Kindertaufe
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In unserer Familie gibt es getaufte und ungetaufte Kinder. Eine Taufe war eine "Kellertaufe", weil das Kind unehelich geboren wurde, und, so wurde gesagt, keine Freude für die Gemeinde sei. Eigentlich hätte es nur zu Hause getauft werden dürfen. (1990) Aber auf Betreiben des Großvaters fand die Taufe samstags in der Kirche im Untergeschoß statt, und er lud als Dirigent sogar den Chor ein. Fast alle kamen und es war ganz feierlich. Die Mutter hat dann nach und nach Abstand von der Kirche genommen. Ihre beiden weiteren Kinder wurden nicht getauft. Als sie mich dann nach Jahren fragte, was ich von einer Taufe der beiden Kinder hielte (sie ist immer noch nicht offiziell ausgetreten), sagte ich, wenn sie nicht vorhabe, die Kinder christlich zu erziehen, solle sie das sein lassen, denn sie lade sich damit eine Verantwortung auf.
Das habe ich also ganz falsch gesehen, bzw. zu ernst genommen.
Es hätte nicht geschadet und ich muss meine Einstellung revidieren.
Das habe ich also ganz falsch gesehen, bzw. zu ernst genommen.
Es hätte nicht geschadet und ich muss meine Einstellung revidieren.
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi
tosamasi
Tosamasi,
du hast richtig gehandelt. Entscheidend für eine eventuelle Taufe des Kindes ist der persönliche Glaube der Eltern. Nur dieser kann der Taufe einen Stellenwert geben. Nur der Glaube der Eltern bestimmt, ob ein Kind taufbar ist, ob eine Taufe nötig - oder heilsförderlich ist.
Teilt man den Glauben der Eltern nicht, oder weiß man nichts von ihm, darf man sich ruhigen Gewissens enthalten, zur Taufe zu raten.
Teilt ein getauftes Kind später den Glauben der Eltern nícht, kann man die ganze Sache ruhig vergessen.
Grüße,
a.
du hast richtig gehandelt. Entscheidend für eine eventuelle Taufe des Kindes ist der persönliche Glaube der Eltern. Nur dieser kann der Taufe einen Stellenwert geben. Nur der Glaube der Eltern bestimmt, ob ein Kind taufbar ist, ob eine Taufe nötig - oder heilsförderlich ist.
Teilt man den Glauben der Eltern nicht, oder weiß man nichts von ihm, darf man sich ruhigen Gewissens enthalten, zur Taufe zu raten.
Teilt ein getauftes Kind später den Glauben der Eltern nícht, kann man die ganze Sache ruhig vergessen.
Grüße,
a.
Re: Kindertaufe
Das Formale, nur das Formale zählt für die Kirche.Engelchen hat geschrieben:Lobo hat geschrieben:
Kinder sollen nach Vorstellung der NAK grundsätzlich schnellstmöglich getauft und versiegelt werden.
Frag mal Eltern, die sich damit Zeit gelassen haben.
Verständnis wird man für individuelle Entscheidungen wenig finden.
Denn bis zu dem Zeitpunkt der Taufe/Versiegelung gilt in der NAK ein neugeborenes Kind nichts.
Befleckt mit der Erbsünde ist nur eine perfide Begründung.
Frag mal verwaiste Eltern, die nie eine Chance hatten, ihre Kinder taufen zu lassen.
Gruß
Lobo
Es werden Wertigkeiten aufgestellt.
Getauft und versiegelt = sehr gut
Getauft = nicht schlecht
Nicht getauft = mangelhaft
Totgeburt = wie nicht vorhanden
Gruß
Lobo
Liebe tosamasi,
ich war beim Thema Kindertaufe eigentlich davon ausgegangen, dass die Eltern ihr Kind nicht nur aus Tradition taufen lassen, sondern wirklich wollen, dass ihr Kind christlich erzogen wird. Und dann kann ich wirklich nichts negatives dabei finden.
In den Großkirchen haben die Täuflinge zusätzlich noch einen christlichen Paten, falls die Eltern bezüglich der christlichen Erziehung Hilfe benötigen oder den Eltern etwas passiert.
Aber selbst wenn die Eltern ihrer Verantwortung nicht gerecht werden, welche negativen Auswirkungen sollte dies auf das Kind haben?
Ich meine jetzt von Gott aus gesehen.
Hätte es Vorteile, wenn es NICHT getauft wäre?
Hat es nun Nachteile WEIL es getauft wurde?
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, worauf Du hinaus willst ?
Spätestens mit 14 wird von dem Kind mit der Konfirmation erwartet, dass es die Taufhandlung bestätigt. (gesetzlich dürfte es ohne weiteres "nein" zur Konfirmation sagen - obwohl ich Dir recht gebe, wenn Eltern auf die Konfirmation bestehen hat Kind in dem Alter es schwer sich gegen den Willen der Eltern zu stellen)
Aber irgendwann, wenn es selbständig geworden ist, wird es sich entscheiden. Entweder für den Glauben oder gegen den Glauben, ob nun getauft oder nicht getauft.
Wir hatten mal während der Kindergartenzeit eine Debatte mit einer Mutter, die nicht wollte, dass ihr Kind im Kindergarten Religionsunterricht durch den evangelischen Pastor bekam (der Kindergarten ist evangelisch).
Schließlich hätte sie nicht die Möglichkeit ihr Kind in einen staatlichen Kindergarten zu schicken.
Sie könne dem Kind schließlich nicht bestätigen, dass das was der Pastor dort erzählen würde die Wahrheit wäre.
Ich habe ihr dann geantwortet, ich finde, dass Kind hat ein Recht darauf die christliche Lehre unvoreingenommen kennen zu lernen, auch wenn sie als Mutter diese nicht glauben könne.
Wie soll sich ein Kind bzw. später der Erwachsene für oder gegen etwas entscheiden können, wenn er/sie es nicht kennengelernt hat.
Dieses Kind hat sich später übrigens trotzdem die Mutter nicht glaubte, taufen und konfirmieren lassen. Aus welchen Gründen weiß ich nun nicht, manchmal macht es ja die Gruppendynamik, weil eben viele Klassenkameraden auch konfirmiert werden und man nicht außen vor stehen möchte.
Aber dieser Gruppendynamik ist letztlich auch ein christlich erzogenes Kind ausgesetzt.
Liebe Grüße
Gaby
ich war beim Thema Kindertaufe eigentlich davon ausgegangen, dass die Eltern ihr Kind nicht nur aus Tradition taufen lassen, sondern wirklich wollen, dass ihr Kind christlich erzogen wird. Und dann kann ich wirklich nichts negatives dabei finden.
In den Großkirchen haben die Täuflinge zusätzlich noch einen christlichen Paten, falls die Eltern bezüglich der christlichen Erziehung Hilfe benötigen oder den Eltern etwas passiert.
Aber selbst wenn die Eltern ihrer Verantwortung nicht gerecht werden, welche negativen Auswirkungen sollte dies auf das Kind haben?
Ich meine jetzt von Gott aus gesehen.
Hätte es Vorteile, wenn es NICHT getauft wäre?
Hat es nun Nachteile WEIL es getauft wurde?
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, worauf Du hinaus willst ?
Spätestens mit 14 wird von dem Kind mit der Konfirmation erwartet, dass es die Taufhandlung bestätigt. (gesetzlich dürfte es ohne weiteres "nein" zur Konfirmation sagen - obwohl ich Dir recht gebe, wenn Eltern auf die Konfirmation bestehen hat Kind in dem Alter es schwer sich gegen den Willen der Eltern zu stellen)
Aber irgendwann, wenn es selbständig geworden ist, wird es sich entscheiden. Entweder für den Glauben oder gegen den Glauben, ob nun getauft oder nicht getauft.
Wir hatten mal während der Kindergartenzeit eine Debatte mit einer Mutter, die nicht wollte, dass ihr Kind im Kindergarten Religionsunterricht durch den evangelischen Pastor bekam (der Kindergarten ist evangelisch).
Schließlich hätte sie nicht die Möglichkeit ihr Kind in einen staatlichen Kindergarten zu schicken.
Sie könne dem Kind schließlich nicht bestätigen, dass das was der Pastor dort erzählen würde die Wahrheit wäre.
Ich habe ihr dann geantwortet, ich finde, dass Kind hat ein Recht darauf die christliche Lehre unvoreingenommen kennen zu lernen, auch wenn sie als Mutter diese nicht glauben könne.
Wie soll sich ein Kind bzw. später der Erwachsene für oder gegen etwas entscheiden können, wenn er/sie es nicht kennengelernt hat.
Dieses Kind hat sich später übrigens trotzdem die Mutter nicht glaubte, taufen und konfirmieren lassen. Aus welchen Gründen weiß ich nun nicht, manchmal macht es ja die Gruppendynamik, weil eben viele Klassenkameraden auch konfirmiert werden und man nicht außen vor stehen möchte.
Aber dieser Gruppendynamik ist letztlich auch ein christlich erzogenes Kind ausgesetzt.
Liebe Grüße
Gaby
Liebe tosamasi,
was du da von einer "Kellertaufe" berichtest, kann ich aus der NAK NRW bis Ende der 80-er Jahre bestätigen. Entsetzlich und unentschuldbar!
Ungeborene Kinder oder tot geborene Babies hingegen wurden nach meiner Erinnerung immer besonders liebevoll in die Entschlafenengottesdienste einbezogen. Was auch immer man von E-GD halten mag, zumindest dabei spielten diese Kinder eine Rolle.
Ich hoffe und bin überzeugt, dass es zu diesen schwerwiegenden Themen inzwischen einen deutlichen Sinneswandel innerhalb (und ausserhalb!) der NAK gegeben hat.
was du da von einer "Kellertaufe" berichtest, kann ich aus der NAK NRW bis Ende der 80-er Jahre bestätigen. Entsetzlich und unentschuldbar!
Ungeborene Kinder oder tot geborene Babies hingegen wurden nach meiner Erinnerung immer besonders liebevoll in die Entschlafenengottesdienste einbezogen. Was auch immer man von E-GD halten mag, zumindest dabei spielten diese Kinder eine Rolle.
Ich hoffe und bin überzeugt, dass es zu diesen schwerwiegenden Themen inzwischen einen deutlichen Sinneswandel innerhalb (und ausserhalb!) der NAK gegeben hat.
Tergram,tergram hat geschrieben:Liebe tosamasi,
...Ungeborene Kinder oder tot geborene Babies hingegen wurden nach meiner Erinnerung immer besonders liebevoll in die Entschlafenengottesdienste einbezogen...
leider in der Regel noch immer "nur" in Entschlafenengottesdiensten.
Und auch da, sehr oberflächlich. Es bleibt dann in diesen Gottesdiensten, wie sooft, bei Allgemeinplätzen.
Diese Seelen haben in der Kirche nur eine kleine "Lobby".
Alle Aussagen der Kirche(Amtsträger) in Hinblick auf diese Seelen sind äußerst diffus.
Gruß
Lobo
EIN GUTTES GEWISSEN IN GOTT...?
Lieben Freunde,
die Wassertaufe sei der Bund eines guten Gewissens mit Gott, hat man uns beigebracht. Nun frage ich mal: Wie weit ist das Gewissen eines Säuglings schon ausgeprägt oder überhaupt vorhanden? Weiter frage ich: Mit welchen Gewissensbeschädigungen gehen Eltern nach erfolgter Wassertaufe nach Hause, wenn sie innerlich nicht voll und ganz hinter dem Taufsakrament stehen?
Taufe Dein Kind getrost und glaube, dass der Herr Jesus uns durch sein Verdienst erlöst hat. Alle, Kleinkind oder Greis. Taufe Dein Kind getrost nicht wenn Du das nicht glauben kannst und überlasse es Deinem Kinde, ob es das dereinst selber glauben möchte und glauben kann, denn es steht geschrieben:
Aber er ist um unsrer Missetat1 willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. (Jesaja 53, 5+6)
Ein ehrenwerter Evangelischer Pfarrer schrieb zur Tauffrage folgendes:
Was ist denn die Taufe nach dem Verständnis der Schrift? Wir wollen vor allem den einen Satz aufstellen: Die Taufe gibt nicht mehr, als das Wort Gottes auch gibt. Wer behauptetet, dass die Taufe mehr gäbe als das Wort Gottes, befasst sich mit Magie, aber nicht mit dem Evangelium.
Das Wort Gottes sagt: Wenn ein Kind zur Welt geboren ist, dann steht über ihm die Tatsache, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, für dieses Kind gestorben ist. Und genau dasselbe wird bei der Taufe dem Kind gesagt. Es ist wirklich nicht so, dass das Evangelium verkündigt: Jesus Christus starb für dich und dass man durch die Taufe nun in die Gnade hineingepflanzt würde. Nein, so ist es nicht! Sondern die Taufe versichert – wie das Wort Gottes: Jesus starb für dich. Was der Mensch mit dieser Botschaft dann macht, ist eine zweite Frage.
Hören wir doch endlich auf mit diesen abergläubischen Vorstellungen, als wenn an dem Kinde irgendein geheimnisvoller Vorgang durch die Taufe voll zogen würde! Ich meine, es sei ganz herrlich und übergenug, wenn es über diesem Kinde ausgesprochen wird: Jesus starb für dich! Die Predigt der Kirche aber hat Getaufte und Ungetaufte zu rufen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht.
Quelle: Was bremst denn da - Aufsätze für ein unverkrampftes Christsein, Pfarrer Wilhelm Busch (+1966), Aussaatverlag, 2. Auflage 2002, ISBN 3-7615-3553-8, Bestellnummer 113 533.
Nicht das Wasser tauft, sondern der Glaube.
Liebe Grüße, landauf und landab von Eurem
Micha
die Wassertaufe sei der Bund eines guten Gewissens mit Gott, hat man uns beigebracht. Nun frage ich mal: Wie weit ist das Gewissen eines Säuglings schon ausgeprägt oder überhaupt vorhanden? Weiter frage ich: Mit welchen Gewissensbeschädigungen gehen Eltern nach erfolgter Wassertaufe nach Hause, wenn sie innerlich nicht voll und ganz hinter dem Taufsakrament stehen?
Taufe Dein Kind getrost und glaube, dass der Herr Jesus uns durch sein Verdienst erlöst hat. Alle, Kleinkind oder Greis. Taufe Dein Kind getrost nicht wenn Du das nicht glauben kannst und überlasse es Deinem Kinde, ob es das dereinst selber glauben möchte und glauben kann, denn es steht geschrieben:
Aber er ist um unsrer Missetat1 willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. (Jesaja 53, 5+6)
Ein ehrenwerter Evangelischer Pfarrer schrieb zur Tauffrage folgendes:
Was ist denn die Taufe nach dem Verständnis der Schrift? Wir wollen vor allem den einen Satz aufstellen: Die Taufe gibt nicht mehr, als das Wort Gottes auch gibt. Wer behauptetet, dass die Taufe mehr gäbe als das Wort Gottes, befasst sich mit Magie, aber nicht mit dem Evangelium.
Das Wort Gottes sagt: Wenn ein Kind zur Welt geboren ist, dann steht über ihm die Tatsache, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, für dieses Kind gestorben ist. Und genau dasselbe wird bei der Taufe dem Kind gesagt. Es ist wirklich nicht so, dass das Evangelium verkündigt: Jesus Christus starb für dich und dass man durch die Taufe nun in die Gnade hineingepflanzt würde. Nein, so ist es nicht! Sondern die Taufe versichert – wie das Wort Gottes: Jesus starb für dich. Was der Mensch mit dieser Botschaft dann macht, ist eine zweite Frage.
Hören wir doch endlich auf mit diesen abergläubischen Vorstellungen, als wenn an dem Kinde irgendein geheimnisvoller Vorgang durch die Taufe voll zogen würde! Ich meine, es sei ganz herrlich und übergenug, wenn es über diesem Kinde ausgesprochen wird: Jesus starb für dich! Die Predigt der Kirche aber hat Getaufte und Ungetaufte zu rufen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht.
Quelle: Was bremst denn da - Aufsätze für ein unverkrampftes Christsein, Pfarrer Wilhelm Busch (+1966), Aussaatverlag, 2. Auflage 2002, ISBN 3-7615-3553-8, Bestellnummer 113 533.
Nicht das Wasser tauft, sondern der Glaube.
Liebe Grüße, landauf und landab von Eurem
Micha
Auch interessante Gedanken dazu:
http://www.jahu.info/Maerk/Texte/1/1.11 ... 0Taufe.pdf
Sollte ich (was ich nicht glaube) einmal einer Freikirche beitreten wollen, die die Erwachsenentaufe zur Bedingung macht, würde diese auf meine Mitgliedschaft wohl verzichten müssen. Denn ich bin in der RKK als Säugling getauft, mit 17 wurde diese Taufe in der NAK bestätigt, ich bin gefirmt, versiegelt - ich denke es reicht
Ich kann obigem Artikel nur zustimmen.
Jeder sollte es mit seinen Kindern so halten, wie er es für richtig empfindet.
Und Taufe sollte nicht zum Zwang werden, sondern eine freiwillige Entscheidung sein.
Ist jemand als Säugling getauft worden und es reicht ihm nicht aus, soll er sich als Erwachsener noch einmal taufen lassen, was spricht dagegen?
Will er aber nicht, weil er denkt, die Kindertaufe reicht, auch ok.
Möchte er sich gar nicht taufen lassen (aus welchen Gründen auch immer), nicht wir entscheiden, ob die Taufe heilsnotwendig ist oder nicht.
Das zu entscheiden kann ich getrost Gott überlassen.
Liebe Grüße
Gaby
http://www.jahu.info/Maerk/Texte/1/1.11 ... 0Taufe.pdf
Sollte ich (was ich nicht glaube) einmal einer Freikirche beitreten wollen, die die Erwachsenentaufe zur Bedingung macht, würde diese auf meine Mitgliedschaft wohl verzichten müssen. Denn ich bin in der RKK als Säugling getauft, mit 17 wurde diese Taufe in der NAK bestätigt, ich bin gefirmt, versiegelt - ich denke es reicht
Ich kann obigem Artikel nur zustimmen.
Jeder sollte es mit seinen Kindern so halten, wie er es für richtig empfindet.
Und Taufe sollte nicht zum Zwang werden, sondern eine freiwillige Entscheidung sein.
Ist jemand als Säugling getauft worden und es reicht ihm nicht aus, soll er sich als Erwachsener noch einmal taufen lassen, was spricht dagegen?
Will er aber nicht, weil er denkt, die Kindertaufe reicht, auch ok.
Möchte er sich gar nicht taufen lassen (aus welchen Gründen auch immer), nicht wir entscheiden, ob die Taufe heilsnotwendig ist oder nicht.
Das zu entscheiden kann ich getrost Gott überlassen.
Liebe Grüße
Gaby