
was haben sie mit uns gemacht die Kirchenbetriebe? Die einen erdrücken uns mit ihren in steinharten Glaubenskongretationen ausgeklügelten Dogmen. Die anderen haben den Leib Christi gleichsam in tausend Stücke zerhackt. Mal kommen sie uns fundamentalistisch und dann wieder mit modernistischen Beliebigkeiten. Wenn der Pastor nicht wenigstens einen „Saltomortale“ auf der Kanzel hinlegt, dann kommt kaum noch jemand in seinen als langweilig empfundenen Gottesdienst.
Natürlich wachsen bei einer solchen Entwicklung in den Großkirchen verlockende Heilkräuter am Wegesrand. Manchmal möchte man dann mit dem König David sagen: „Aber sie sind alle abgefallen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht "einer."
In Westeuropa wenden sich immer mehr Menschen von den Kirchen ab. Manche enttäuscht, viele angewidert. Wer diesen Kirchen noch eine Chance einräumt, der fragt sich möglicherweise dreierlei:
1. Wer regiert die Kirchen?
2. Kann man durch persönlichen Einsatz da noch etwas verändern?
3. Ist es nicht besser, sein Verhältnis zu Gott alleine mit "IHM" zu regeln (Lieben Gruß an die Gaby...

Jesus hat einige Kranke gefragt: „Was willst du dass ich dir tun soll?“ Die Antwort war stets die gleiche. Sie wollten ihre Behinderung loswerden. Viele wurden sie los, wenn ihnen Jesus sagen konnte: „Dein Glaube hat dir geholfen.“
Mit einem noch so starken Glauben kann man aber wohl die Betonmauern der gegenwärtigen Kirchenbetriebe nicht einreißen. Nicht die Bohne. Die stehen festgegründet und verteidigen ihre jeweiligen Stellungen mit Zähnen und Klauen. Hoffnungslos...? Nein, wie ich finde.
Und nun kommt etwas, was sich vielleicht wie ein Märchen anhört, wie naive Traumtänzerei: „allyou need ist love“. Verrückt? Nö, lest mal 1. Korinther 13 nach. Alles…! Und dann fragt Euch, wie Ihr dazu steht und ob man damit etwas anfangen kann, um das Kirchenelend positiv zu beeinflussen.
Ach ja, natürlich habe ich ein dazu passendes Lied auf der „Pfanne“. Dieses hier: http://www.youtube.com/watch?v=r4p8qxGbpOk
Liebe Grüße, landauf und landab, von Euren alten Maximin
