fragender hat geschrieben: ↑08.09.2023, 10:31
... Selbst konservative Kirchen wie die katholische Kirche beginnen ihre strikte Ablehnung zu überdenken. So steht für Papst Franziskus der Gläubige im Mittelpunkt. Mit folgender konkreten Aussage zur Homosexualität hat er für Aufsehen gesorgt: „Wenn jemand schwul ist und den Herrn sucht, wer bin ich, um ihn zu verurteilen? Man darf diese Personen nicht diskriminieren oder ausgrenzen“. Dieser Aussage möchte ich eigentlich nichts mehr hinzufügen.
Das ist eine sozialgesellschaftliche Ansicht, die aus einer Toleranz kommt, ist aber keine religiöse Erklärung dafür, warum die Geschlechter überhaupt getrennt sind und weshalb sie sich wieder vereinen sollen.
fragender hat geschrieben: ↑08.09.2023, 10:31
Bilde sich jede(r) ein eigenes Bild. Und ob es zulässig ist sich über den Bruder/ oder Schwester im Glauben zu erheben.
Das heißt nicht polarisierend, sich stattdessen sozialgesellschaftlich zu erheben und dagegen sein, sondern die religiösen Hintergründe lehren, wie es zur Geschlechtlichkeit denn eigentlich gekommen ist und was der Trennung geistig entgegenwirkt.