Unter den Teppich kehren: Vatikan - Papst trennt sich vom deutschen Kardinal Müller.

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Heidewolf
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Re: Unter den Teppich kehren

#21 Beitrag von Heidewolf » 27.02.2019, 11:46

Wer nicht bereit ist, Vergangenes aufzuarbeiten, verspielt das Vertrauen in die Zukunft.
Quelle: Eigenes Zitat

Da ein Stap der NAK sagte, man sei der katholischen Kirche nahe, lohnt es sich, die weitere Entwicklung zu beobachten.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Heinrich

Re: Unter den Teppich kehren

#22 Beitrag von Heinrich » 27.02.2019, 18:42

Da ein Stap der NAK sagte, man sei der katholischen Kirche nahe, lohnt es sich, die weitere Entwicklung zu beobachten.
Klar, nun muss auch in der NAK alles aufgearbeitet werden, sexueller Mißbrauch, aber ebenso direkte Bevormundung, Drohungen von Amtsträgern sehr direkt, Statements wie "wenn du nicht" usw.

Mann, löst die NAK auf, geht den Weg des kleinsten Widerstands, ab nach Rom. Zu diesen ganzen widerlichen Kinderschändern usw. Willkommen, JLS im Vatikan :!:

Die sicher vorhandenen und gut angelegten Finanzen gehören (ob das geht?) enteignet und jeder dieser von der "Kirche" bezahlten Amtsträger sollten zum Arbeitsamt gehen.

"Guten Tag, was haben sie gemacht?" "Tja, ich bin ein Apostel der neuapostolischen Kirche." Und wie sollen wir sie wieder in einen normalen Beruf, in dem man tagtäglich arbeiten muss und Leistung bringen muss, eingliedern? :mrgreen: Satire

Dieser Franzose und "Stammapostel" ist eine Marionette von Michael Ehrich (einem gelernten Versicherungsvertreter), Rainer Storck (Diplom-Bauingenieur).

Das ist es für heute,
Heinrich

Imhierundjetzt

Re: Unter den Teppich kehren

#23 Beitrag von Imhierundjetzt » 28.02.2019, 14:06

Ich habe diese Woche das Buch von der ehemaligen Ordensfrau Doris Wagner gelesen. Spiritueller Missbrauch in der Katholischen Kirche heisst es. Sie zeigt darin sehr gut auf, wie es zu Spirituellem Missbrauch kommt und dass dieser, dann auch zu sexuellem Missbrauch führen kann.
Die Beispiele im Buch sind aus den verschiedenen Orden der Kath. Kirche.
Das Buch hat mir sehr geholfen etwas besser zu erkennen, weshalb ich mich (im Begiff mich von der NAK zu lösen) teilweise so handlungsunfähig fühle.

Sie geht im Buch auf die Spirituelle Selbstbestimmung ein, dass wir verschiedenen Ressourcen brauchen um gut durch das Leben zu kommen und Spirituell Handlungsfähig zu sein. Sie schreibt:" Spirituell selchstbestimmt ist, er sich seine spirituellen Ressourcen frei suchen und sie verwenden kann, wie er will. Das heisst spirituell selstbestimmt ist jeder, der in seiner Spiritulität nicht von anderen Menschen eingeschränkt wird.

Unter Toxische Spiritualität schreibt sie "...ein in sich geschlossenes totaltäres spirituelles System, das neben einem bestimmten Menschen- und Gottesbild und einer spezifischen Weltanschauung auch eine eigene Wertehierarchie und eine Bindung an bestimmte spirituelle Autoritäten enthält, denen es sich unterzuordnen gilt."

Sie schreibt auch von spiritueller Vernachlässigung, welches dann zu tragen kommt, wenn von seiten der Eltern, oder geistlichen keine, oder keine für die Betroffene sinnvolle Unterstützung gegeben wurde.
Da fällt mir gerade der Umgang der Kirche mit Todesfall ein. "Wer weiss für was es gut ist", oder "er wird drüben gebraucht"... etc.

Meine Erlebnisse von spirituellem Missbrauch waren häufig sehr subtil, habe jedoch in den Jahren ihre Wirkung nicht verfehlt. Und dann gab es grobe Überschreitungen, wie zum Beispiel die Antwort auf eine SMS vom Altar... Oder das Ingnoriert werden in grossen Krisen und auch gaslighting.

Bei Interesse kann ich gerne noch etwas mehr vom Buch erzählen und einige NAK Beispiele hinzufügen.

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Heidewolf
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Re: Unter den Teppich kehren

#24 Beitrag von Heidewolf » 28.02.2019, 15:46

Ja, der Begriff 'Spiritueller Mißbrauch' trifft wohl am besten, was alles so an Verführung auf diesem Erdenball passiert. Das scheint den Christen inzwischen mächtig aufzustoßen.

Bei uns explodiert jetzt der Zulauf bei den Freikirchen. Ja, nicht nur bei den Russlanddeutschen. Sondern auch bei den Ureinwohnern.

Die Schuld also bei dem demografischem Wandel zu suchen, ist nur eine billige Ausrede. Wie heißt es so schön: 'mit sehenden Augen sehen sie nicht'.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Heinrich

Re: Unter den Teppich kehren

#25 Beitrag von Heinrich » 28.02.2019, 23:21

Bei uns explodiert jetzt der Zulauf bei den Freikirchen.
Und wo ist bei uns, werter Heidewolf?

Ich bemerke den immensen Zulauf auch im tiefsten Süden Deutschlands, kann es mir noch nicht richtig erklären.
Gedanken, Ideen zu diesem Thema?

Grüße aus dem mittlerweile wieder a....kalten Süden,
Heinrich

Acapulco

Re: Unter den Teppich kehren

#26 Beitrag von Acapulco » 01.03.2019, 11:08

Hallo Imhierundjetzt,

hier noch ein passender Link zu deinen Ausführungen
https://www.jesus.ch/information/kirche ... ommen.html.

@Heinrich :
Dein Beitrag hat mich sehr amüsiert. Die Vorstellung, dass ein Apostel bei der Berufsberatung sitzt, hat doch was!!
Vielleicht wäre Versicherungsvertreter die richtige Alternative. Die schnacken auch so lange, bis man alles unterschreibt - Hauptsache , sie hauen endlich ab.

LG
Sabine

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Heidewolf
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Re: Unter den Teppich kehren

#27 Beitrag von Heidewolf » 01.03.2019, 13:54

:oops: :D :oops:
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Friedrich Rückert

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