Bischof Tebartz-van Elst

Nachricht
Autor
Matula

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#21 Beitrag von Matula » 11.10.2013, 15:27

tergram hat geschrieben:Matula, du hast es immer noch nicht verstanden.

1.) Zum Thema Gemeindemitbestimmung in der RKK: Informiere dich bitte selbst. Ich bin nicht dein Vor- und Nachdenker und dein Informationslieferant. Ein bißchen selbst nachforschen und nachdenken ist zumutbar und hält das Hirn elastisch.

2.) Das zugesagte Finanz-Kontrollgremium in der NAK NRW sollte eben nicht aus Amtsträgern bestehen. Auch darüber magst du dich bei Interesse bitte selbst informieren.

Die virtuelle Diskussion mit dir ist 3.) ermüdend und 4.) stets ergebnislos, weshalb ich sie beende.

Tergram, mir kommt es aber oftmals vor, als wärest du hier die Vor- und Nachdenkerin und auch ein wenig die Informationsdienstleisterin.

Ich habe lediglich auf den Unterschied hingewiesen, die Gläubige der NAK und der RKK im Hinblick darauf haben, ihrer Kirche den Geldhahn zu zudrehen und da stehen nach meinem Dafürhalten die Gläubigen der NAK auf der deutlich besseren Seite.

Wenn du daraufhin mitteilst, dass wäre nicht richtig, dann solltest du auch mitteilen, weshalb das nicht richtig ist.

Wie das Finanz-Kontrollgremium auszusehen hätte, ist mir durchaus bewusst und bekannt, es sieht jedoch nicht so aus.

Wenn dich die virtuellen Diskussionen ein wenig ermüden, lege dich doch mal ein Stündchen schlafen. :D

fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#22 Beitrag von fridolin » 11.10.2013, 16:40

Zurück zum Fall Tebarzt-van Elst. Ich denke, dieser Mann dürfte nur noch wenige Tage in seinem Amt sein, denn der Papst der ja deutlich gegen solche Sitten und Verschwendungen sich geäussert hat und selber einen bescheidenen Lebenstil vorlebt, wird auch an diesem Fall gemessen werden. Er wird gar nicht anders können, in Rom wird jetzt nur noch darüber verhandelt, wie man den Mann am besten los wird, ohne Gesichtsverlust. In der NAK würde er jetzt aus gesundheitlichen Gründen zur Ruhe gesetzt, um dann wenig später eine Wellness-Anlage in Thailand zu errichten oder zu betreuen.
Stimmt nicht so ganz. Der Wellness Apostel war einer der untersten Garde Apostel. Den konnten sie schnell los werden ohne Gesichtsverlust. Aus gesundheitlichen Gründen in den wohlverdienten Ruhestand versetzt.
Tebarzt-van Elst ist noch nicht weg vom Fenster. Abwarten und in Ruhe Tee trinken. Brinki beglückt uns auch noch.

Matula

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#23 Beitrag von Matula » 11.10.2013, 17:23

fridolin hat geschrieben:
Zurück zum Fall Tebarzt-van Elst. Ich denke, dieser Mann dürfte nur noch wenige Tage in seinem Amt sein, denn der Papst der ja deutlich gegen solche Sitten und Verschwendungen sich geäussert hat und selber einen bescheidenen Lebenstil vorlebt, wird auch an diesem Fall gemessen werden. Er wird gar nicht anders können, in Rom wird jetzt nur noch darüber verhandelt, wie man den Mann am besten los wird, ohne Gesichtsverlust. In der NAK würde er jetzt aus gesundheitlichen Gründen zur Ruhe gesetzt, um dann wenig später eine Wellness-Anlage in Thailand zu errichten oder zu betreuen.
Stimmt nicht so ganz. Der Wellness Apostel war einer der untersten Garde Apostel. Den konnten sie schnell los werden ohne Gesichtsverlust. Aus gesundheitlichen Gründen in den wohlverdienten Ruhestand versetzt.
Tebarzt-van Elst ist noch nicht weg vom Fenster. Abwarten und in Ruhe Tee trinken. Brinki beglückt uns auch noch.

Also, ein Apostel in der NAK gehört zweifelsfrei nicht zur untersten Garde. Von Amts wegen ist ein Apostel gleichzusetzen mit einem Weihbischof in der RKK. Wenn ich es richtig sehe, ist Tebartz-van Elst auch kein Weihbischof, sondern Erzbischof. Tergram mag mich gerne berichtigen, wenn es falsch sein sollte.

Er ist noch nicht weg vom Fenster, das ist richtig, er ist aber bald weg vom Fenster, da wird kein Weg dran vorbei führen.

Brombär

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#24 Beitrag von Brombär » 11.10.2013, 17:29

Matula schrieb:

Tergram mag mich gerne berichtigen, wenn es falsch sein sollte.


Ich brauchs, Herr(in) schlage zu ! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#25 Beitrag von fridolin » 11.10.2013, 17:50

Also, ein Apostel in der NAK gehört zweifelsfrei nicht zur untersten Garde.
Zweifelsfrei gehört er nicht zu der untesten Garde der Ämterfolge in der NAK. So war das nicht gemeint.
Im Apostelkollegium ist ein nur Apostel der unterste in der Rangfolge der Apostel.
Stammapostel, Stammapostelhelfer, Bezirksapostel, Bezirksapostelhelfer, Senior Bezirksapostel sind dem einfachen Apostel als Vorgesetzte gegeben. Entscheidungsfreiheit hat er so gut wie keine. Er muss den Anweisungen seiner Vorgesetzten folgen. Macht er es nicht, ist er Mitglied im Züricher Verein NAKI gewesen.

Matula

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#26 Beitrag von Matula » 12.10.2013, 07:18

fridolin hat geschrieben:
Also, ein Apostel in der NAK gehört zweifelsfrei nicht zur untersten Garde.
Zweifelsfrei gehört er nicht zu der untesten Garde der Ämterfolge in der NAK. So war das nicht gemeint.
Im Apostelkollegium ist ein nur Apostel der unterste in der Rangfolge der Apostel.
Stammapostel, Stammapostelhelfer, Bezirksapostel, Bezirksapostelhelfer, Senior Bezirksapostel sind dem einfachen Apostel als Vorgesetzte gegeben. Entscheidungsfreiheit hat er so gut wie keine. Er muss den Anweisungen seiner Vorgesetzten folgen. Macht er es nicht, ist er Mitglied im Züricher Verein NAKI gewesen.

Da ist sicherlich einiges dran, man erinnere sich an den ehemaligen Apostel Sepers der sinngemäß einmal sagte, dass die ganzen Mikrofone die vor jedem Apostel aufgestellt waren, nichts anderes als Schau für schöne Bilder in der UF waren, weil die Apostel faktisch kein Rederecht inne hatten.

Wenn es nach der Rangfolge geht, dann müssten vorne die BAP stehen, denn diese entscheiden letztendlich.

Thomas

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#27 Beitrag von Thomas » 12.10.2013, 13:54

Jetzt komme ich wieder mit bf.nak.com. Warum wird da nichts draus. Lest einfach die vorherigen Beiträge und alles ist geschrieben. Bequemlichkeit und sogar Angst wegen Segensverlust stehen im Fokus. Ein Bruder sagte mir mal, ich habe es in den Opferkasten gelegt und was damit passiert, interessiert mich hinterher nicht mehr. Schade schade und da will mir doch hoffendlich niemand widersprechen, wenn ich da an eine frühere Bezeichnung der NAK denke. Die NAK hat sich zwar sehr dagegen gewehrt aber sie ist damit bis heute nicht fertig geworden.

Schneider

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#28 Beitrag von Schneider » 12.10.2013, 20:16

Mal eine Gegenposition:

Tebartz-van Elst bekommt für sein Geld echte Qualität. Außerdem scheint das Geld bei den Kardinälen und Bischöfen insgesamt locker zu sitzen. Im Bistum Rottenburg kostete eine Baumaßnahme 39 Millionen, der Münchner Kardinal Marx hat in Rom ein Gästehaus für knapp 10 Millionen gekauft. In den beiden letzten Fällen hielt sich die öffentliche Aufregung in engen Grenzen.

Wer profitiert eigentlich von dem Geschrei um den Limburger Bischof?

Thomas

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#29 Beitrag von Thomas » 13.10.2013, 07:12

Wer profitiert eigentlich von dem Geschrei um den Limburger Bischof?
Das ist eine gute Frage. Ich versuche es mal mit meiner Antwort. Die Christen sind vermutlich kirchenmüde geworden. Das geht durch alle Richtungen. In den anderen Kirchen gibt es vermutlich mehr Gegner zu irgendwelchen Eigenentscheider. Und die rühren sich. Da kann es durchaus sein, dass dahinter auch Ämter stehen, die sich anders verhalten. Zollitsch zum Beispiel ist da ein Vorreiter. Dem geht das Eigenhandeln des Herrn aus Limburg zu weit.

Als ich von den Flüchtlingen in Lampedusa gehört habe stellte ich mir die Frage: Wo bleibt der Einsatz der Kirche? Rom ist soweit nicht! Und nicht nur Rom. Auch Zürich oder wo auch immer die Kirchen ihre Sitze haben, hier muss was geschehen, aber es tut sich nichts. Wir im Süden helfen Kongo und was dort geschieht haben wir gestern in der Tagesschau sehen können. Es wird vermutlich wieder "verbranntes" Geld fließen.

Das war ein leiser Versuch, der sicherlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

fridolin
Beiträge: 3036
Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: Bischof Tebartz-van Elst

#30 Beitrag von fridolin » 14.10.2013, 12:34

Tebartz-van Elst bekommt für sein Geld echte Qualität.
Das ist wohl wahr. Tatsache ist die Immobilie bleibt katholisch :D und hat ihren gesteigerten Wert durch Umbaumaßnahmen und bleibt im Besitz des Bistums. Nach Tebartz-van Elst zieht dort ein neuer ein. Der Bischoff hinterlässt dem Bistum eine wertgesteigerte Immobilie, ob er nun gehen muss oder erst durch Verrentung irgendwann. Die Wertsteigerung ist auf jeden Fall vorhanden. Ob dafür 31 Millionen gerechtfertigt waren darüber kann gestritten werden und wird auch.

Im Vergleich zu Brinki haben sich "seine" :D 15 Millionen in Luft aufgelöst.
Nichts greifbares oder eine verkaufbare Immobilie ist vorhanden. Die Kirche steht vor weggeblasenen Millionen von Opfergeldern und bekommt sie nicht wieder.
Die kath. Kirche ist besser dran, sie hat wenigstens eine Wertgesteigerte Immobilie im Besitz.

Zurück zu „Mitten im Leben“