Lourdes
Ohne alles gelesen zu haben (war heute schon zu aktiv hier) würde ich sagen, dass es oft der Glaube als solcher ist, der Wunder bewirkt. Selbst die Schulmedizin akzeptiert, dass Placebos oft dieselben Wirkungen (inklusiv Nebenwirkungen) haben wie Originalmedikamente. Also ist es der Glaube des Patienten an die Wirksamkeit des Medikaments, der überdurchschnittlich oft eine Heilung bewirkt. Nicht immer, aber zumindestens signifikant häufiger als die Statistik es zuließe. Und so hilft auch in Lourdes oder in sonstigen Fällen der Glaube, der Berge versetzen kann.
Dieter
Dieter
Wunder gibt es immer wieder
"Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."
Oder auch:
""Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind."
Dem kann ich mich nur anschließen.
Gruß
Lobo
Wie sagte schon der alte Goethe:...Blinde wurden sehend, Lahme konnten gehen, und Geschwüre verschwanden. Bis heute hat das Ärztebüro der Wallfahrtsstätte an die 7000 Dossiers über medizinisch unerklärliche Heilvorgänge aufgezeichnet. 66 Fällen hat die katholische Kirche offiziell den Wunderstatus zugebilligt...
"Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."
Oder auch:
""Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind."
Dem kann ich mich nur anschließen.
Gruß
Lobo
Obwohl ich nie als freiwilliger Helfer dort war und dies auch gewiss nicht vorhabe, darf ich doch den Versuch machen, mir eine subjektive Meinung dazu zu bilden...?
Zumeist liegt der Ursprung von Pilgerzielen in Schilderungen, die man mit dem "Erscheinung" beschreiben kann. Menschen berichteten, ihnen sei... beispielsweise die Gestalt Marias ... erschienen und habe .... entweder ein Wunder in Form einer Heilung getan... oder eine Botschaft, eine Nachricht.... übermittelt. Danach haben sich am gleichen Ort dann weitere Erlebnisse und Erfahrungen ergeben/abgespielt.
Einer wissenschaftlichen Überprüfung dürften diese Erzählungen zumeist aufgrund fehlender Indizien nicht standhalten. Trotzdem geniessen diese Orte einen hohen Zustrom an Pilgern, Wundergläubigen und sicher auch Neugierigen. Verbunden damit ist eine "Pilgerindustrie", ein florierendes Gewerbe, das mit allerlei Devotionalien, aber auch mit der Unterbringung und Versorgung der Pilger, Geld verdient.
Andererseits gab und gibt es durchaus ernstzunehmende Berichte über Spontanheilungen, Unerklärliches, Wunder.
Zumeist liegt der Ursprung von Pilgerzielen in Schilderungen, die man mit dem "Erscheinung" beschreiben kann. Menschen berichteten, ihnen sei... beispielsweise die Gestalt Marias ... erschienen und habe .... entweder ein Wunder in Form einer Heilung getan... oder eine Botschaft, eine Nachricht.... übermittelt. Danach haben sich am gleichen Ort dann weitere Erlebnisse und Erfahrungen ergeben/abgespielt.
Einer wissenschaftlichen Überprüfung dürften diese Erzählungen zumeist aufgrund fehlender Indizien nicht standhalten. Trotzdem geniessen diese Orte einen hohen Zustrom an Pilgern, Wundergläubigen und sicher auch Neugierigen. Verbunden damit ist eine "Pilgerindustrie", ein florierendes Gewerbe, das mit allerlei Devotionalien, aber auch mit der Unterbringung und Versorgung der Pilger, Geld verdient.
Andererseits gab und gibt es durchaus ernstzunehmende Berichte über Spontanheilungen, Unerklärliches, Wunder.
- Ist das nun alles eine gigantische Gelddruckmaschine, die die Mischung aus Verzweiflung, Hoffnung und Glauben schamos ausnutzt?
Oder ist da doch "was dran"?
Sind es göttliche Wunder oder erfolgreiche (Auto)Suggestion?
Gilt am Ende nicht der Satz "Wer heilt, hat Recht"?
Da du wohl aus eigener Erfahrung sprichst(oder alles nur Polemik), möchte ich dir deinen Wunderglauben nicht streitig machen.filippo hat geschrieben: ...zusammen mit einem zweiten Betreuer einen Kranken in´s Bad hieven und vorher ein Vater unser oder oder ein anderes Gebet sprechen wirst Du wohl noch schaffen, oder?...
Doch mir ist das Thema zu ernst, um sich mit dummen Sprüchen das Leben zu erschweren.
@ lobo
Ich spreche nicht aus eigener Erfahrung. Ich hatte nur bei meinem letzten Klosteraufenthalt ein Gespräch mit jemandem, der jedes Jahr zwei Wochen in Lourdes als freiwilliger Helfer aktiv ist. Da kamen wir ganz am Rande auf dieses Thema, ohne es aber weiter zu vertiefen. Daher weiß ich aber, dass dort Helfer immer gesucht werden. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich spreche nicht aus eigener Erfahrung. Ich hatte nur bei meinem letzten Klosteraufenthalt ein Gespräch mit jemandem, der jedes Jahr zwei Wochen in Lourdes als freiwilliger Helfer aktiv ist. Da kamen wir ganz am Rande auf dieses Thema, ohne es aber weiter zu vertiefen. Daher weiß ich aber, dass dort Helfer immer gesucht werden. Nicht mehr und nicht weniger.