Dieter hat geschrieben:das finde ich im privaten Bereich nachvollziehbar. Wenn ich aber mit einer Tätigkeit im religiösen Bereich Geld verdiene (und davon gehe ich bei einem theologischen Mitarbeiter aus) muss ich den Mut aufbringen, auch öffentlich dazu zu stehen. Oder falls dies meiner Einstellung widerspricht oder ich Angst habe, daß es meiner Reputation schaden könnte, muß ich diese Art der Tätigkeit eben aufgeben.
Um das etwas zu relativieren: Es waere schoen, wenn im Leben alles so schoen klar waere. Ich sehe nicht, wieso jemand gewisse Dinge tun
"muss" (Mut aufbringen, Taetigkeit aufgeben, etc.), auch wenn Du diese Erwartung hast. Ob jemand in dieser oder jener Situation von seiner Zugehoerigkeit zur NAK oder einer Taetigkeit in der NAK spricht, ist doch eine private Entscheidung. Dass Dr. Kiefer auch solche Aufgaben hat, ist trotzdem kein Geheimnis; das steht bei diversen Anlaessen auf den Seiten der NAK.
@42: Soviel mir bekannt ist - ich habe es mal irgendwo gelesen - ist Dr. Kiefer früher einmal zum evangelischen Glauben konvertiert und von dort wieder zurück zur NAK gegangen. Ob es stimmt, kann ich nicht behaupten.
Dass Herr Dr. Kiefer zeitweise evangelisch war, hast Du vielleicht auf den Seiten gelesen, wo die Blankenenser ueber seinen Besuch in Blankenese berichtet haben - es ist aber m.W. nicht die einzige Stelle. Auf jeden Fall ist die Information zutreffend.
Die entsprechenden "Blankeneser Seiten", fuer welche CiD damals seine Intrenetpraesenz zur Verfuegung gestellt hatte, sind nun entweder geloescht oder nicht mehr so leicht zu finden.
Ueber Herrn Dr. Kiefers Gruende kann ich nichts sagen.