Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

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Manuela

Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

#1 Beitrag von Manuela » 12.02.2014, 15:07

Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...
Christus, das Licht des ersten Schöpfungstages, legte den Baum der Erkenntnis aus dem Garten Eden über den Fluss des Lebens und schlug damit eine Brücke, eine Brücke aus dem Polytheismus hinein in den Monotheismus und zeigte damit auf, was Monogamie eigentlich bedeutet. Wir alle sind auf dem Weg, doch wer kann den Weg vom Ziel her begreifen, wenn nicht Gott? Ja, Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Besonders deutlich wird das im Gleichnis vom Sämann: Wofür stehen die Dornen, die Felsen? Sie geben einen Hinweis auf den kommenden Karfreitag - die Erlösung -, auf Ostern - die Auferstehung. Reinigte Christus nicht am Gründonnerstag seine Jünger vom Staub des falschen Weges? Im Laufe meines eigenen Lebens habe ich mich natürlich auch mit anderen Religionen - außerhalb des Christentums - auseinandergesetzt. Dabei wurde ich zu der Erkenntnis geführt, dass eine phylogenesiale Rückführung möglich ist, eine genetisch bezogene Rückführung quasi, was nicht zwangsläufig eine Einschränkung bedeuten muss, im Gegenteil, denn die phylogenesiale Rückführung kann beispielsweise das Erkennen der Entstehungsgeschichte von Erbkrankheiten erleichtern. Das ist ein kleiner Auszug aus meinen momentanen Gedanken, mit dem ich mich heute hier im Forum vorstellen möchte. Mein Name ist Manuela, ich wurde geboren am 26sten Februar 1963, ich bin lutherisch-evangelische Christin mit dem Konfirmationsspruch Lukas 1, Vers 45 (Teil 1; Teil 2 sehe ich als meine Lebensaufgabe an, in Bezug auf die abrahamitischen Weltreligionen) ...
Zuletzt geändert von Manuela am 13.02.2014, 14:30, insgesamt 5-mal geändert.

Rolf

Re: Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

#2 Beitrag von Rolf » 12.02.2014, 15:50

...das Licht des ersten Schöpfungstages...

Ältester Stern entdeckt.


http://www.fr-online.de/raumfahrt/astro ... 47242.html

Manuela

Re: Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

#3 Beitrag von Manuela » 12.02.2014, 16:25

@Rolf:
Ja, diese Nachricht habe ich auch gelesen, sie ist sehr interessant; auf "web.de" wurde sie ebenfalls gebracht. Weißt du, ich habe mich immer schon gefragt, warum in der Schöpfungsgeschichte zunächst, am ersten Tag, Licht gemacht wird, während die Gestirne erst am vierten Tag erschaffen werden. Da aber Christus als das Licht der Welt bezeichnet wird, muss das Licht des ersten Schöpfungstages auf Christus bezogen sein. Auch der Prolog des Johannesevangeliums greift die Schöpfungsgeschichte auf, wie auch der Psalm 104, in welchem sie noch verherrlicht wird. Demnach existiert innerhalb der Testamente eine Art includeodale Verschachtelung, die eine Aufhebung von Raum und Zeit offenbart. Zeit ist die Strecke, die die Ewigkeit innerhalb eines von Gott vorgegebenen Rhythmus' zurücklegt, und der Schöpfungsgedanke ist in jeder einzelnen Zelle vorhanden. Alles ist im Fluss. Wo befinden wir uns auf der Skala von 1 - 7 eigentlich? Vielleicht ruht Gott noch, das würde auch die Theodizeefrage beantworten ...


Rolf

Re: Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

#5 Beitrag von Rolf » 12.02.2014, 20:31

Manuela.

Die Aufhebung von Raum und Zeit findet nach Meinung der Astronomen in schwarzen Löchern statt.

Sie meinen, dass es theoretisch möglich wäre, wenn man durch so einen Strudel reist, Zeit und Raum zu überwinden.

Ich finde diesen Gedanken interessant. Man könnte bei der Kreuzigung Jesu direkt dabei sein (oder bei seiner Geburt).

Grüße

Manuela

Re: Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

#6 Beitrag von Manuela » 13.02.2014, 11:01

@tergram:
Kann denn Glaube überhaupt falsch sein? Gut, wissenschaftliche Theorien können bestätigt oder widerlegt werden. Das Schöne am Glauben jedoch ist, dass jeder das glauben darf, was er möchte und das ihn zufrieden und glücklich macht ...
Auch dürfen wir ruhig laut beten, zu Gott, um Christi willen, denn Christus ist schließlich um unseretwillen auf die Erde gekommen, um uns zu erlösen; der Gral, ein elementäres Sacrum, das Brot, könnte es von einer Tamarisken-Art stammen, geschaffen von Gott am dritten Tag der Schöpfung? Aber wie findet Erlösung eigentlich statt? Der Mensch projiziert seine Probleme, seine Schuld entweder in seinen Nächsten oder behält sie für sich, was auf Dauer krank macht. Jesus aber hat sich dem angenommen. Welche Konsequenzen aber hat die Projektion auf Christus?
Zuletzt geändert von Manuela am 13.02.2014, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.

tergram

Re: Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

#7 Beitrag von tergram » 13.02.2014, 11:25

Manuela, du lebst in deiner eigenen Welt. Alles Gute für dich.

Manuela

Re: Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

#8 Beitrag von Manuela » 13.02.2014, 11:49

@tergram:
Vielen lieben Dank, ich wünsche dir ebenso alles erdenklich Gute ...

Manuela

Re: Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

#9 Beitrag von Manuela » 13.02.2014, 11:53

@Rolf:
Ja, hochinteressant ist das! Ich bin allerdings davon ausgegangen, dass so eine Zeitreise durch ein Wurmloch stattfinden könnte, obschon es sich bei einem Wurmloch um eine theoretische Verbindung von A nach B (oder umgekehrt) handeln würde, die sich eventuell aus den speziellen Kruskal-Lösungen der Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie ergibt, die jedoch mittlerweile auch nicht mehr unumstritten ist. Erstmals wurden sie im Jahre 1935 von Albert Einstein und Nathan Rosen beschrieben und deshalb ursprünglich Einstein-Rosen-Brücke genannt. Demnach vereinigt ein Wurmloch zwei Seiten einer Oberfläche desselben Raumes durch einen Tunnel, quasi wie ein Wurm sich durch einen Apfel frisst, was anschaulich die besondere Eigenschaft der Kruskal-Lösungen beschreibt, da diese zwei Orte im Universum miteinander verbinden. Ein schwarzes Loch hingegen ist eine Art kosmischer Staubsauger, dessen Gravitation so extrem stark ist, dass es kein Zurück mehr geben würde, geräte man hinein; eine kosmische Einbahnstraße gewissermaßen. Apropos Gravitation: Ich halte es durchaus für möglich, dass die gekippte Rotationsachse und die damit verbundene Neigung des Planeten Uranus auf eine Gravitationswechselwirkung zurückzuführen ist. Durch Gravitationswechselwirkungen wäre auch ein Austausch von Leben zwischen Planeten denkbar ...

oberländer

Re: Aus dem Nebel früher Tage strahlt ein Licht ...

#10 Beitrag von oberländer » 13.02.2014, 12:06

Mir persönlich wäre ja eine Zeitreise in die Zukunft lieber als in die Vergangenheit. Weit müsste sie nicht gehen: Die Auslosung der kommenden Samstagslotterie würde mir vollkommen genügen.
Ärgerlich wäre nur, wenn ich heute beim Überprüfen meiner Zahlen merken würde, dass ich wieder mal total daneben lag...

Entschuldigung. :oops:

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