NEU: Das NaKi-Mobil II

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Boris

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#21 Beitrag von Boris » 13.02.2014, 14:32

Comment hat geschrieben:Hierzu die Situation eines lieben Menschen (Mitte 50) aus meiner entfernten Verwandtschaft (neuapostolisch geboren, erzogen und 'verbogen'): Sie leidet seit Jahren an Depressionen; in neuap. Gottesdiensten befiel sie die Angst pur, heute wehrt sie sich, überhaupt in die NAK-GD zu gehen. Sie ging bald nach Ausbruch der Erkrankung zu den Fachleuten (Psychotherapeuten u.ä.); sie ist nach wie vor in Behandlung. Auslöser eindeutig erkannt: die religiöse Erziehung durch Eltern und Kirche.
Kein Seelsorger kann ihr zurückhelfen in ein normales Leben.

Ein ganz, ganz trauriger 'Fall'. Nichts im Leben scheint ihr zu helfen ...

Com.
Auf jeden Fall hilft kein "Seelsorger". Die verstehen meist am wenigsten von der Seele. Sie drücken nur Ansichten und Wünsche aus.

Es gibt in der Kirche größtenteils Mitglieder die versuchen, sich nach dem Wort zu richten.
Es gibt auch Mitglieder die versuchen den anderen etwas "beizubringen". Diese werden nicht so schnell in eine Depression geraten.
Bei der ersten Gruppe sieht es anders aus.
Natürlich spielt das Elternhaus eine herausragende Rolle. Meine Eltern erziehen mich. Zu einem Menschen mit starkem oder schwachem Selbstwertgefühl.
Wenn die Eltern schon von der Kirche zu stark beeinflusst sind, erziehen sie ihr Kind schön den unteren Weg zu gehen.
Dann kommen die Seelsorger und wirken weiter in diese Richtung.
Wenn ich meinen Glauben wirklich ernst nehme, gelange ich so in eine Position die krank macht.
Immer bin ich auf das Urteil anderer Menschen angewiesen, weil ich nicht gelernt habe das jeder Mensch (auch ich) das Recht auf eine eigene Meinung hat. Da aber jeder eine andere Meinung hat, wird mir fast jeder sagen: Du machst es verkehrt!
Und wenn ich immer alles verkehrt mache bin ich unausgeglichen. Ich werde krank.

Warum?

Hätte man mir beigebracht das ich NEIN sagen darf, hätte ich schon vor Jahren zu so vielen Sachen nein/stopp gesagt. Ich hätte diese belastenden Situationen nicht ertragen müssen und wäre nicht erkrankt.

Natürlich gilt das für das gesamte Leben, nicht nur für den kirchlichen Bereich. Allerdings beansprucht die Kirche den Titel des Helfers. Viele geben ihren gesamten Idealismus in die Waagschale. Der Mann an der Waage sagt trotzdem jeden Sonntag: Du bist schwach, unvollkommen, klein, es reicht nicht... Wer die Predigten zu ernst nimmt erwirbt eine solide Chance zu erkranken.

Ein weiteres Problem: Versuche ich den Amtsträgern die Situationen zu erklären stoße ich auf völliges Unverständnis. Sie wissen also nicht was sie anrichten. Es klingt hohnlachend, aber oft ist ihre Arbeit gut gemeint. Leider sind nur wenige bereit zur Selbstkritik. Sie sind schlichtweg komplett überfordert.

Hilfe kann im Erkrankungsfall leider tatsächlich nur von medizinisch geschultem Personal kommen. Und auch dann ist es wichtig die richtigen Therapeuten zu finden. Therapeut und Patient müssen das Gefühl des "sich Verstehens" füreinander entwickeln. Erst dann kann eine Hilfe wirklich stattfinden. Was über viele Jahre versaut wurde kann dann im Laufe von...... langsam wieder geheilt werden.

Ich wünsche dafür viel Erfolg. Und immer dranbleiben. Durch meine eigene Geschichte empfinde ich ganz tief für solche Menschen.

LG Boris

R/S

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#22 Beitrag von R/S » 13.02.2014, 15:51

Boris: Hilfe kann im Erkrankungsfall leider tatsächlich nur von medizinisch geschultem Personal kommen.
Ich widerspreche ungern, aber viele meiner Erfahrungen bestätigen, dass beide vonnöten sind: Der ‚richtige‘ Seelsorger und der verständnisvolle und geschulte Psychologe/Psychotherapeut. Der Grund ist einsichtig:
Auch wenn die Trennung von Psyche und Seele mit Vorsicht zu genießen ist (ganz lässt sie sich aus triftigen Gründen wahrscheinlich überhaupt nicht ausschalten, aber das wäre ein umfangreiches und vor allem anderes Thema), so steht doch fest: Für die Betreffenden fand sie statt und hat sich in ihrem Denken vergeistigt. Solchen Menschen kann selbst ein bestens geschulter Psychologe etc. kaum mit wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. den daraus gewonnen Therapien kommen. Echte Gläubige werden diesen Austausch der Bezugsebene meist schnell durchschauen und dann aus der jahrlange eingetrichterten Angst vor allem ‚Weltlichen‘ etc. heraus abblocken.

Dies hat einerseits damit zu tun, dass religiöser Glauben ein Konstrukt ist, an das ‚echte Gläubige‘ meist keine wissenschaftlichen Mitteln und Methoden ranzulassen gewillt sind und andererseits, weil gerade diejenigen, die diese Hilfe am meisten bräuchten, am stärksten abhängig gemacht wurden von der Vorstellung einer 100-prozentigen Trennung von Glauben und Wissen und Seele und Psyche. In solchen Fällen muss m.E. nach neben der psychologischen Betreuung, welche dazu da ist, Ängste und Bindungen zu lösen, ein ‚echter Seelsorger‘ ein neues und gesundes Glaubensverständnis entwickeln, weil allein das Lösen von Ängsten u.a. Bindungen in aller Regel nicht die innere Leere füllen kann, die ein Loslösen von alten Glaubensmustern unweigerlich hervorruft.
Im Grunde machte Jesus genau das: Loslösen von einer unmenschlichen Gesetzesreligion und Binden an einen liebenden Vatergott. Das eine ist ohne das andere nicht wirklich sinnvoll.

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Loreley 61
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Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#23 Beitrag von Loreley 61 » 13.02.2014, 16:31

Nun ja, ich kann von mir selbst berichten, dass die sogenannten NAK-Seelenhirten eher krank als gesund machen. Während meiner Therapie, sagte mir der Therapeut beispielsweise: "Sie sind der wichtigste Mensch in ihrem Leben". Im Gegensatz dazu hörte man in der NAK immer, dass der alte Adam sterben müsse, das das eigene "Ich" in den Tod gegeben werden müsse, das man sich selbst erniedrigen soll, den untersten Weg gehen soll, den eigenen Willen unterordnen.........usw. Das muß ja krank machen, wenn man sich so verbiegen muß und sich in Selbstaufgabe üben soll. Wie heißt es so schön: Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein wie andere mich wollen! Zudem kann nur der andere wirklich lieben, der sich selbst (zuerst) liebt.

Es kommt immer auf das vermittelte Gottesbild an und das war in der NAK äußerst streng, negativ besetzt und Angst erzeugend. Die entstandene Leere habe ich mir selbst mit einem positiven Gottesbild gefüllt - ähnlich einem Dr. Joseph Murphy oder Neal Donald Walsch) Nur muss ich denen gegenüber nicht irgendwie gehorsam sein, mich aufgeben, aufopfern, blind nachfolgen...usw. Was mir da nicht passt, ersetze ich einfach. Ja, ein individuelles Gottesbild - losgelöst von Religion und Konfession, aber dafür positiv besetzt, erfreulich, aufbauend.......

LG, Lory
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Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
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Namaste

Emil

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#24 Beitrag von Emil » 13.02.2014, 16:48

Moin, moin! Nachstehendes habe ich dieser Tage gelesen und spricht wohl zur Sache:

"Auch wenn heute die deutschen NAK-Gebietskirchen als Körperschaften des öffentlichen Rechts (K.d.ö.R.) zwangsläufig entsprechende
Verfassungen und körperschaftsrechtliche Organe ausweisen, vermögen doch personale Abhängigkeiten jede wirkliche Beeinträchtigung
dieses insgesamt totalitären Regimes zu verhindern.

Verhältnisse indes, die aus religiösen Fiktionen heraus einer zwanghaften inneren Logik folgen, aus der nicht selten auch pathologische
Ängste resultieren, die - selbst wenn als latent nicht bewusst erlitten - bis hin zu Depressionen, psychosomatischen Störungen und
Hörigkeit führen können...

Aber solange strafrechtlich nicht relevant, hinterfragt keine staatliche Einrichtung die psychischen Folgen solcher auch heute noch strukturell
auf Ignoranz, Kritiklosigkeit und bedingungslose Nachfolge angelegte Indoktrination und Manipulation…

Doch wie sehen die Folgen aus…? - Welche geistig-seelischen Prägemale erfahren Menschen, die in der bedeutsamsten "Lehr-Anstalt" ihres
Lebens - ihrer Glaubensgemeinschaft - zumeist von Kindesbeinen an folgenden Doktrinen ausgesetzt sind - ja, sie als elementare Bausteine
hrer Sozialisation verinnerlichen:

- ihren sog. Geistlichen kritiklos nachzufolgen,

- auf jede Einflussnahme mittels Stimm- oder Wahlrecht im
bedeutsamsten sozialen Umfeld zu verzichten,

- "göttlichen Segen" - sowie das Wohlwollen ihrer geistigen
Führer - nur durch Leistung (= Opfer: Geld, Mitarbeit, Füg-
samkeit) zu erlangen,

- einer Gruppe von Gott Erwählter anzugehören, die - im
Gegensatz zu allen anderen Christen (und Menschen) - vor
der in Kürze anhebenden apokalyptischen Weltkatastro-
phe errettet werden wird, um sodann

- an der Seite Christi über alle Menschen, die je gelebt
haben, zu richten und mit ihm 1.000 Jahre lang über sie zu
herrschen


sowie schließlich

- dass Gott Frauen zum geistlichen Leitungsdienst nicht
gebrauchen kann oder will…


Was hier vermittelt wird, ist ein Gottes- und Menschenbild, das dem eines mündigen, nach Selbstbestimmung
strebenden Bürgers - Grundelement jedes humanen, demokratischen Staats- und Gemeinwesens - diametral
entgegensteht.

Ein Skandal, der ohne Frage gar nicht schrill genug ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden kann! …"

R/S

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#25 Beitrag von R/S » 13.02.2014, 17:06

Nun ja, ich kann von mir selbst berichten, dass die sogenannten NAK-Seelenhirten eher krank als gesund machen. Während meiner Therapie, sagte mir der Therapeut beispielsweise: "Sie sind der wichtigste Mensch in ihrem Leben".
Genau auf diese Problematik hatte ich abgehoben, liebe Frau v. Rhein, weil 'echte' Gläubige - egal ob NAK oder RKK etc. - das sofort ablehnen würden mit den Worten: Genau dies sind ja die heutigen Egoismen und Narzissmen, welche die Welt so ungerecht und lieblos werden ließen, wie sie ist.

Diese Therapie mag Ihnen geholfen haben (wahrscheinlich, weil Sie bereits ein gehöriges Trotzpotenzial aufgebaut hatten), einen waschechten Naki oder Katholiken wird sie eher bestätigen, doch in der rechten Kirche zu sein.

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Loreley 61
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Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#26 Beitrag von Loreley 61 » 13.02.2014, 17:52

Ja, ich hatte wohl etwas Trotz aufgebaut :lol: Doch komischerweise sind die "guten" Katholiken und die "guten" Nakis keinen Deut besser als die übrige Menschheit. Diese Form der Nächstenliebe gepaart mit Selbstaufgabe und Unterordnung (dem System gegenüber und ihrem jeweiligen Gott)machte bisher aus ihnen keinesfalls hilfsbereitere Menschen. Ich glaube sogar, eher das Gegenteil, denn je gläubiger, desto mehr fundamentalistischer sind solche Gläubige oft. Bis aufs Blut wird der eigene Glaube verteitigt, koste es was es wolle. Da geht man auch schon mal über "Leichen". Auch eine Form des Egoismus. Man will Recht haben um jeden Preis und verteidigt die jeweilige Lehre rücksichtslos.

Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun:


http://www.psychotipps.com/selbstliebe-lernen.html

http://woman.brigitte.de/leben-lieben/p ... n-1180092/

und der Dipl. Psychologe Betz sagt:
http://www.balance-online.de/2010-03-ni ... -betz.html

Aber gerade weil diese Art Gläubige und ihre Lehrer nichts, aber auch gar nichts, von Psychologie verstehen - nicht einmal laienhaft - predigen sie mehr Unsinn als es noch zu ertragen wäre. Nun gut, die Kirchenbänke allerorts werden leerer - und das ist gut so. :wink: Denn um an einen "lieben Gott" zu glauben, brauchts keine Mittler und keine Kirche. Mir pers. haben einige Bücher (z.B. "Gespräche mit Gott", "Die Macht ihres Unterbewußtseins") mehr Seelenspeise gebracht, als 30 Jahre Gottesdienstbesuch in der NAK. Außerdem konnte ich inzwischen Frieden mit dem Gott meiner Kindheit schließen. Andere gehen vielleicht in die Natur, legen sich ein Hobby zu, treiben Sport.........alles ist besser, als die Abhängigkeit von einer destruktiven Sondergemeinschaft.

Vom Rhein schöne Grüße nach Bayern - Lory
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verbindlich

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#27 Beitrag von verbindlich » 13.02.2014, 18:05

Habe jetzt endlich meine innere Ruhe gefunden. Und das in der Nak. Was für eine moderne aufgeschlossene Kirche. Da kann ich mit meinen Sorgen zu meinem Seelsorger gehen und der nimmt sich Zeit für mich zum reden. Er ist außerdem Notfallseelsorger, wer Interesse hat, weiteres zu erfahren, bitte schön!!

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Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#28 Beitrag von Comment » 13.02.2014, 18:18

Ach, waren Sie auch mal infolge religiöser Konditionierung und Versorgnung depressiv? Und wie haben Sie die Depression überwunden?

R/S

Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#29 Beitrag von R/S » 13.02.2014, 18:28

Fr.v.Rhein: Doch komischerweise sind die "guten" Katholiken und die "guten" Nakis keinen Deut besser als die übrige Menschheit. Diese Form der Nächstenliebe gepaart mit Selbstaufgabe und Unterordnung (dem System gegenüber und ihrem jeweiligen Gott)machte bisher aus ihnen keinesfalls hilfsbereitere Menschen. Ich glaube sogar, eher das Gegenteil, denn je gläubiger, desto mehr fundamentalistischer sind solche Gläubige oft. Bis aufs Blut wird der eigene Glaube verteitigt, koste es was es wolle. Da geht man auch schon mal über "Leichen". Auch eine Form des Egoismus. Man will Recht haben um jeden Preis und verteidigt die jeweilige Lehre rücksichtslos.
Sehen Sie, hier schimmert m.E. schon der erste richtige Ansatz durch, der innere 'Weltängste' o.ä. abbauen hilft. Wenn den religiöse Geschädigten nämlich vor Augen geführt werden kann, dass Gläubige anderer Kirchen und sogar Ungläubige keine schlechteren, oft sogar sozialer eingestellte Menschen sind, dann beginnen sich die exklusiven Heils- und Segenssprüche zu relativieren und zumindest bei bereits nachdenklich gestimmten Gemütern setzt dann langsam ein Umdenken in Richtung Weltoffenheit und gottgewollter Vielfalt ein. Langsam vielleicht, aber alle Anfänge sind klein und unmerklich (genau deshalb fürchtet die NAK sie ja wie der Teufel das Warmbier ...:)

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Loreley 61
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Re: NEU: Das NaKi-Mobil II

#30 Beitrag von Loreley 61 » 13.02.2014, 19:35

Richtig R/S. :wink: Ich denke gerade an etliche AT, die sich für ihre Kirche aufgeopfert haben, weil ihnen eingeredet wurde, dass darauf der Segen Gottes liegt. Aufopfern ist etwas, dass die Kirche gerne sieht und predigt und für sich in Anspruch nimmt. Das dabei viele auf der Strecke bleiben spielt in diesem System keine Rolle. Ein gelungener Ausspruch dazu:

“Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast.”
(Bernhard Shaw)

Damit ist sicher auch erklärt, warum so mancher Aussteiger zum scharfen Kritiker wurde. Die Kirche erntet nun die Früchte, die sie gesäet hat. Ich erschrecke immer, wenn ich mitbekomme, wie gerade strenge Gläubige aller Religionen mit Hass auf Andersdenkende reagieren. Keine Spur von der Lehre die sie eigentlich vertreten wollen. Nächstenliebe ein Fremdwort. Deshalb habe ich schon lange die Vermutung, dass die nicht religiösen Humanisten viel eher Toleranz und Liebe zum Nächsten vertreten. Du siehst ja, was die UNO erst kürzlich wieder der RKK vorgeworfen hat. Der Kirchenstaat habe systematisch den Ruf der katholischen Kirche über den Schutz von Kindern gestellt.Tja - so agieren die Kirchen doch fast alle. Bei der NAK ist es das Apostelamt, dass nicht beschädigt werden darf. Es ist denen doch egal, wenn Menschen dabei zerstört werden, auf der Strecke bleiben.......Hauptsache das System wird nicht beschädigt.

LG, Lory
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