Initiative "Versöhnung jetzt"
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
fridolin, das ist so nicht ganz richtig.
Am Apostelwort zu zweifeln war der Geist des Zweifels und Ungehorsams, fehlende Nachfolge.
Die Sünde wider den Heiligen Geist bedeutete, den Geist aktiv und bewusst an seiner Wirksamkeit und Entfaltung zu hindern. Da wurde auf Basis des Buches "Fragen und Antworten" schon differenziert.
Tatsache ist aber, dass das Apostelwort gleichbedeutend mit Gottes Wort war (und ist). Das machte die Manipulationen der Apostelherren so verwerflich. Sie wussten sehr wohl, was sie taten (und tun).
Die VAG hat sich in vielfältiger Weise von diesen kranken Dogmen befreit und geht seit langem einen anderen Weg als die NAK. Die von "verbindlich" ausgesprochene Zumutung, die VAG möge in den Schoß der 'Mutterkirche' zurückkehren, zeugt von so tiefer Unkenntnis der VAG und der NAK in Vergangenheit und Gegenwart, dass man gar nicht weiss, wo man mit der Aufklärung anfangen sollte. Einer Aufklärung, ohnehin vermutlich auf steinigen Boden fallen würde. Weil die Wahrheit nicht gewusst werden will.
Am Apostelwort zu zweifeln war der Geist des Zweifels und Ungehorsams, fehlende Nachfolge.
Die Sünde wider den Heiligen Geist bedeutete, den Geist aktiv und bewusst an seiner Wirksamkeit und Entfaltung zu hindern. Da wurde auf Basis des Buches "Fragen und Antworten" schon differenziert.
Tatsache ist aber, dass das Apostelwort gleichbedeutend mit Gottes Wort war (und ist). Das machte die Manipulationen der Apostelherren so verwerflich. Sie wussten sehr wohl, was sie taten (und tun).
Die VAG hat sich in vielfältiger Weise von diesen kranken Dogmen befreit und geht seit langem einen anderen Weg als die NAK. Die von "verbindlich" ausgesprochene Zumutung, die VAG möge in den Schoß der 'Mutterkirche' zurückkehren, zeugt von so tiefer Unkenntnis der VAG und der NAK in Vergangenheit und Gegenwart, dass man gar nicht weiss, wo man mit der Aufklärung anfangen sollte. Einer Aufklärung, ohnehin vermutlich auf steinigen Boden fallen würde. Weil die Wahrheit nicht gewusst werden will.
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Zitat Tergram:
In den Gemeinden wurden Schreiben des Apostels vorgelesen, wonach ab sofort jeder Kontakt zu "denen vom Kuhlen" strikt untersagt wurde. Sie seien Verräter mit einer Judas-Gesinnung.
Eingeschlossen war ausdrücklich auch verwandtschaftlicher/familiärer Kontakt. Als biblische Begründung wurde genannt Matthäus 10, 37: "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert."
Sollte man sich im Alltag auf der Straße begegnen, so sollten die Gotteskinder die Straßenseite wechseln, sich auf kein Gespräch einlassen.
Eventuell erhaltende Briefe der Verräter seien ungeöffnet/ungelesen sofort dem zuständigen Vorsteher zu übergeben.
Wer zu ihnen trotzdem Kontakt hielte, würde den Heiligen Geist in seiner Wirksamkeit bewusst behindern, Das sei die Sünde wider den Heiligen Geist, die weder im Diesseits noch im Jenseits vergeben werden könnte.
Zitatende
Wenn jemand wider den Heiligen Geist gehandelt hat, dann waren es diejenigen, die diese unchristlichen Anweisung an die ihnen Anvertrauten propagierten und einforderten.
Man kann immer wieder nur entsetzt sein, wenn man sich das vor Augen führt und einem verbindlich möchte ich einmal
Demut anempfehlen.
In den Gemeinden wurden Schreiben des Apostels vorgelesen, wonach ab sofort jeder Kontakt zu "denen vom Kuhlen" strikt untersagt wurde. Sie seien Verräter mit einer Judas-Gesinnung.
Eingeschlossen war ausdrücklich auch verwandtschaftlicher/familiärer Kontakt. Als biblische Begründung wurde genannt Matthäus 10, 37: "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert."
Sollte man sich im Alltag auf der Straße begegnen, so sollten die Gotteskinder die Straßenseite wechseln, sich auf kein Gespräch einlassen.
Eventuell erhaltende Briefe der Verräter seien ungeöffnet/ungelesen sofort dem zuständigen Vorsteher zu übergeben.
Wer zu ihnen trotzdem Kontakt hielte, würde den Heiligen Geist in seiner Wirksamkeit bewusst behindern, Das sei die Sünde wider den Heiligen Geist, die weder im Diesseits noch im Jenseits vergeben werden könnte.
Zitatende
Wenn jemand wider den Heiligen Geist gehandelt hat, dann waren es diejenigen, die diese unchristlichen Anweisung an die ihnen Anvertrauten propagierten und einforderten.
Man kann immer wieder nur entsetzt sein, wenn man sich das vor Augen führt und einem verbindlich möchte ich einmal
Demut anempfehlen.
Zuletzt geändert von Matula am 08.07.2013, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Matula, bitte sei so nett, und kennzeichne meine Worte in Deinem Beitrag als Zitat. Danke.
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Unser VO hat gerne und oft behauptet: Wer etwas gegen einen AT habe, versündige sich wider den hl. Geist!
Natürlich war das Tobak, vermutlich wusste er das selbst, hatte aber keine bessere Idee, die Schäfchen
unterzuordnen.
Natürlich war das Tobak, vermutlich wusste er das selbst, hatte aber keine bessere Idee, die Schäfchen
unterzuordnen.

Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
tergram schrieb:
Eventuell erhaltende Briefe der Verräter seien ungeöffnet/ungelesen sofort dem zuständigen Vorsteher zu übergeben.
Am Sonntag, 10. Juli 1960, dem Tag, an dem das neuapostolische Kirchenvolk die Trauerbotschaft offiziell vom Altar erfuhr, hatten sich vor einer der größten Kirchenbauten der NAK in Süddeutschland etliche VAG-Mitglieder eingefunden, um nach dem Gottesdienst Informationsbroschüren an die NAK-Kirchenglieder zu verteilen.
Bereits während des Gottesdienstes wurden die VAG-ler von den NAK-lern beobachtet. Gegen Ende des GD´s wurden die GD-Teilnehmern eindringlich aufgefordert, die "Angebote des Bösen" erst garnicht in Empfang zu nehmen bzw. sie ungeöffnet bei Bischof - welcher im Nebengebäude der Kirche wohnhaft war - zur sofortigen Verbrennung im Zentralheizungsofen des Gebäudes, abzugeben.
Darüber hinaus drohten junge neuapostolische Männer jenen Broschürenverteiler Schlägen an, falls sich diese nicht unverzüglich verzögen. Mit eigenen Augen habe ich gesehen, wie den VAG-Leuten gewaltsam Pakete entrissen und zum Bischof gebracht wurden.
Die NAK-Kirchenleitung hat mit der Aufforderung, die Schriften der VAG ungeöffnet zu vernichten, ihre gewaltige Angst einer Enttarnung zum Ausdruck gebracht.
Heute würde mich tatsächlich noch interessieren,was in diesen VAG-Schriften stand. Vielleicht sind ja noch irgend wo solche vorhanden.
Bb.
Eventuell erhaltende Briefe der Verräter seien ungeöffnet/ungelesen sofort dem zuständigen Vorsteher zu übergeben.
Am Sonntag, 10. Juli 1960, dem Tag, an dem das neuapostolische Kirchenvolk die Trauerbotschaft offiziell vom Altar erfuhr, hatten sich vor einer der größten Kirchenbauten der NAK in Süddeutschland etliche VAG-Mitglieder eingefunden, um nach dem Gottesdienst Informationsbroschüren an die NAK-Kirchenglieder zu verteilen.
Bereits während des Gottesdienstes wurden die VAG-ler von den NAK-lern beobachtet. Gegen Ende des GD´s wurden die GD-Teilnehmern eindringlich aufgefordert, die "Angebote des Bösen" erst garnicht in Empfang zu nehmen bzw. sie ungeöffnet bei Bischof - welcher im Nebengebäude der Kirche wohnhaft war - zur sofortigen Verbrennung im Zentralheizungsofen des Gebäudes, abzugeben.
Darüber hinaus drohten junge neuapostolische Männer jenen Broschürenverteiler Schlägen an, falls sich diese nicht unverzüglich verzögen. Mit eigenen Augen habe ich gesehen, wie den VAG-Leuten gewaltsam Pakete entrissen und zum Bischof gebracht wurden.
Die NAK-Kirchenleitung hat mit der Aufforderung, die Schriften der VAG ungeöffnet zu vernichten, ihre gewaltige Angst einer Enttarnung zum Ausdruck gebracht.
Heute würde mich tatsächlich noch interessieren,was in diesen VAG-Schriften stand. Vielleicht sind ja noch irgend wo solche vorhanden.
Bb.
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Das ist sicherlich wahr. Die Verantwortung dafür wird Gott ihnen nicht abnehmen.Tatsache ist aber, dass das Apostelwort gleichbedeutend mit Gottes Wort war (und ist). Das machte die Manipulationen der Apostelherren so verwerflich. Sie wussten sehr wohl, was sie taten (und tun).
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Hoffe du siehst mir den Fehler nach !tergram hat geschrieben:Matula, bitte sei so nett, und kennzeichne meine Worte in Deinem Beitrag als Zitat. Danke.

Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Bei Interesse bitte PN an mich.Heute würde mich tatsächlich noch interessieren,was in diesen VAG-Schriften stand. Vielleicht sind ja noch irgend wo solche vorhanden.
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Hallo Sebastian, das ist ja interessant! Könntest du bitte so ein Exemplar hier mal eingescannt zur Verfügung stellen oder mit eigenen Worten beschreiben, was geschrieben wurde? Herzlichen Dank!
Re: Initiative "Versöhnung jetzt"
Du verzeihst, wenn ich mich nicht mehr in Details dieser leidvollen Geschichte vertiefe. Aber Mist gebaut wurde unter anderem:Brombär hat geschrieben:pagan schrieb:
Die NAK und damit meine ich nicht nur die Führung, sondern auch sehr viele einfache Mitglieder, hat anno dazumal fürchterlichen Mist gebaut.
Pagan,
diese Aussage möchte ich gern besser verstehen. Wie kommst Du zu dieser Meinung?
Bb.
- durch Dogmatisieren der unsinnigen Botschaft
- durch den Ausschluss von Kuhlen und Co, nicht nur AT, auch einfache Mitglieder wurden ausgeschlossen
- Durch Verleugnen des unverkennbaren Irrtums von JGB
- durch das feindliche, ja aggressive Verhalten von AT und gewöhnlichen Mitgliedern gegenüber Kuhlen und VAG, auch oder gerade innerhalb von Familien
Ich habe das Ganze als Jugendlicher selbst erlebt, vor allem auch in der Verwandschaft, habe erlebt, wie meine Familie gespalten wurde, wie unversöhnlicher Hass da war, und zwar ausschliesslich nur bei mein Teil der Familie, also dem in der NAK verbliebenen, in einer Famile in der früher reger, liebevoller Kontakt untereinander war, habe erlebt, wie man absolut jeden Kontakt zu leiblichen Brüdern und Schwestern abbrach, mithören müssen, wie man über diese "Abgefallenen" und "dem ewigen Verderben Geweihten" sprach, wie sie als Giftschlangen und mit was sonst noch für Schimpfnamen bezeichnet wurden.
Für mich war das damals der Anfang vom Ausstieg aus der NAK, ich habe diesen ganzen Quatsch von der Botschaft nie geglaubt, und erst recht nicht, dass Gott seine Meinung geändert haben sollte. Dass ich als einziger heute noch Kontakt habe zum VAG-Teil der Familie, das hat zu einem sehr tiefgekühlten Verhältnis des NAK-Familienteils zu mir geführt, auch seitens meiner Eltern. Und ich erlebe noch heute, wie man bei diesen Nakis alles schön redet und meint, die VAG-Angehören würden ergebenst zurück in die NAK gekrochen kommen.
verbindlich hat ja hier vorgemacht, wie sich das in anhört.
Unter diesen Voraussetzungen habe ich ein nicht gerade kleines Problem mit heisser Luft und Gesülze à la versöhnlich-heute. Sorry, schwarz Gekleidete gibts in der NAK genug.
Wie gesagt, ohne Reue bei den ach so treuen Nakis läuft da meiner Ansicht nichts, und Reue ist meiner Ansicht nach nirgends erkennbar, sie klassisch hier der Beitrag von verbindlich. WEr als Naki noch was auf sich hält, müsste meiner Ansicht nach mit den Füssen abstimmen sprich austreten aus diesem Club, wo zwischen Sein und Schein eine derart riesengrosse Lücke klafft.