[=>Rosenmontagsapostel propagieren „Sorgfältige Lebensführung“]
nak-koeln-west.de hat geschrieben: Jugendprogramm am Rosenmontag 2010 (Alfred Krempf, 15.02.2010)
…Auf dem Weg zur Kirche, so Apostel Otten, habe er sich Gedanken darüber gemacht, dass dieser Tag in Köln ein Tag ausgelassener Freude sei. Umso erstaunlicher sei es, dass viele junge Menschen sich hier in der Kirche zu einem Gottesdienst zusammengefunden hätten… .
Sorgfältige Lebensführung
Als Grundlage des Gottesdienstes hatte Apostel Otten Epheser 5, Vers 15 vorgelesen: „So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise,“… .
Weise handeln
…In verschiedenen Bildern machte der Apostel deutlich, was weise Lebensführung bedeutet.
Ordnung als Grundlage des Lebenskonzepts
…Wir wollen…unser Opfer – den Zehnten – in unserer Finanzplanung von vornherein berücksichtigen… .
Auch im Hinblick auf die von Apostel Otten angesprochene Opfertreue gab er [Apostel Zeidlewicz] der Jugend noch einen guten Rat. Es ist wichtig zwischen Opfer und guten Werken zu unterscheiden. Angesichts der gegenwärtigen Naturkatastrophen spenden manche freudig für die Opfer. Solche Spenden sind unzweifelhaft ein gutes Werk. Sie können aber das Opfer nicht ersetzen sondern nur daneben treten.
Anschließend hielt Apostel Klaus Zeidlewicz (Bereich NRW-Südwest) einen Vortrag zum in Arbeit befindlichen Grundlagenwerk "Der neuapostolische Glaube" - auch Katechismus genannt.
Im Jahr 2006 feierte der "Rosensonntag" sein 50-jähriges Bestehen.
Werte Käuer, liebe Vor- und Wiederkäuer,
dieser NeuRosenmontag wird durch den Na-Kölschen
§9 („
Wat soll dä Käu? “) wunderbar zusammengefasst. Dabei könnte der
Rosensonntag schon etwas älter sein, als es das Na-Kurzzeitgedächtnis zulässt. Die sorgfältige Glaubenslebensführung an Hand der neuapostolischen Apostel beschert 2010 das Jubiläum des tragischen Endes der Botschaft.
Lt. dem Geschäftsführer eines Verlaghauses, dem Apostel Franz-Wilhelm Otten (ein Kölle Urjestein) hätte wegen des EJT2009 im Jahre 2009 am Rosenmontag keine Jugendaktivität stattgefunden. Die Jugendaktivität an Rosenmontag ist durch den Dienstgeschäftsführer Ap. Otten extra für 2010 wiederaufgerichtet worden (ein Ottengezücht?). Auf dem Weg ins
neuapostolische Ehrenfeld hatte sich der Stargast Gedanken darüber gemacht, dass dieser Tag in Köln ein Tag „
ausgelassener Freude“ sei. Umso verwunderter war er, als er feststellen musste, dass trotzdem gerade mal 200 NaktivistInenn (aus ganz NaK-NRW) sich noch zur Büttelpredigt eines Neuapostolismen hatten zusammentrommeln lassen. Vermutlich mussten sich mehrere Beauftragte einen Jugendlichen teilen. Schluss mit lustig. Dank sorgfältiger Kirchen- und Glaubenslebensführung war es dann auch so.
Der stehgreifende
(Elferrat in der Bütt).
Der Herr kütt. Neuapostolismen unter sich. Wie schon an Zentralpfingsten 2008 (Kult-Urhauptstadt Berlin) war auch wieder Weisheit das Thema
(„Weisheit ist nicht Intelligenz und Erkenntnis ist nicht Wissen“). Eine na-amtliche „Ausbildungsakademie“ sowie ein „Bildungswerk“ in zwei „
Bildungsnotstandsgebietskirchen“ soll dort das „
Nichtwissen“ und die „
Nichtintelligenz“ bei den Amtsinhabern noch weiter vertiefen (fassadenhoftypisch schlüssig un(theo)logisch). Für das Lebenskonzept von Hauptamtlichen ist Hauptsache, dass die Finanzplanung von vornherein gebührend berücksichtigt ist (wie bei der Botschaft).
Der Geschäftsführer eines Verlagshauses – auch Apostel genannt -, ein echter „Multitasker“, predigte über Menschen, die alles gleichzeitig mitmachen wollen würden (so genannte „Simultanten“). Oberste
Simultante - eher wohl ein
Simulonkel -, dürfte Wirtschaftsapostel Brinkmann sein, der zig Pöstchen gleichzeitig innehat. Auch Otten ist gleichzeitig Geschäftsführer und Teilzeitapostel sowie Regionalapostel für Neuapostolisch-Kosovo und auch für Neuapostolische-Albanien. Er lässt die Freude aus und erzählt lieber etwas vom Opfer als strategische Finanzplanung. So kann es gehen, wenn sich ein Amtskörper vor Stress sich nicht mehr an einer Sache erfreuen kann und z. B. an so einem Tag ausgelassener Freude, Freude auslässt.
Dabei fällt auf, dass von den
Apostelsimul(t)anten (viele Apostel dienen nur mit halber Stelle) auch im simulieren nicht schlecht sind. Die Botschaft war z. B. so ein Hirngespinst. Der heute amtierende (wiederaufgerichtete) Amtsinhaber des wiederbesetzten Stammapostelamtes – das Stammapostelamt war all die vielen Jahrhunderte lang vakant gewesen -, lässt aktuell „
Weisheit“ und „
Erkenntnis“ in na-amtlicher Perfektion simulieren. Ein Paradebeispiel für eine neuapostolische Simultante ist Pater Johanning, der rumerzählte, dass der alte neuapostolische Glaube seiner Chefapostel schon längst auf dem Scheiterhaufen gelandet wäre und der gleichzeitig am EJT, am Kulturgebietskirchentag, am neuen Entschlafenenkult, am neuen Glauben simultan mitmachen will. Übrigens hatten die Apostel mit ihrem alten Glauben schon längst abgeschlossen (nur Asche war vom Scheiterhaufen übrig geblieben), während die
Abschlussarbeiten am neuen neuapostolischen Glauben (DNG) und an den Bräuten immer noch nicht abgeschlossen werden konnten.
Neben Mutterwitz, Ostfriesenwitz, Sprachwitz hier noch ein wiedergeborener Zeidlewicz aus Köln: Ein Kapitel ihres neuen Glaubens soll der „
Sünde und dem Heilsplan Gottes“ gewidmet sein. Chor bitte einen Tusch

.
In dem neuen neuapostolisch momentan noch unausgegorenen Glauben soll sogar mit Antworten auf Fragen der „
persönlichen Lebensführung“ uneigenverantwortlichen Bezug genommen werden. Da
neuapostolische Opfertreue – zumindest lt. Glaubensgeschäftsführer auf Halbzeitstelle Otten - zu „
unübersehbarem Segen Gottes in allen Lebensbereichen“ führt, strafen der von Ehrich für den Glaubenslebensbereich ausgerufene Bildungsnotstand, die Einrichtung des SBW’s, die Restrukturierungsmaßnahmen und Kirchennotverkäufe, der fehlende neue neuapostolische Glauben den Glaubensgeschäftsführer offensichtlich Lügen. Vielleicht wollte er an Karneval auch nur ein Späßle machen und hat halt mal „Karneval“ mit „Karnemahl“ (Transsubstantiation) ausgewechselt. Karnemahl mit dem neuapostolischen Apostel. Sowohl die Bilanzen, wie auch die Investitionen der Bezirksapostel zeigen deutlich die „
unübersee-bare“ Seite des irdischen Opfersegens.
shalom