Neue interessante Seite: kritischer Blog NAK Minden

[usirius]

Ja, Gehorsam versus Liebe ....ein interessanter Apsekt!

Jetzt könnte man ja argumentieren, dass die Liebe sogar zum Jahresmotto im Jahr 2014 definiert oder erklärt wurde:

"MIT LIEBE ANS WERK"

(Quelle: http://www.nak.org/de/news/news-display/article/18420/ )

Wenn nun aber aus strategischen Gründen verlangter bzw. vorausgesetzter Gehorsam mit aufzubringender Liebe getarnt wurde....was dann?

Vielleicht käme jetzt aus der einen oder anderen Ecke das Argument -: Schau mal in die Bibel, da wird sogar die Wichtigkeit des Gehorsams durch Setzen ins Verhältnis zum Opfer belegt: "Gehorsam ist besser als Opfer" (1. Samuel 15,22 ).....

Aber was ist dann mit den Opfern?

Da könnte nun der eine und andere vielleicht sofort die eine oder andere Bibelstelle zum Thema Opfer - insbesondere aus dem alten Testament - wie beispielsweise Maleachi 3,10 zitieren "Bringet mir den Zehnten ganz in mein Kornhaus, auf daß in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hierin, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle"

Womit ich (nicht nur, aber auch) sagen will, man kann vieles irgendwie so erklären und sogar mit Bibelstellen belegen, dass es passt.....

[R/S]

Wenn nun aber aus strategischen Gründen verlangter bzw. vorausgesetzter Gehorsam mit aufzubringender Liebe getarnt wurde....was dann?

Eine sehr gute, wenn auch (leider ...) eine längst obsolete Frage. Denn:
Neben dem brachialen Glaubensgehorsam gab es immer schon einen euphemisierungsstarken "Liebesgehorsam". Was sollte nicht alles "aus Liebe" überwunden, getätigt, abgelegt, vergessen, vergeben usw. werden ...?!!!
Glauben und Liebe, beide entsprungen aus urhebräischen Vorstellungswelten mit keinem wirklichen Pendant in den indogermanischen Sprachen und Kulturen, wurden in allen Staatssystemen, Bildungssystemen, Kirchen, aber naturgemäß vor allem in Sekten und anderen faschistoiden Systemen, schon immer instrumentalisiert, um das jeweilige Fußvolk auf Linie zu trimmen bzw. Dinge einzufordern, die ohne diese "Zutaten" gar nicht einforderbar gewesen wären ...
Angenehme Mahlzeit allen ...
R/S

[Boris]

Danke für den Beitrag R/S.

Ich finde, wenn "der Gehorsam aus Liebe" den Liebenden krank macht, ihn in eine absolut abhängige Situation drängt, hat es nichts mehr mit Liebe zu tun und nichts mit dem Heiligen Geist,


meint Boris

[gläubiger]

Nochmals zum eigentlichen Thema dieses Threads.

Fragen an alle Foris aus dem Bezirk-Minden:

Wie geht es jetzt mit den lügenden (nicht lieben!) Bezirks-Ämtern jetzt weiter?
Kam irgendwo an irgendwen in- oder auch offiziell doch noch eine Entschuldigung?
Wie ist die Teilnehmerzahl der Gottesdiensten von den lügenden Bezirks-Ämtern? Hat sie sich verändert?
Wie ist nun der Umgang mit den kritischen Geistern (die sich hier teilweise heftig geäußert und in ihrer Identität aufgeflogen sind)?
Was ist aus dem Gedächtnis-Protokoll über den Info-Abend des lügenden Bezirks-Ältesten geworden? Hat das jemand angefertigt und von div. Teilnehmern unterzeichnen lassen?

Würde mich schon interessieren, denn die offizielle "Entschuldigung" des Bi. ist aus meiner Sicht viel zu wenig!

Ich bin gespannt, ob da noch irgendwas an Informationen kommt?

[fridolin]

Alle wieder glücklich, selig und NAK konform gehorsam ?

[gläubiger]

@ Fridolin: Das befürchte ich auch, nachdem es hier bzgl. Minden so schlagartig ruhig wurde.

[Schäfchen]

Nein, gut ist garnichts. Entschuldigt hat sich leider keiner von der Bezirksleitung. Die tun so, als sei nichts. Entweder sind die Beiden sowas von abgebrüht, oder sie merken es wirklich nicht. Beides dürfte ein absolutes, geistiges Armutszeugnis sein.

Das es hier etwas ruhiger geworden ist, liegt wohl daran, dass der Bezirksapostel einen unserer Evangelisten mit der Vermittlung beauftragt hat. Im Moment gibt es da wohl Gespräche. Es ist wohl vereinbart worden, zunächst im kleinen Kreis miteinander zu sprechen. Solange die Gespräche laufen, soll wohl auf eine Diskussion im Netz verzichtet werden? Da halten sich die Beteiligten anscheinend tatsächlich dran.

Interessant sind Aussagen von Apostel Schorr, welche nach und nach ans Licht kommen. Den vom Bezirksapostel beauftragten Vermittler soll er als "fehlordiniert" bezeichnet haben. Das muß man sich mal vorstellen! Das ein Apostel so etwas sagt, undenkbar, eigentlich.

Ansonsten grummelt es an allen Enden und Ecken. Sie verssuchen es zu ignorieren und die Geschwister geben einfach auf. Dann wird Minden ein zweites Bad Qeynhausen. Mehrere Gemeinden zusammen und nicht größr als vorher, weil die Gesschwister nicht mehr kommen. Sie lernen nicht dazu.

[gläubiger]

Das hört sich für den Moment alles sehr "NAK-typisch" an. Leider wieder nichts Neues... Ich hoffe, dass diejenigen, die nun in den Dialog mit der KL eingebunden sind, nicht zugunsten des Systems umkippen oder einfach frustriert den Hut nehmen.
Dass diese allerdings im Moment hier schweigen ist an sich nichts verwerfliches - im Gegenteil, es kann dazu beitragen, die Seriosität der Gesprächspartner zumindest vorübergehend zu unterstützen.

Das System kennt keinen offenen Dialog und tut sich halt extrem schwer damit, dass "aufmüpfige" Mitglieder sich mittlerweile sehr schnell, ohne geografische Kirchengrenzen einzuhalten, und ohne auch nur ein Blatt vor den Mund zu nehmen, abstimmen können.

Ich hoffe sehr, dass die "Widerständischen" nicht der typischen Strategie des Aussitzens irrtümlicherweise aufsitzen und ihren ursprünglichen Ärger über die eindeutigen LÜGEN vergessen! Es sind Entschuldigungen und Konsequenzen fällig! Das wäre in jedem Unternehmen so und das ist in einer kirchlichen Organisation genauso. Die Glaubwürdigkeit der Bez. Verantwortlichen ist nachhaltig gestört und deshalb kann es nicht einfach so weitergehen. Hallo, die predigen muter weiter, als ob nichts gewesen wäre?! Wie dreist ist das denn? Und wer glaubt denn denen noch etwas?

Haben die Verantwortlichen seitens der KL, die ja hier in heilig großer Schar mitlesen, mal darüber nachgedacht, die Betroffenen in andere Bezirke zu versetzen? Einen neutralen externen Vermittler (nicht den Ap., denn der ist offensichtlich auch "angeschlagen") einzuschalten? Die Möglichkeit der vorzeitigen Ruhesetzung scheint in der Gebietskirche zwar unpopulär zu sein. Wäre das nicht eine Möglichkeit? Ansonsten beurlauben? Falls eine Demission erwägt wird, fragt doch mal im Süden nach. Die kennen sich mit sowas bestens aus!

Eine Lösung, bei der beide Seiten das Gesicht waren kann nur eine Entschuldigung seitens der überführten Schwindler und dann eine dauerhafte Trennung der Verantwortlichen Hirten von den Schäfchen sein! Punkt.

[gläubiger]

Nachtrag: Wenn das Wort "fehlordiniert" tatsächlich in den persönlichen Wortschatz eines AP's Eingang gefunden haben sollte ist dies ein klares Indiz dafür, dass hier seitens der KL fleißig mitgelesen wird [wink].

Das allein ist schon ein Grund mehr das Wort "fehlordiniert" zum Wort des Jahres im gf24 zu machen! Was meinen die anderen Foris?

[Heidewolf]

Fehlordiniert als Wort des Jahres??

Ich bin gegen solche Wertungen.

Denn solche Begriffe polarisieren nur.

Es könnte doch sein, dass genau dieser Bischoff fehlordiniert ist. Das sage ich, weil ich ihn überhaupt nicht kenne und auch keinerlei Wertung abgeben kann. Deswegen sage ich es in dem Fall natürlich auch nicht.

Mir selbst sind Fälle bekannt, wo Hoffnungsträger kaltgestellt wurden, weil es im Hintergrund noch genug Bremser gibt.

Aber bei manchen, z. B. Rüdiger Krause, vermute ich stark, dass sie mit der Aufgabe ganz einfach überfordert sind.