Herr Sepers ist durch Hinterfragung der NAK-Lehre, des NAK-Führungsstils, wie auch durch Hintefragung seiner Verantwortlichkeit, sich selbst und den ihm anbefohlenen Glaubensgeschwistern, zu anderen Erkenntnissen gelangt. Ein legales, in meinen Augen ehrenwertes Tun.
Wenn er sich jetzt noch einmal mit einem Offenen Brief an die NAK-Leitung wendet, so sehe ich darin ein Bedürfnis, seine von ihm früher im NAK-Sinne bepredigten Amtsbrüder und Geschwister zum ersten über seine Beweggründe und zum zweiten über die Zweifelhaftigkeit von NAK-Lehre, wie auch Führungsstil zu informieren. Wer danach die NAK-Lehre noch immer für die reine Jesu-Lehre hält, tut dies aus eigener Entscheidung und nicht, weil Sepers dies einmal so predigte.
Der Einladung zu Poffertjes mit Kaffee und Eierlikör hingegen gebe ich wenig Chancen, zu einsichtigen Veränderungen beizutragen. Dazu ist Herr Leber schlichtweg zu konservativ.
Bb.
Zweiter Offener Brief von Gerrit Sepers an Wilhelm Leber
[->NaKi / News]
Sabbat shalom
…Gottes Segen lässt sich nämlich noch nicht einmal „neuapostolisch-temporär“ auf den engen Einzugsbereich der neuapostolischen Segensträger beschränken… . Scheint der edle neuapostolische Amtskörper Jahrzehnte nach dem Gottesurteil über die Botschaft allmählich von einer verunsichernden Vorahnung über die Immanenz Gottes beschlichen zu werden… ?Stammapostel bedauert Austritt von Gerrit Sepers (14.11.2008)
Zürich. Der frühere Apostel Gerrit Sepers aus den Niederlanden ist gemeinsam mit seiner Ehefrau aus der Neuapostolischen Kirche ausgetreten… .
Stammapostel Wilhelm Leber, der internationale Kirchenleiter, bedauert diese Entscheidung und wünscht dem Ehepaar Sepers für den weiteren Lebensweg Gottes Segen.
Sabbat shalom