#13
Beitrag
von reh » 03.02.2009, 21:04
Brombär schreibt: Meine Überprüfungen ( auch ich wurde als Kind der Schar der Gotteskinder zugetan ) haben mich zu anderen Erkenntnissen geführt .
Lieber Brombär,
danke für deine erklärungen. sorry, dass ich erst jetzt antworte. so alt bin ich noch nicht, dass ich zur Botschaft des StAP Bischoff viel sagen kann. Allerdings denke ich, was auch immer tatsächlich dahinterstand, ob gott uns überprüfen wollte, ob er sichs wirklich anders überlegt hatte, oder ob es nur ein traum oder wunschdenken damals war, eigentlich denke ich Gott hatte es zugelassen und den StAP bischof nicht früher sterben lassen, und wenn meine mutter immer erzählte wie nötig diese Botschaft war um damals nach den ganzen nachkriegswirren zu ÜBERLEBEN, warum soll es nicht so gewesen sein?
Heute ist heute, ach, was zu jesuzeiten alles war, was in der damaligen Apostel (Jünger)-schar alles loswar, was bei uns selbst alles mal so oder so nicht stimmt, ist das denn wirklich so wichtig?
Sicher, heute gilt es abzuwarten, was der neue Katechismus bringt, wahrscheinlich fängt man dann neu an, alles zu überdenken.
Ist es tatsächlich NUR das Felsenamt, oder NUR das Apostelamt, oder die ATs, die uns in der NAK halten? ich meine, alles sind Menschen, und eigentlich "nur" Werkzeuge. auch diese ganzen lehraussagen, lehrmeinungen, es sind NUR WEGE zu Gott.
Ich denke an meine Reisen nach London, manchmal mit dem Auto (und schiff), manchmal mit den Zug (und Schiff) , manchmal mit den Flugzeug (ohne schiff), manchmal geht es auch durch den Tunnel, aber ich bin noch immer angekomen.
Und mir ist egal, WIE. Manchmal bequemer, manchmal sicherer, manchmal teurer.
manchmal bin ich sogar ganz unbequem, dafür ganz billig nach london mit den Bus gefahren.
So denke ich, geht es uns auch auf dem Weg zu Gott.
Nun, ich lese immer schon viel in der Bibel, ich führe sehr viele Glaubensgespräche, ich maile hierüber mit vielen bedeutenden und unbedeutenden leuten, Leuten, die sich auskennen, und nicht auskennen. Manche haben meine meinung, manche "springen mir ins gesicht", na und?
Als damals die Lehrmeinung zur Taufe geändert wurde, war mir das bereits lange vorher klar, na und? es hatte meiner "sicherheit", dass ich ÜBERleben wurde, niemals abbruch getan.
Zu Uster: Diese Darlegungen waren sehr gut rübergebracht worden, OBWOHL so viel greifbares geändert wurde, DA HÄTTEN viel mehr Ärgernisse aufkommen können. Fats nur einige Ältere wurden leicht aus der bahn geworfen.
Deshalb verstehe ich Deinen und so vieler Aufregung um den 4.12.07 nicht ganz. Tja, da wollte sich die KL "offen" zeigen, und die geschwister habens nicht verstanden. Ich war zwar auch fix und fertig nach dem abend, aber wohl mehr wegen der aufgeregten geschwister. Da könnte man eigentlich Lehre draus ziehen, NICHT alles so offen darzulegen, eher versteckt nach und nach verschleiert langsam allen beizubringen (natürlich nicht, denn jesus hatte es auch anders gemacht, 60 gingen daraufhin).
Als ich damals offiziel nach meiner Reaktion dazu gefragt wurde, wunderte ich mich nur über die spannung, die hinter dieser frage stand.
Natürlich hält gott, was er verspricht, ER WIRD seinen sohn senden. Aber das drumherum?
Schon alleine das niederschreiben der Heiligen schrift, WIE soll jemand etwas niederschreiben was er nicht wirklich versteht? WIE sollten unsere Vorfahren gott verstehen? WIE sollen wie heute Gott wirklich verstehen?
Zweifler, ach zweifler, zweifler gibt es nicht wirklich. Früher war das leben anders, die erziehung, der gehorsam, heute heißt das selbständig denken, hinterfragen usw usf, den glauben bestätigen. Und geduldig abwarten! Nur weil die Lehrmeinung vielleicht etwas anders ist als unsere meinung, oder irgendetwas anders läuft, als wir von "Gottes Werk" erwarten, verpassen wir den Tag des Herrn ganz sicher NICHT.
Ach die Verbötchen, die Hausbesuche, Gesprächskreise, es wird jetzt zuviel, (ich hasse lange postings) ein andermal weiter,
oder wie sind die fragen zum "Überleben" nach meinen neuen einwürfen?
Liebe Grüße,