
LG, Lory
Comment hat geschrieben:Lieber Herr Cemper,
ich habe Ihre oben stehenden Ansichten gelesen. Sie provozieren mich wie folgt: ich mache Ihnen den Vorschlag: Werden Sie neuapostolisch! Mit allem drum und dran, d.h. leben, wie die Kirche Ihnen predigt von A bis Z. Sie können ja, wenn Sie - wie derzeit rd. 70 % der Mitglieder der Kirche - die Schn.... voll haben von allem dort Erlebten, irgendwann später wieder aus der Kirche austreten.Wenn Sie aber bleiben wollen (in dieser mengenmässig kaum erwähnenswerten Gruppe von Menschen), weil Ihnen die Berieselung in GD, in Familienbesuchen, in Seniorenkreisen, durch Unsere Familie und andere Schriften gefällt und weil Sie allenthalben 'selig' geworden sind, fest an die Sondervollmachten der NAK-Apostel glauben und sich ganz nahe der Wiederkehr Jesu zwecks Heimholung als Braut wähnen, dann ist es auch gut. Für Sie!
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Wie dem auch sei, nach einigen Jahren, sagen wir: 15 an der Zahl, sprechen wir uns wieder, ja? Und zwar sachlich, ohne Emotionen. Ggf. im Jenseits.![]()
Ich freu mich drauf!![]()
Herzliche Grüße
Com.
In besagtem Thread haben etliche Fories Möglichkeiten aufgezeigt, warum auch hochintelligente Menschen sich in der NAK wohl fühlen können und Ämter tragen. Eine Möglichkeit davon wäre, dass sie wahnhaft religiös sind. (Kann sein, muß nicht - denn es gibt zig andere Gründe). Was ist daran so schwer zu verstehen? Der rel. Wahn vernebelt in solchen Fällen ihren sonst so gut funktionierenden Verstand.dass die genannten Personen Ämter übernommen haben und sich in der NAK doch offensichtlich wohl fühlen.
Es ist schwer zu verstehen, weil fast alles - jedenfalls nach dem ersten Eindruck - dagegen spricht. Und nach dem zweiten und dritten Eindruck auch. Ich halte die Wahrscheinlichkeit einiger wahnhafter Vorstellungen bei manchen Kritikern der NAK - wenn überhaupt - für größer.Loreley 61 hat geschrieben:In besagtem Thread haben etliche Fories Möglichkeiten aufgezeigt, warum auch hochintelligente Menschen sich in der NAK wohl fühlen können und Ämter tragen. Eine Möglichkeit davon wäre, dass sie wahnhaft religiös sind. (Kann sein, muß nicht - denn es gibt zig andere Gründe). Was ist daran so schwer zu verstehen? Der rel. Wahn vernebelt in solchen Fällen ihren sonst so gut funktionierenden Verstand.dass die genannten Personen Ämter übernommen haben und sich in der NAK doch offensichtlich wohl fühlen.
Ich weiß, dass es so etwas gegeben hat und dass das nachweislich nicht die Regel war. Das, was Sie hier Logik nennen, ist auch keine Logik, sondern die Unfähigkeit, zwischen Hier und Jetzt einerseits und Metaphysik andererseits zu unterscheiden - und der Rest ist Quatsch. Natürlich musste Herr Bischoff oder wer auch immer normale zivilrechtliche Vorkehrungen treffen. Wer das nicht einsieht und daraus ein Problem - auch noch ein religiöses Problem macht - der soll zu irgendeinem Verein für Naive und Fundamentalisten von Gottes Gnaden gehen oder sich mit irgendeinem esoterischen Hokuspokus beschäftigen. Es fehlt nur noch, dass Sie mir erzählen, dass jemand, der irgendwo - sagen wir in einer ev. Kirche - um einen Reisesegen bittet und dann mit dem Auto fährt, nicht zu tanken braucht. Aber ich glaube Ihnen, dass es in der NAK tatsächlich einige oder auch viele gab, die ein Problem hatten, weil die Verlagsrechte gesichert wurden, aber diese Leute hätten überall ein Problem gehabt, und zwar nicht wegen der durchaus eigenartigen NAK, sondern weil sie ohnehin nicht alle Kerzen am Christbaum hatten oder haben.Loreley 61 hat geschrieben:Ich habe doch schon vorab geschrieben, dass sich etliche nicht an die Regeln hielten und trotz entgegengesetzten Rates studiert haben, oder Häuser gebaut. Ich habe aber auch die Begründung für das "Nichtstudieren" und das "Nicht-Häuser-bauen" genannt. > Der Herr stand unmittelbar vor der Tür und wer die Botschaft ernsthaft glaubte, der studierte eben nicht. Zumindest wurde das so erwartet. Die Logik darin ist doch offensichtlich. Im Himmel braucht es kein Studium und kein irdisches Haus. Daher waren ja auch soviele Gläubige/Kritiker/Aussteiger erbost, als sie erfuhren, dass sich Fritz Bischoff die Verlagsrechte noch bis 1975 sicherte. Schließlich hatte man den HERRN aufgrund des Alters von JGB wesentlich eher erwartet. Glaubte Fritz selbst nicht an die Botschaft? Diese Frage bewegte viele.