kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

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tāyīshì
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#11 Beitrag von tāyīshì » 31.10.2020, 20:15

Detlef hat geschrieben:
31.10.2020, 16:53
tāyīshì hat geschrieben:
31.10.2020, 16:38
Detlef hat geschrieben:
24.10.2020, 09:46
Papst: "Homosexuelle haben ein Recht auf eine Familie"

Steht das auch in der Bibel, was der "Papst" sagt?

Was sagt Gott im AT dazu?
Und was sagt Gott im NT dazu?
ach tāyīshì .. sorry aber das muss doch weh tun :roll:
Hallo Detlef!

Nix für ungut, aber für mich sind Gottes Worte, im AT und NT,
wichtiger als die Worte eines "Papstes" oder anderer Menschen.

Jesus sprach:
Mt 5,18
Denn wahrlich, ich sage euch:
Bis Himmel und Erde vergehen,
wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe
noch ein Tüpfelchen vom Gesetz,
bis es alles geschieht.
Mt 24,35 Himmel und Erde werden vergehen;
aber meine Worte werden nicht vergehen
Wenn Du in der Bibel (AT oder NT) Worte unseres Herrn und Gottes findest,
welche die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen befürworten,
dann würde ich mich natürlich auch sehr darüber freuen und begeistert sein,
denn ich liebe unseren Herr Gott und meine Nächsten und auch meine Feinde,
in der sogenannten (wie Du sagst) "heutigen ach so offenen und aufgeklärten Zeit". :)

"Menschlich gesehen" hätte ich nichts gegen Homosexuelle.
Aber würde dann Jesus Christus nicht auch zu mir sagen:
"Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist." ?

LG!

fridolin
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#12 Beitrag von fridolin » 01.11.2020, 16:00

"Menschlich gesehen" hätte ich nichts gegen Homosexuelle.
Aber würde dann Jesus Christus nicht auch zu mir sagen:
"Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist." ?
Bist du davon überzeugt das Jesus dich dann als Satan bezeichnen würde und dir noch sagen würde, "Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis"

Bis jetzt hat Jesus mit noch keinem heutigen lebenden Menschen persönlich gesprochen. Oder kennst du jemanden.
Wann würde er dir das sagen. Hier noch auf Erden oder erst im Himmel?

Detlef
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#13 Beitrag von Detlef » 01.11.2020, 17:53

tāyīshì hat geschrieben:
31.10.2020, 20:15

Wenn Du in der Bibel (AT oder NT) Worte unseres Herrn und Gottes findest,
welche die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen befürworten,

dann würde ich mich natürlich auch sehr darüber freuen und begeistert sein,
denn ich liebe unseren Herr Gott und meine Nächsten und auch meine Feinde,
in der sogenannten (wie Du sagst) "heutigen ach so offenen und aufgeklärten Zeit". :)

"Menschlich gesehen" hätte ich nichts gegen Homosexuelle.
Aber würde dann Jesus Christus nicht auch zu mir sagen:
"Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist." ?

LG!
also bist Du auch der Überzeugung: bei der Menge an gleichgeschlechtlichen Paaren auf dieser Erde (die sich ihre Neigung ja so wenig ausgesucht haben wie Du und ich)
muß Gott also ein Konstruktionsfehler unterlaufen sein .. Kopfkratz .. ???
lieber "daneben" als gar kein Bogenschießen :wink:

tāyīshì
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#14 Beitrag von tāyīshì » 01.11.2020, 18:42

fridolin hat geschrieben:
31.10.2020, 17:05
tāyīshì, wie das rüber kommt, bist du ein wandelndes Bibellexikon.
Hallo @fridolin!

Das würde ich nicht sagen,
denn für alle wichtigen Fragen des Lebens hat Gottes Wort gewiss auch die rechten Antworten.
Ich weiß zwar, dass sie alle in der Bibel geschrieben stehen, aber auch nicht immer genau wo,
und deshalb muss ich auch in der Bibel nachschlagen und diese Bibelstellen heraussuchen.
Und wenn ich nicht gleich die rechten Stellen finde, halte ich mich z.B. auch an folgende Worte:
Mt 7,8
Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
fridolin hat geschrieben:
31.10.2020, 17:05
Du scheinst gut in der Auslegung von Bibeltexten bewandert zu sein.
Das würde ich auch nicht sagen,
denn die Heilige Schrift, das lebendige Wort Gottes, legt sich selbst aus.
Ein übergeordnetes Lehramt, wie z.B. den Papst, braucht man dazu nicht.
fridolin hat geschrieben:
31.10.2020, 17:05
Wer war dein Lehrmeister.
Mein Lehrmeister war und ist Jesus Christus (Mt 23,10),
der das Wort Gottes ist und heißt (Joh 1,1; Offb 19,13).
fridolin hat geschrieben:
31.10.2020, 17:05
Oder hast du dir das Bibel verstehen selbst beigebracht, weil du ein Händchen dafür hast?
Das würde ich auch nicht sagen,
denn Weisheit, Verstand, Einsicht und Erkenntnis gibt uns Gott,
der Heilige Vater und der Heilige Sohn durch den Heiligen Geist.
2.Tim 3,14-15
14 Du aber bleibe bei dem,
was du gelernt hast und was dir anvertraut ist;
du weißt ja, von wem du gelernt hast
15 und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst,
die dich unterweisen kann zur Seligkeit
durch den Glauben an Christus Jesus.
Mt 11,25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
Mt 11,27  Alles ist mir übergeben von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
1Kor 2,10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes.
LG!

fridolin
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#15 Beitrag von fridolin » 01.11.2020, 19:20

Aber würde dann Jesus Christus nicht auch zu mir sagen:
"Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist." ?
LG!
Meine Hauptanliegen lag vielmehr in deiner Aussage begründet.
Du bist davon überzeugt, das wäre dann die unmissverständliche Antwort Gottes
an dich, würdest du andersrum Denken. Und er würde dich als Satan titulieren.
Wer wird dir dann diesen Schuldspruch übermitteln? Gott spricht ja persönlich und leibhaftig mit keinem der heutigen lebenden Menschen.
Oder beziehst du dich da nur auf die biblische Aussage.

tāyīshì
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#16 Beitrag von tāyīshì » 02.11.2020, 11:29

fridolin hat geschrieben:
01.11.2020, 16:00
"Menschlich gesehen" hätte ich nichts gegen Homosexuelle.
Aber würde dann Jesus Christus nicht auch zu mir sagen:
"Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist." ?
Bist du davon überzeugt das Jesus dich dann als Satan bezeichnen würde und dir noch sagen würde, "Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis"

Bis jetzt hat Jesus mit noch keinem heutigen lebenden Menschen persönlich gesprochen. Oder kennst du jemanden.
Wann würde er dir das sagen. Hier noch auf Erden oder erst im Himmel?

Meine Hauptanliegen lag vielmehr in deiner Aussage begründet.
Du bist davon überzeugt, das wäre dann die unmissverständliche Antwort Gottes
an dich, würdest du andersrum Denken. Und er würde dich als Satan titulieren.
Wer wird dir dann diesen Schuldspruch übermitteln? Gott spricht ja persönlich und leibhaftig mit keinem der heutigen lebenden Menschen.
Oder beziehst du dich da nur auf die biblische Aussage.
Hallo @fridolin !

Unser Herr und Gott spricht durch sein Wort, welches wir in der Bibel finden, zu mir und Dir.
Und nun schau einmal in der Bibel nach, denn da findest Du genügend Worte, die Dir sagen,
dass alle Menschen Sünder sind, ja, da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. (Röm 3,10)
Sünder sind Menschen, die gegen Gottes Gebote verstoßen und gegen Gottes Worte reden,
und somit gehören die Sünder zum Teufel, dem Satan, und sind somit auch dessen Knechte.

Nur der Glaube an Jesus Christus und sein Wort kann Dich retten von Sünde, dem Teufel und ewigem Feuer.

Würde ich (oder Du) jetzt also "die Homosexualität" befürworten, so würde ich (Du) gegen Gottes Worte reden.
Und wenn ich (Du) gegen Gottes Worte reden würde, dann wäre ich (Du) unserem Gott ganz gewiss ein Ärgernis.
Und aus diesem Grunde würde unser Herr und Gott, Jesus Christus, auch zu mir (oder Dir) sagen:
"Geh weg von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis;
denn du meinst nicht, was göttlich, sondern was menschlich ist."
oder er könnte auch zu uns sagen (bekennen):
Mt 7,23 Dann werde ich ihnen bekennen:
Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
"Ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid." (Lk 13,25)
Mt 25,41 Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen:
Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer,
das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
Schau:
Hebr 4,12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig
und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch,
bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein,
und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.
Joh 6,63 Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts.
Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben;
1Petr 1,23 Denn ihr seid wiedergeboren
nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen,
nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da bleibt.
Offb 3,6 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
So spricht unser Herr und Gott durch seinen Geist zu uns! - Hörst Du ihn ? :wink:

LG!

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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#17 Beitrag von Heidewolf » 02.11.2020, 12:42

tāyīshì ,
ich persönlich finde deine Schlußfolgerungen zu schwarz-weiss. Und manchmal eigenartig.
Sünder sind Menschen, die gegen Gottes Gebote verstoßen und gegen Gottes Worte reden,
und somit gehören die Sünder zum Teufel, dem Satan, und sind somit auch dessen Knechte.
Sünder sind m.E. nicht automatisch des Satans Knechte, sondern sind ihm im Einzelfall auf den Leim gegangen. Das passiert heutzutage jedem mal.
Demzufolge gehören sie auch nicht dem Satan, wenn sie Buße tun und sich zu Gott wenden.

Insofern hat der Papst auch nicht die Homosexualität gutgeheißen. Aber auch nicht den Menschen, die damit zu kämpfen haben den Weg zu Gott versperrt. Entscheidend ist die Einstellung eines jeden Einzelnen zu Gott.

Ich denke, der Papst kennt die Probleme der RKK, Gerade auf dem Gebiet der Homosexualität und Trieben in all ihren Spielformen hat doch auch gerade in kirchlichen Einrichtungen in nicht unerheblichem Umfang Nährboden, Förderung und Sünde gefunden. Insofern ist ein realistischer Umgang und Reformwille notwendig.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

fridolin
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#18 Beitrag von fridolin » 02.11.2020, 15:19

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Zuletzt geändert von fridolin am 02.11.2020, 18:25, insgesamt 1-mal geändert.

fridolin
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#19 Beitrag von fridolin » 02.11.2020, 18:24

Gehen wir doch mal zurück zu Adam und Eva.
Wenn wir die Bibel wortwörtlich nehmen, waren sie die ersten beiden Menschen.
Den beiden wurden Söhne und Töchter geboren.

Lt. Bibel waren Adam und Eva, die ersten jemals existierenden Menschen auf
dieser Erde. Sie wurden von Gott selber erschaffen.
Adam aus einem Lehmklumpen, Eva aus der Rippe von Adam.

Aber woher kamen die Nachkommen der Söhne und Töchter von Adam und Eva.
Die sind nicht vom Himmel gefallen. Gott hat sie nicht noch zusätzlich erschaffen.
Weiß darauf jemand eine reale Antwort.

Vielleicht kann unsere Bibelexpertin darauf mit ein paar schlüssigen Bibelversen antworten.

Detlef
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Re: kirchliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Beziehungen

#20 Beitrag von Detlef » 02.11.2020, 20:34

Das muss dann wohl Inzucht gewesen sein (würde man heute wohl sagen).. Und dann ist da wieder die Frage nach den Neandertaler und nach t. BIbelversion der Fehlkonstruktion Gottes durch Schaffung von Menschen die Gleichgeschlechtlichte lieben.. Da erwartet u s wohl wieder eine Flut von Bibelzitaten
lieber "daneben" als gar kein Bogenschießen :wink:

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