NAK NRW, Bezirksapostel Brinkmann: Kult-Urhauptstadt 2010 - neuapostolischer Kirchentag in Essen kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Knodel

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#111 Beitrag von Knodel » 28.05.2010, 06:40

Adler hat geschrieben:Bild

Quelle: http://www.apostolischekritiek.nl/archi ... nieuws.htm Bitte ganz WEIT nach unten skrollen!!!

LG Adler
Ich hätte aber gerne den Wickelrock gehabt. Der war hübscher. blondguck
Frauen in der NAK müssen ihrem Ruf gerecht werden.
Saß ich doch letzt erst beim Kaffee mit einer lieben Schwester.
Sie arbeitete zuletzt unter dem berühmt berüchtigten Bankchef Ackermann und scheint auch sehr erfolgreich gewesen zu sein.
Sie hat nun etwas Zeit und fragte deshalb angelegentlich beim lieben Vorsteher nach, ob er denn in der Gemeinde noch ein paar Arbeiten für sie zu vergeben hätte.
Kurzes Nachdenken des liebwerten Vorstehers, dann die Antwort: "Ja, bei uns ist eine Klofrau ausgefallen."

Nicht das diese Dame diese Arbeit nicht auch machen würde, aber sie hatte sich vorgestellt vielleicht Oma Frieda zum Arzt zu fahren oder mal ein paar Krankenbesuche zu machen und vorzulesen.
Worauf ich nur lapidar meinte: "Sei froh, ich darf nicht mal das. Aber ich stehe in der Warteliste für diesen begehrten Job schon an 10. Stelle."

Guten Morgen meine Herren

Adler

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#112 Beitrag von Adler » 28.05.2010, 07:16

Die NAKler können ja froh sein, dass es Herrn Dr. Leber nicht auf einer Briefmarke gibt, sonst müssten sie ihn hinten ablecken ... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

LG Adler

Hannes

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#113 Beitrag von Hannes » 28.05.2010, 10:00

(bist du frech!) :mrgreen:

Dieter

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#114 Beitrag von Dieter » 28.05.2010, 19:21

Knodel, vielleicht gefällt dir dieses Teil besser?

Hannes

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#115 Beitrag von Hannes » 28.05.2010, 20:09

Dieter, das wäre dann ja ein Leberknodel ...
bäääääh ... :?

Vegetarische Brudergrüße :wink:
Hannes

Adler

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#116 Beitrag von Adler » 31.05.2010, 15:20

... wohl eher "Leberflecken" ... :mrgreen:

LG Adler

shalom

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#117 Beitrag von shalom » 31.05.2010, 18:01

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/100531_nak2010-open-air-event-in-muelheim/][ = > NaK-NRW-West (neu) ][/urlex] hat geschrieben: Open-Air-Event in Mülheim (31. Mai 2010)

Wer ist denn mein Nächster? …Dabei ging er zu Beginn auf das Wirken von Henry Dunant ein, aus dessen Arbeit das heutige Rote Kreuz entstand. Die Organisation leiste Hilfe am Nächsten… .

…Zur Feier des Heiligen Abendmahls kam jedoch ein Platzregen auf, so dass sich alle Zuhörer unter ihre Regenschirme flüchteten.

Premiere des NAK.2010-Shops ...Bei der Veranstaltung feierte der neue NAK.2010-Shop Premiere… .

Werte NaK-NRW-PremiumshoperInnen und Selbstbildhelfer, liebe Schrumpfsakramentale,

Danke, danke, danke :wink: .

shalöm

shalom

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#118 Beitrag von shalom » 20.11.2010, 17:01

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/101117_nak2010-andacht-in-1113-metern-tiefe/][ = > Gebietskirche NaK-NRW / Öffentlichkeitsevent NaK.2010 ][/urlex] hat geschrieben: NAK.2010: Andacht in 1.113 Metern Tiefe (17. November 2010)

Recklinghausen/Dortmund. Es wird wohl einer der ungewöhnlichsten Orte gewesen sein, an denen je eine christliche Andacht gehalten wurde.

…70 Teilnehmer fuhren am 13. November 2010 mehr als tausend Meter in die Tiefe, um die Andacht in der Nähe von Schacht 8 des RAG-Bergwerks Auguste Victoria in Marl zu erleben.

Der Bergbau in der Bibel

Bezirksapostel Brinkmann, in seinen Worten sehr dem Bergbau, den ehemaligen und vielen Generationen an Bergleuten zugewandt, blickte zurück in die Geschichte des Bergbaus, die bereits in der Heiligen Schrift Erwähnung findet. Insbesondere die Metaphorik von "Grube", "Finsternis" und "Tiefe" sei ein Bild von Trauer, Verzweifelung und tiefer Not. "Ich bin gleich denen geachtet, die in die Grube fahren" zitierte er aus dem 88. Psalm Vers 5. "Du hast mich hinunter in die Grube gelegt, in die Finsternis und in die Tiefe", heißt es dort weiter im 7. Vers.

Erinnerung an tragische Unglücke

Text
Andreas Hebestreit

Werte Andächtige und Angedachte, liebe “Auguste-VictorianerInnen“, WilhelmianerInnen und Kumpels 8),

andächtig habe ich das Werk der schon länger angedachten Kooperation der Öffentlichkeitsabteilungen der beiden “Kohle machenden“ Imperien gelesen. Andächtig erinnerte ich mich auch noch an den Hammer aus Hamm. Bereits am 06.03.2007 waren Artikel unter dem Titel: („Hohe Geistliche der NaK unter Tage“) erschienen. Die zugehörigen nakinternen Publikationen scheinen mittlerweile vom Nak-Netz wieder entfernt worden zu sein. Der Hammer aus Hamm. Mehr hammer ned.

Um sich 2007 ein Bild von den Bedingungen machen zu können, unter denen Bergleute heute „Kohle machen”, war Gebietskirchenpräsident und Wirtschaftsapostel Armin Brinkmann (4.v.r.) mit weiteren Präsidiumsmitgliedern der NaK-NRW, die für mehr als 500 Gemeinden zuständig waren, in das Bergwerk Ost der Deutschen Steinkohle AG (DSK) ein- und ausgefahren. Sogar ein Bild von der hochkarätigen „Delegation der NaK-NRW auf dem Bergwerk Ost“ ist davon heute noch überliefert.

Nach drei Jahren war für den Vorsitzenden der „Service-Aktiengesellschaft“ („von Kohle geprägt“) halt mal die „RAG-Aktiengesellschaft“ (auch von „Kohle geprägt“) als öffentlichkeitswirksame Bezirksapostelkulisse dran gewesen. Allerdings gebietet die Gebietskirche NaK-NRW in NRW binnen drei Jahren heute nur noch über 450 Glaubensfilialen, wo noch „Kohle gemacht“ wird. Ist für die RAG-Aktiengesellschaft bereits 2018 „Schicht im Schacht“ dürfte die NaK-NRW in NRW dann nur noch an ca. 200 Standorten vertreten sein. Die gewaltige Differenz an Immobilien wird von deren Eigentümerin, der („Service-Aktiengesellschaft“) gemanagt und auch die hat als Unternehmerin par excellence ja auch „Kohle zu machen“.

Die RAG Aktiengesellschaft (ehemals Ruhrkohle AG) ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Herne, das traditionell im Bereich des Bergbaus tätig ist, in den vergangenen Jahren durch Zukäufe auch eine starke Chemiesparte dazugewonnen hat und darüber hinaus im Kraftwerksbau und im Immobilienbereich tätig war. Am 14. September 2006 wurde der so genannte „weiße Bereich“, d. h. die Nicht-Kohlesparten Chemie, Energie und Immobilien, in die RAG Beteiligungs AG ausgegliedert, die am 12. September 2007 in Evonik Industries AG umbenannt wurde. Die RAG, gegründet im November 1968, besteht nach Abschluss der Umorganisation als Holding der Unternehmensteile RAG Deutsche Steinkohle AG, RAG Anthrazit Ibbenbüren, RAG Montan Immobilien, RAG Ruhranalytik und RAG Bildung fort. Die RAG Aktiengesellschaft und Evonik Industries sind zum Jahresende 2007 in den Besitz der RAG-Stiftung übergegangen (Wikipedia / RAG-AG) .

Bis 2018 müssen sich nicht nur Bergleute beruflich völlig neu orientieren - eine Steilwand für die Branche -, auch Geschwister haben sich den Wandlungen ihres Wirtschaftsapostels anzupassen (allerdings weniger eine Steilwand als vielmehr ein Abschwung).

So wie in der Wirtschaft, kann ich den einfachen Brüdern und Geschwistern zur noch würdigeren Apostelliturgie empfehlen: "Helm auf zum Gebet!" „Zieht euch warm an!“ Sicher ist sicher. "Schutzhelm vor blindem Apostelvertrauen" lautet möglicherweise eine bergbau- und brinkmännische Schutzvorschrift an der Tempelwand (der kirchenrechtlich unselbständige Engelschutzdienst ist ja auch gegenüber dem Kahlschlag des Wirtschaftsapostels machtlos).

shalöm

Adler

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#119 Beitrag von Adler » 20.11.2010, 18:10


shalom

Re: Kult-Urhauptstadt 2010

#120 Beitrag von shalom » 21.11.2010, 09:06

[urlex=http://www.bibel-online.net/buch/18.hiob/28.html][ = > Bibel-online / Hiob 28, 1-28][/urlex] hat geschrieben: Kapitel 28 - Natürlicher Zugang zu den Schätzen der Erde, aber kein Zugang zur Weisheit als nur durch Gottesfurcht

1Es hat das Silber seine Gänge, und das Gold, das man läutert seinen Ort. 2Eisen bringt man aus der Erde, und aus den Steinen schmelzt man Erz. 3Man macht der Finsternis ein Ende und findet zuletzt das Gestein tief verborgen. 4Man bricht einen Schacht von da aus, wo man wohnt; darin hangen und schweben sie als die Vergessenen, da kein Fuß hin tritt, fern von den Menschen. 5Man zerwühlt unten die Erde wie mit Feuer, darauf doch oben die Speise wächst. 6Man findet Saphir an etlichen Orten, und Erdenklöße, da Gold ist. 7Den Steig kein Adler erkannt hat und kein Geiersauge gesehen; 8es hat das stolze Wild nicht darauf getreten und ist kein Löwe darauf gegangen. 9Auch legt man die Hand an die Felsen und gräbt die Berge um. 10Man reißt Bäche aus den Felsen; und alles, was köstlich ist, sieht das Auge. 11Man wehrt dem Strome des Wassers und bringt, das darinnen verborgen ist, ans Licht.

12Wo will man aber die Weisheit finden? und wo ist die Stätte des Verstandes? 13Niemand weiß, wo sie liegt, und sie wird nicht gefunden im Lande der Lebendigen. 14Die Tiefe spricht: "Sie ist in mir nicht"; und das Meer spricht: "Sie ist nicht bei mir". 15Man kann nicht Gold um sie geben noch Silber darwägen, sie zu bezahlen. 16Es gilt ihr nicht gleich ophirisch Gold oder köstlicher Onyx und Saphir. 17Gold und Glas kann man ihr nicht vergleichen noch um sie golden Kleinod wechseln. 18Korallen und Kristall achtet man gegen sie nicht. Die Weisheit ist höher zu wägen denn Perlen. 19Topaz aus dem Mohrenland wird ihr nicht gleich geschätzt, und das reinste Gold gilt ihr nicht gleich.

20Woher kommt denn die Weisheit? und wo ist die Stätte des Verstandes? 21Sie ist verhohlen vor den Augen aller Lebendigen, auch den Vögeln unter dem Himmel. 22Der Abgrund und der Tod sprechen: "Wir haben mit unsern Ohren ihr Gerücht gehört." 23Gott weiß den Weg dazu und kennt ihre Stätte. 24Denn er sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist. 25Da er dem Winde sein Gewicht machte und setzte dem Wasser sein gewisses Maß; 26da er dem Regen ein Ziel machte und dem Blitz und Donner den Weg: 27da sah er sie und verkündigte sie, bereitete sie und ergründete sie 28und sprach zu den Menschen: Siehe, die Furcht des HERRN, das ist Weisheit; und meiden das Böse, das ist Verstand.
Werte Andächtige und Angedachte, liebe “Auguste-VictorianerInnen“, WilhelmianerInnen und "arschlederne" Kumpels 8),

daran hatte ich mich erinnert, nachdem ich andächtig über das Werk der schon länger angedachten Kooperation der Öffentlichkeitsabteilungen der beiden “Kohle machenden“ Imperien gelesen hatte. Es war ein ökumenischer Gottesdienst gewesen. Die Lesung wie auch die Predigt hatten u. a. den o. a. angeführten Hiob 28 zum Thema.

Jetzt hat sich auch der „unter Tage gegangene“ (in die Grube eingefahrene :mrgreen:) Vorstandsvorsitzende der Service-Aktiengesellschaft zum Thema „Der Bergbau in der Bibel" metaphoristisch geäußert. Wirtschaftsapostel Brinkmann, in seinen Worten ohnehin sehr dem Bergbau verbunden (und sicherlich auch den unzähligen Generationen an Bergleuten bis in die Urzeit, der Kohlewerdung, der Menschwerdung...), erblickt er in der Heiligen Schrift metaphorische Elemente des Bergbaus. Was an dem alten Testament wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist führt im modernistischen Apostelglauben nicht weiter und daher ist Theologie für Apostel auch total überflüssig. Zumal waren all die menschenähnlichen Vorformen (Prototypen Gottes), die es zuvor schon in Urbergbauzeiten gegeben haben mag, also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet (Apostelschriftverständnis Stand 03/2010) . Und so sind für den Wirtschaftsapostel Brinkmann kurz vor Ende seiner geistlichen Dienstzeit die Begriffe "Grube", "Finsternis" und "Tiefe" metaphorische Bilder von Trauer, Verzweifelung und tiefer Not. "Ich bin gleich denen geachtet, die in die Grube fahren" zitiert er aus dem 88. Psalm Vers 5. Mit "Du hast mich hinunter in die Grube gelegt, in die Finsternis und in die Tiefe", erwähnt er auch noch Wortelemente des 7. Verses und wechselt von der Kohle geschickt zum Apostellieblingsthema Entschlafenen (Grubenunglücke).

Mit seinem nakinternen Appell: „Ich bin dein Vorfahre / Ich war nicht vorbereitet auf den Tod. Mein Leben endete in einem Moment. Ich hatte nicht mal mehr Gelegenheit, Vergebung zu üben oder Vergebung zu empfangen, ich war in einer Falle. Ich weiß nicht, warum, wo und wie, alles ist sehr durcheinander. Nimm meine Hand und tröste mich, bete für mich“ hatte Brinkmann bereits 2009 metaeuphorische Stimmung für seinen Jenseitskult gemacht (gf24 / Monatsrundschreiben Brinkmann) .

In der kirchenrechtlich unselbständigen Satellitengemeinde Engelskirchen waren es am wiederaufgerichteten Apostelaltar unlängst sogar Kinder, die unter drollig-na-amtlichen Augen heilspädagogisch wertvolle Fesselspielchen durchzuführen hatten (die einschlägigen Fesselspielbilder sind mittlerweile von der Seite entfernt worden). Die Tiefe und Finsternis der na-amtlichen Fallgruben sind mitunter erschreckend.

„Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser (1. Mose 1,2) . Das Wasser, das Meer - ein Sinnbild der Tiefe.

„Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht“ (1. Mose 1,4) . Die Finsternis – ein Sinnbild der Nacht.

„So kommt nun und lasst uns ihn erwürgen und in eine Grube werfen und sagen, ein böses Tier habe ihn gefressen, so wird man sehen, was seine Träume sind“ (1. Mose 37,20) . Die Grube – ein Sinnbild zum Durchsetzen böser Absichten (wie sind die Brüder mit Kuhlen umgesprungen?).

Ähnlich wie die neuapostolischen Apostel ihres Herrn Geld (Opfer) auch auf Banken verstecken oder als "Immobilien" :mrgreen: managen, berichtet das Gleichnis von demjenigen, der ein Pfund empfangen hatte, hinging und eine Grube in die Erde machte und seines Herrn Geld darin verbarg (Matthaeus 25,18) .

Und in (Matthaeus 15,14) wird berichtet: „Lasset sie fahren! Sie sind blinde Blindenleiter. Wenn aber ein Blinder den andern leitet, so fallen sie beide in die Grube“. Das haben die Botschaft und sämtliche danach herrschenden Bezirksapostel doch bitte mehr als deutlich gemacht. Und so fragt man sich schon: „Wo will man aber die Weisheit finden? und wo ist die Stätte des Verstandes? Niemand weiß, wo sie liegt, und sie wird nicht gefunden im Lande der Lebendigen“.

Im Laufe der eingangs von mir erwähnten ökumenischen Lesung / Predigt („Natürlicher Zugang zu den Schätzen der Erde…“) ist auch die Technik erwähnt worden. In einem weiteren Schritt wurde dann auch Bezug genommen auf den Handel (Gewerbe, Wechsel, Ökonomie, Betriebswirtschaft, Aktiengesellschaften…) sowie auch die Sprache wertgeschätzt, wie die biblische Überlieferung auf ein uraltes, wichtiges Thema eingeht. Übrigens sollen Lesungen von der BaVi-Delegiertenversammlung demnächst für gottesdiensttauglich erklärt worden sein (Stichtagsregelung 1. Advent 2010?).

„Siehe, die Furcht des HERRN, das ist Weisheit; und Meiden das Böse, das ist Verstand“. Am Ende der NaK-Endzeit stellt sich allmählich heraus, das es manchen Botschaften der Botschafter Gottes offensichtlich gehörig an Gottesfurcht gemangelt hat. Ist für Hiob die „Furcht des Herrn“ die Weisheit, so wurde die Weisheit an NaKi-Pfingsten 08 von furchtlosen Aposteln durch das lebendige Wortkirchwort wie folgt definiert: „Weisheit ist nicht Intelligenz und Erkenntnis ist nicht Wissen“.

Mit dieser geballten Ladung na-amtlicher „Nichtintelligenz“ (Weisheit) und klar ausgedrücktem „Nichtwissen“ (Erkenntnis) können natürlich die antitheologischsten Botschaften metaphorisch und antievangelikal verkündigt und deren Nichterfüllung dann wiederum auch wieder mit weisem neuapostolischem „Nichtwissen“ begründet (entschuldigt) werden. Hiob sagt: „…und meiden das Böse, das ist Verstand“. Wenn das Böse nicht erkannt wird, dann ist es unvermeidbar, besonders für Unversta(e)ndige. Na-türlich wäre die furchtlose Botschaft auch vermeidbar gewesen. Ihr waren aus Gottesfurcht nämlich bei weitem nicht alle auf den Leim gegangen.

Wer wirklich am Bergbau interessiert ist, hatte vielleicht anlässlich des Ökumenischen Kirchentages in München 2010 Gelegenheit (jener, wo die Apostellehre von den Schrumpfsakramenten aufkam), im Deutschen Museum sich die Geschichte des Bergbaues einmal anzuschauen. Mitunter herrschten kaum vorstellbare Arbeitsbedingungen und Lebenserwartungen. Sogar Kinderarbeit dürfte nicht unüblich gewesen sein und die Minenarbeiter waren vom geschürften und gehauenen Reichtum häufig ausgeschlossen. Gerade in den reichen neuapostolischen Kolonien in Afrika (Gold, [Blut]Diamanten, Coltan…) könnten einige dieser Aspekte des Förderns und Handelns heute immer noch ein akutes Thema sein (nicht nur für andächtige Show-Andachten). Apropos "Kohle machen". Nach 2018 könnte z. B. Kohle aus Südafrika oder auch Australien zu den dortigen Arbeitsbedingungen importiert werden. Alles hat seinen Preis. Auch in der Glaubensweltwirtschaftsordnung unserer Glaubensweltwirtschaftsapostel.

Heute transferiert die NaK-NRW ihre Kleinodien in eine eigene Aktiengesellschaft. Heute sucht die NaK-NRW sogar einen Ökonom für eine neuapostolische Betriebswirtschaftsstelle (keinen Ökumeniker). Im Sinne von NaKi-Pfingsten 2008 stelle ich fest, dass heute amtierende Apostel tolle Techniken für ihre Ziele einsetzen (z. B. Satelliten) – weiland lobte auch schon Hiob Wunderwerke der Technik -, heute amtierende Teilzeitapostel sind z. T. quasi Unternehmer „par excellence“ (wie heute lebende Apostel auch von Jesus berichten) – auch Hiob würdigte den Handel -, doch nur Hiob sagt auch über die na-amtlichen Endzeiteskapaden sinngemäß, dass mit dem na-türlichen Zugang zu den Schätzen der Erde (der Geschwister) nicht amtsautomatisch auch der Zugang zur Weisheit verbunden ist.


Gott sei Dank gibt es aber auch ökumenische Lichtblicke mit Geschwistern, welche der göttlichen Werteordnung keine ökonomische Gewalt antun und Lichtblicke von Botschaftern, die eben nicht die Weisheit für sich allein gepachtet haben. „Dem aber, der euch kann behüten ohne Fehl und stellen vor das Angesicht seiner Herrlichkeit unsträflich mit Freuden, dem Gott, der allein weise ist, unserm Heiland, sei Ehre und Majestät und Gewalt und Macht nun und zu aller Ewigkeit! Amen“ (Judasbrief).

shalom

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