NAK-Predigt zum Jahresmotto 2025 Zeit, Gutes zu tun

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Holger F.
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NAK-Predigt zum Jahresmotto 2025 Zeit, Gutes zu tun

#1 Beitrag von Holger F. » 23.01.2025, 16:05

Neuapostolische Kirche

Predigt über das Jahresmotto 2025
„Es ist Zeit, Gutes zu tun!“


Ihr Lieben alle,

heute möchte ich mit euch über ein Thema sprechen, das uns alle betrifft und das in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist: „Es ist Zeit, Gutes zu tun!“ In einer Welt, die oft von Herausforderungen, Konflikten und Unsicherheiten geprägt ist, ist es umso wichtiger, dass wir uns daran erinnern, wie wir durch unser Handeln einen positiven Einfluss auf unsere Umgebung ausüben können.

In Galater 6,9-10 lesen wir: „Lasst uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht nachlassen. Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen.“ Diese Worte des Apostels Paulus ermutigen uns, aktiv Gutes zu tun und nicht aufzugeben, auch wenn es manchmal schwierig ist.

1. Die Dringlichkeit des Guten

Es gibt viele Gelegenheiten, Gutes zu tun – in unserem persönlichen Umfeld, in unserer Gemeinde und in der Gesellschaft. Oft sind es die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen können. Ein freundliches Wort, eine helfende Hand oder ein offenes Ohr können das Leben eines anderen Menschen verändern. Wir leben in einer Zeit, in der viele Menschen einsam, verzweifelt oder in Not sind. Es ist unsere Verantwortung als Christen, ihnen zu helfen und Licht in ihre Dunkelheit zu bringen.

Jesus selbst hat uns das Beispiel gegeben, wie wichtig es ist, Gutes zu tun. Er heilte die Kranken, speiste die Hungrigen und zeigte den Bedürftigen Mitgefühl. In Matthäus 25,40 sagt er: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Wenn wir Gutes tun, tun wir es nicht nur für andere, sondern auch für unseren Herrn.

2. Gutes tun in der Gemeinschaft

In unserer Gemeinde haben wir viele Möglichkeiten, Gutes zu tun. Wir können uns in verschiedenen Diensten engagieren, sei es in der Kinderarbeit, in der Seniorenbetreuung oder in der Unterstützung von Bedürftigen. Jeder von uns hat Talente und Fähigkeiten, die wir einbringen können, um anderen zu helfen. Es ist wichtig, dass wir uns nicht nur auf uns selbst konzentrieren, sondern auch auf die Bedürfnisse unserer Geschwister im Glauben und der Gemeinschaft.

Lasst uns auch daran denken, dass Gutes tun nicht immer große Taten erfordert. Manchmal sind es die kleinen Gesten der Freundlichkeit, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein Lächeln, ein aufmunterndes Wort oder eine kleine Aufmerksamkeit können viel bewirken. Wenn wir uns bewusst dafür entscheiden, Gutes zu tun, können wir eine Welle der positiven Veränderung in unserer Umgebung auslösen.

3. Die Belohnung des Guten

Paulus ermutigt uns, nicht müde zu werden, Gutes zu tun, denn „zu seiner Zeit werden wir ernten“. Diese Ernte kann in vielerlei Hinsicht kommen. Manchmal sehen wir die Früchte unseres Handelns sofort, manchmal dauert es länger. Aber wir dürfen darauf vertrauen, dass Gott unser Tun sieht und belohnt.

Die wahre Belohnung liegt nicht nur in den sichtbaren Ergebnissen, sondern auch in der Freude, die wir empfinden, wenn wir anderen helfen. Es ist ein Geschenk, das wir uns selbst machen, wenn wir Gutes tun. In Sprüche 11,25 heißt es: „Wenn du mit anderen teilst, wirst du selbst beschenkt; wenn du den Durst anderer stillst, lässt man dich auch nicht verdursten.“ (GN-Übersetzung)

Schlussfolgerung

Liebe Gemeinde, es ist Zeit, Gutes zu tun! Lasst uns die Gelegenheiten nutzen, die Gott uns gibt, um Licht und Hoffnung in die Welt zu bringen. Lasst uns nicht müde werden, sondern mit Freude und Hingabe handeln. Jeder von uns kann einen Unterschied machen, und gemeinsam können wir eine starke Gemeinschaft bilden, die die Liebe Christi widerspiegelt.

Möge der Herr uns die Kraft und den Mut geben, Gutes zu tun, wo immer wir sind.

Amen.

(aus: „Predigen mit Priester T.P.G. Tach“)

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