Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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GG001

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#131 Beitrag von GG001 » 05.05.2015, 22:33


shalom

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#132 Beitrag von shalom » 21.10.2017, 18:58

Werte Geheimniskrämer, liebe Forschungsberichtsverweigerer und all ihr Unmündigen 8),

die britische Regierung von Theresa May (Bap. R. Krauses Glaubensklonkolonie wird von einer Frau als Amtskörper geführt) verweigert die Veröffentlichung von 50 Studien über die Auswirkungen des Brexits.

Mutter Theresa hat offensichtlich von Stapst Jean-Lug I. abgeschaut, wie man brisante Ergebnisse einfach unter den Amtsteppich kehrt, um die eigene Verhandlungsposition selber nicht „inacktabel“ zu verschlechtern. Man will ja einen dollen Deal machen. Und da nutzt ein in Unkenntnis gehaltenes Volk besonders der eigenen Interessenspolitik (eingewickelte Pfunde).

Die eine will mit Geheimwissen Wahlen gewinnen / die EU über den Tisch ziehen und der andere will Opfer gewinnen / die Opferer über den Altar ziehen. Beider Forschungsberichte sind nicht ubiquitär. „Gottesfolg“ geht das nichts an.

Der (na)amtliche Umgang mit den Ergebnissen zeugt von einer verpackungstechnischen Quadratur des Kreises von Substanzlosigkeiten einander ähnlicher Macht- rsp. Naktpolitiker (Letztentscheider).

Ein dreifach hoch auf unseren obersten „Kirchenfolgsverdummer“ in seinem Gottesherrschaftsapparat!

s.

R/S

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#133 Beitrag von R/S » 02.12.2017, 16:40

Das stetige Nachhaken in der Frage des von den NAK-Aposteln zurückgehaltenen Forschungsberichts zur Botschaft des Stap. Bischoff zeigt eine NAK-typische Wirkung. Ein emeritierter Hochschullehrer fühlte sich bemüßigt, der NAKTalk-Redaktion seinen neuapostolisch indoktrinierten Senf schreiben zu müssen:
Zum wiederholten Male fordern Sie den NAK-Forschungsbericht über die Zeit der Botschaft
von Stammapostel J. G. Bischoff an. Für mich stellt sich die Frage, wen das interessieren
könnte. Die jüngere Generation 55 bis 60 Jahre können mit diesem Thema ohnehin nichts
anfangen. Für die ältere Generation von 60 +, wozu auch ich gehöre, ist das völlig uninteressant.
Wir warten auf die Wiederkunft Christi und „dann werden wir nichts mehr fragen .....!
Mit dieser typisch sektenhaften Masche wurde jahrzehntelang verhindert, dass die kriminellen Machenschaften einiger NAK-Apostel ans Licht der Öffentlichkeit gebracht wurden. Denn was nicht sein darf, kann auch nicht sein.
60 Jahre nach Veröffentlichung der verfluchten Botschaft hatte ich ein Buch zu ihrer wahren Entstehung und den eigentlichen Ursachen, die dazu geführt hatten, geschrieben. Wie mir inzwischen zu Ohren gekommen ist, haben diverse Apostel es als Verunglimpfung des Werkes Gottes zur Seite gelegt.
Gut, die Wahrheit war immer schon ein bitterer Trank und der ihn braute, durfte seltenst mit Dank rechnen. Aber dass die, die sich als Vertreter Gottes und Verkünder der göttlichen Wahrheit verstehen, dermaßen verbohrt reagieren, zeigt ihre wahre Herkunft und den Geist, der sie wirklich beseelt und der selbst vor eigentlich kritischen Hochschulhirnen nicht halt macht.
Warum diese borniert-naive Verniedlichungstaktik und das geradezu böswillige Unter-den-Teppich-Kehren von unliebsamen Wahrheiten nicht weiter um sich greifen darf, warum die Schuld der Vergangenheit gesühnt werden muss, um überhaupt aus ihr lernen zu können, das zeigt folgendes Zitat aus einem Artikel, der anlässlich des diesjährigen Totensonntags bei Christ in der Gegenwart verfasst wurde:
Gesellschaft mit den Kriegstoten
Vergangen, vergessen, vorbei – so funktioniert das Leben nicht. Die Opfer des Zweiten Weltkriegs haben uns heute etwas zu sagen.
Das Vergangene droht ins Vergessen abzusinken, wenn die letzten Zeugen, die aus erster Hand erzählen können, von der Bühne des Lebens abtreten. Die Konstanzer Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann hat daher in dem bemerkenswerten Film „Anfang aus dem Ende“ Stimmen aus der Generation der Flakhelfer zusammengetragen. Sie berichten im Gespräch, oft nach jahrzehntelangem Schweigen, aus ihrer Jugendzeit während der NS-Diktatur, erzählen aber auch von ihren erschütternden Erlebnissen im Krieg. Die offizielle Geschichtsschreibung wird durch solche Zeugnisse aus der Mikroperspektive der Betroffenen facettenreicher und existenziell eindringlicher.
[…]
Das 'kommunikative Gedächtnis' der Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg, das auf mündlicher Weitergabe des Erlebten beruht und von Zeugen an ihre Kinder und vielleicht noch Kindeskinder weitergegeben wird, ist bereits dabei, nach und nach zu verebben. Es ist daher wichtig, dass das, was im kommunikativen Gedächtnis im Medium der Erzählung erinnert wird, überführt wird in das 'kollektive Gedächtnis', das auf externe Speichermedien wie die Schrift zurückgreift. Archive, Museen, Gedenkstätten, auch Dokumente und Filme können verhindern, dass die Vergangenheit vergeht und ins Vergessen absinkt.
Allerdings braucht es auch lebendige Träger, die ein Interesse an der Geschichte aufbringen, Personen, die nachfragen, nachlesen und forschen, die bereit sind, sich auch von den Geschichten betreffen zu lassen, um das kollektive Gedächtnis der Gesellschaft vor dem Absturz in Vergessenheit und Gleichgültigkeit zu bewahren. Auch kann die Erinnerung eine Mahnung sein, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen – ganz im Sinne des spanischen Autors George Santayana: "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." (Jan-Heiner Tück)

fridolin

Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!

#134 Beitrag von fridolin » 02.12.2017, 18:10

Wir warten auf die Wiederkunft Christi und „dann werden wir nichts mehr fragen .....!
Der emeritierter Hochschullehrer mag das für sich so einschätzen. Das ist seine Privatmeinung, die nicht bindend ist und an der sich keiner halten muss. Wir warten auf die Wiederkunft Christi, da braucht es keine Aufarbeitung von Vergangenheiten.

Geschichte ist Geschichte und Geschichte muss
aufgearbeitet werden bis ins kleinste Detail. Das ist der nachfolgenden Generation geschuldet.
Wenn die NAK eine bizarre Vergangenheit hat, kann das nicht mit Wiederkunft Christi beschönigt
werden; und dann werden wir nichts mehr fragen .....!
Das ist der absolute falsche Weg. :D

naktalk bleib am Ball. :D

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