von Magdalena » 23.06.2017, 14:15

Liebe Elster,

herzlichen Dank dafür, dass Du so offen geschrieben hast. Ich gehe gern davon aus, dass es die Wahrheit ist. Über viele Jahrzehnte hinweg war ich vertrauensselig bis zum Gehtnichtmehr, weil man mir in der NAK jegliches Misstrauen abtrainiert hatte. Nach meinem Ausstieg bzw. dem Wegfall der Tomaten auf den Augen, dem "Verlust" der Scheuklappen und dem Absetzen der roasroten Brille bin ich etwas vorsichtiger, ja, tatsächlich manchmal misstrauisch geworden.

Es ist halt so, dass jeder von uns hier sein eigene und oft sehr spezielle Geschichte hat und jeder auch sehen muss, wie er klar kommt - einige von uns dürfen das sogar mit Gottes Hilfe - das klar kommen, meine ich.

Ich verstehe, dass Du in der "UF" noch eine Art geistliche Heimat hast, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Zeitschrift noch "Nahrung" für Deine Seele ist.

Du schreibst oben:

Die NAK muss jetzt - als Aussteiger - nicht per se schlecht sein. (eine Sache, die ich bei vielen Fories hier etwas schade finde)

Gewiss hatte auch ich sehr schöne Zeiten in der NAK, man kannte ja nichts anderes und fand es halt prima, bis dann das Leben zuschlug. Ich hatte in diesem Forum an anderer Stelle geschrieben, dass alles einigermaßen gut geht und man sich in seinen unbewussten Schranken sogar wohlfühlen kann bis zu dem Zeitpunkt, wo man ein ganz kleines bisschen diese Schranken verlässt. Und dann ist es mit Liebe, Geborgenheit und "Heimatgefühl" schlagartig vorbei! Einfach mal nicht mehr im absoluten Gehorsam stehen, einmal Widerworte geben, weil man es tatsächlich ausnahmsweise mal wirklich besser weiß, weil man sich informiert hatte. Wie sagte Olaf Wieland so schön? "Die Partei hat immer Recht"! Als gelernte DDR-Bürger wissen wir, was das heißt. Und so war bzw. ist es in der NAK.

Was die Fories hier einschließlich von Magdalena alles erlebt haben, bis sie so weit waren, einen Schlussstrich zu ziehen, das weiß nur der, den es wirklich getroffen hat bzw. der betroffen ist. Was wir ausgehalten haben und immer wieder mit dem "Mantel der Liebe" zugedeckt haben, geht auf keine Kuhaut.

Eine Freundin aus NRW hatte auch mal ihre Heimat in der NAK gefunden - dachte sie. Sie ist ein etwas problematischer Mensch und mit solch einem kann kaum einer in der NAK umgehen. Das habe ich mehrmals erlebt. Jetzt ist sie schon einige Jahre wieder in der ev. Kirche, aber immer, wenn sie einen AT aus der NAK nur von Weitem sieht, zittern ihr die Knie und sie macht, dass sie aus der Sichtweite kommt. An ihr hat man ausgiebig die Macht der "Gottesknechte" demonstriert, sodass es leider bis heute noch nachwirkt. Und einigen aus diesem Forum ist es ähnlich ergangen, glaube mir!

Du darfst dankbar sein, dass Du entweder ein sehr starker Mensch bist oder dass Du die wirklich negativen Erlebnisse von Demütigungen, Erniedrigungen, Ausgrenzungen... und und und ... nicht erleben musstest.

Für die Zukunft wünsche ich Dir alles erdenklich Gute, Du wirst Deinen Weg finden und ich wünsche auch, dass es Gottes Weg mit Dir ist!

Bezirks-Elster

Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#37 Beitrag von Bezirks-Elster » 23.06.2017, 14:54

Liebe Magdalena,
das Wort „Wahrheit“, welches du oben benutzt, hat bei mir so eine Art rote Flagge. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es nur lokale, subjektive Wahrheiten gibt. Nach dem Motto: Terroristen sind immer nur die anderen.

Und ich glaube, ich habe eine unbändige Neugier, „die Wahrheit“ einer Sache zu erfahren. Das hat natürlich manchmal den Nachteil, dass man nicht „der Coole“ ist, der Macho.

Bei mir waren es einige Zufälle, dass ich nicht mehr aktiv meinen Glauben praktiziere und als AT mitarbeite. Einige Dinge anders, wäre ich heute noch bei der Stange. Das zeigt mir ja auch, dass ich mich noch nicht final lösen konnte. Ich habe ja in meiner NAK-Karriere auch viel Mist gemacht, Gruppendynamiken genutzt um – böse gesagt – Leute zu manipulieren. Ich habe auch meine Dreckecken – und darum weigere ich mich, die NAK und ihre ATs zu verteufeln, weil ich weiss, da gibt es ganz viele Ehrliche, denen würde ich massiv Unrecht tun.

Nicht falsch verstehen, die UF ist nicht geistige Nahrung für mich. Sie ist im Grunde nur Tradition und das letzte Band, was mich noch mit der NAK hält. Und natürlich spielt auch Neugierde mit, ob sich da doch was ändert ……

Was ich im oben ursprünglich meinte, war, dass es immer von der Ausgangslage abhängt, ob was überzeugend ist, zu tun. Für Olaf (und für mich ja auch) war es absolut stimmig, der NAK den Rücken zu kehren. Für viele andere (die Berichteschreiber in der UF) ist es absolut stimmig und überzeugend, nach einer Lebensreise mit mancherlei Enttäuschungen eine Gemeinschaft zu finden, die zusammenhält und in denen sie sich geborgen fühlen und darum eintreten. Und das finde ich nicht schlecht.

Es gibt Leute, die sitzen bei Aldi an der Kasse. Ich würde da kaputt gehen. Ich brauch mehr Futter. Aber mich über die Kassierer zu erheben oder Aldi schlecht zu machen, würde mir nicht einfallen. Jeder mag das bekommen, was ihm guttut und was sein Level ist.

Es ist natürlich kein gutes Zeichen, wenn so ein Ablösen aus der Gemeinschaft nur mit vielen Blessuren geht. Das musste ich selber spüren.

Ich möchte auch „uns Aussteiger“ nicht auf die Unantastbarkeitsstufe stellen. Ich kenne jemand, der sich um die Versöhnung mit den apostolischen Gemeinschaften sehr stark engagiert hat. Von ihm nahestehenden Personen weiss ich, dass es in seiner eigenen Familie Funkstille mit den Kindern gibt.

Von dem Protagonisten dieses Threads heisst es „Allerdings sind einige Berichte deutlich von persönlichen (Ent-)Täuschungen und/oder Meinungen geprägt, sodass oftmals ein objektiver bzw. neutraler Blick auf die Geschehnisse fehlt.“. click

Damit schließt sich wieder der Kreis. Was ist Wahrheit? Bin ich gut, ist die Kirchenleitung schlecht? Was ist der „neutrale Blick“?

Boris

Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#38 Beitrag von Boris » 23.06.2017, 16:28

Lieber René,
mit Unterschrift war nichts.
Du bist quasi ein Erbprinz. Als Thronfolger brauchst du nicht unterschreiben, dass du Thronfolger bist :lol: ...

LG Boris

Boris

Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#39 Beitrag von Boris » 23.06.2017, 16:53

Da sämtliche Dinge und Ereignisse des Lebens immer aus sehr vielen Blickwinkeln betrachtet werden können, finde ich es völlig natürlich, dass jeder das Abenteuer NAK anders erlebt. Dabei spielen einfach zu viele Faktoren eine Rolle.
Und selbstverständlich wird es auch noch Menschen geben, die zur NAK als vorläufige geistige Heimat finden.

Nichts im Leben ist absolut. Wir entscheiden selbst für uns, was richtig und wahr ist. Ohne zu erwarten, dass unser Mitmensch es auch so sehen muss. Da ich vom empfundenen Schwarz-Weiß - Denken in der NAK genug hatte, bin ich bestrebt, nicht selbst so zu handeln. Ich muss erleben, dass das bedeuten kann, etwas dazuzulernen.

Deshalb finde ich es vernünftig, dass mit B.-Elster eine neutralere Stimme vorhanden ist. Wichtig finde ich, dass man sich mit B.-Elster argumentativ auf Augenhöhe austauschen kann. Ich glaube kaum, dass man das in diesem Umfang mit einem "Überzeugten" könnte. Sollte es (rein theoretisch) anders sein, finde ich es anspruchsvoll und damit gut, dass man "gezwungen" ist, einen sachlichen Meinungsaustausch stattfinden zu lassen.

LG Boris

Magdalena

Re: Überzeugende Gründe, um aus der NAK auszutreten

#40 Beitrag von Magdalena » 23.06.2017, 18:11

Magdalena hat geschrieben:Liebe Elster,

herzlichen Dank dafür, dass Du so offen geschrieben hast. Ich gehe gern davon aus, dass es die Wahrheit ist.
Bezirks-Elster hat geschrieben:Liebe Magdalena,
das Wort „Wahrheit“, welches du oben benutzt, hat bei mir so eine Art rote Flagge. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass es nur lokale, subjektive Wahrheiten gibt.
Liebe Elster,

nun hast Du mich aber verunsichert! :roll:

Hast Du mich nun in Deinem obigen Beitrag angelogen oder hast Du die Wahrheit über Dich und Deine Stellung zur NAK geschrieben ... also, mir ist es lieber, mir sagt jemand die Wahrheit, als dass er lügt. Egal, wie man die Wahrheit nach philosophischen Aspekten definieren möchte. Im alltäglichen Leben nutzt mir alle Philosophie nichts, ich möchte nur nicht gern belogen werden, auch wenn Lügen immer auf den zurückfallen, der sie spricht bzw. schreibt.

Ich gehe nun davon aus, dass Du mir ehrlich geantwortet hast und nicht gelogen. Ist das so einigermaßen exakt formuliert??? :lol:

(Männer ..... :mrgreen: )

Im Übrigen schließe ich mich zu einem großen Teil den Aussagen von Boris an.

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