Olaf Wieland: Infostand auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2017 zur NAK

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Wieland

Re: Infostand auf dem Kirchentag

#11 Beitrag von Wieland » 02.06.2017, 11:57

Hallo "Lulo",

habe Dir per PN geantwortet.

Für alle zur Information: Um das Rätsel aufzulösen, habe ich einen mir bekannten Bezirksältesten i. R., mit dem ich im Rahmen des Forschungsprojektes "Neuapostolische Kirche in der DDR" zusammenarbeite, angerufen. Er war in der Arbeitsgruppe "Demographie" der NAK und berichtete, dass es durchaus üblich war, dass Versiegelungen später erfolgten ( ich bin 1965 geboren ). Die Gründe sind verschiedenartig, beispielsweise wegen Krankheit des Kindes. Es gab auch Rundreisen der Apostel im Herbst ( sogenannte Versiegelungsreisen ), wo dann viele Versiegelungen stattfanden unter dem Motto "Wir bringen die Ernte ein".

Erst mit der Versiegelung beginnt die eigentliche Gemeindemitgliedschaft. Dies kurz als Zwischenmitteilung verbunden mit frohen Pfingstgrüßen.

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