Ostdeutsche Resonanzkörper

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shalom

Ostdeutsche Resonanzkörper

#1 Beitrag von shalom » 25.11.2008, 12:09

[->Jugend-Resonanzgruppe „Sachsen-Anhalt“ & „Sachsen/Thüringen“ (ohne Niedersachsen)]
Mitarbeit in der Resonanzgruppe Jugend
…die Entwicklung unserer Gemeinden liegt mir und meinen Mitaposteln sehr am Herzen.

…Es werden vier so genannte "Resonanzgruppen" eingerichtet; eine davon ist die Resonanzgruppe Jugend.

…Wir Apostel haben eine Vision erarbeitet; sie lautet: "Unsere Gemeinden im Jahre 2014".

…Daher suchen wir ca. 20 junge Brüder und Schwestern, die in der Resonanzgruppe Jugend mitarbeiten und erste Meinungen, Erfahrungen und Eindrücke zusammenstellen.

Ich bin auf jede Resonanz gespannt und würde mich über rege Mitarbeit in dieser zukunftsträchtigen Arbeit sehr freuen… .
Liebe Jugendlichen,

das „Casting“ zur Auserwählung (und zum Adressenfischen / künftige Hochrechnungen :wink:) hat begonnen. Jetzt möglichst viele brav melden und fest daran glauben, dass in Gottes Ratschlussplan 2014 eurer „Feed back“ von Gott auf dem – von ihm gelegten Wege – so gebührend berücksichtigt werden wird… .

Der neuapostolische Amtskörper bastelt sich einen Resonanzkörper auf rein neuapostolischem Resonanzboden :mrgreen: .

shalom

shalom

#2 Beitrag von shalom » 25.11.2008, 16:38

              • Resonanz


Bei dem „Hirt des Hermas“ handelt es sich um ein altes Werk, das u. a. gerne auch in „neuapostolischen Sekundärschriften“ erwähnt wird, um na-amtliche Positionen neben der Bibel zu untermauern.

In dem Kapitel Gebote (Mandata) des Hermas fällt das 11.te Gebot auf. Es hat Propheten und Pseudopropheten zum Thema (Mand XI 1-6; 13). Hermas schreibt wie folgt:
„Er zeigte mir Menschen, die auf einer Bank saßen, und außerdem einen, der auf einem Sessel saß. Und er sprach zu mir: "Siehst du die Menschen auf der Bank?" "ja, Herr, ich sehe sie", sagte ich. "Das sind Gläubige", sagte er, "und der auf dem Sessel ist ein falscher Prophet; er bringt die Diener Gottes um ihren Verstand; allerdings bringt er nur die Zweifler darum, nicht die Gläubigen. Die Zweifler kommen nun wie zu einem Wahrsager gelaufen und fragen ihn danach aus, was ihnen die Zukunft bringt. Und obwohl jener falsche Prophet keinerlei Kraft göttlichen Geistes in sich hat, redet er mit ihnen im Sinn ihrer Fragen und ihrer verdorbenen Sehnsüchte und füllt ihnen die Seele mit dem, was sie sich wünschen. Er gibt, selbst ein Hohlkopf, hohlen Leuten auch hohle Antworten. Was er auch gefragt wird, er antwortet auf die Hohlheit des Menschen. In manchem sagt er allerdings auch die Wahrheit. Der Teufel erfüllt ihn nämlich mit seinem Geist und versucht so, den einen oder anderen Gerechten zu Fall zu bringen. Alle nun, die stark sind im Glauben an den Herrn, umkleidet mit der Wahrheit, die hängen solchen Geistern nicht an, sondern halten sich von ihnen fern. Aber alle Zweifler, die oft ihren Sinn ändern, treiben Wahrsagerei wie die Heiden und belasten sich mit noch größerer Sünde, weil das Götzendienst ist. Wer nämlich einen falschen Propheten über irgendetwas befragt, der ist ein Götzendiener und leer von der Wahrheit und dumm. Denn kein Geist, der von Gott gegeben ist, lässt sich befragen, sondern im Besitz der Kraft der Gottheit sagt er alles von sich aus, weil er von oben ist, von der Kraft des göttlichen Geistes. Der Geist aber, der sich befragen lässt und dann im Sinn der Sehnsüchte der Menschen redet, ist von dieser Erde, schwach und kraftlos. Er redet überhaupt nur, wenn er befragt wird".

Über den Geist dieser Erde berichtet Vers13:
„...Er schließt sich den Zweiflern und hohlen Menschen an, macht ihnen heimlich seine Prophezeiungen und täuscht sie, indem er ihnen lauter hohle Reden im Sinn ihrer Sehnsüchte hält. Seine Antworten sind ja auch etwas für Hohlköpfe. Denn wenn ein leeres Gefäß mit anderen leeren Gefäßen zusammenstößt, dann zerbricht es nicht, sondern beide tönen überein.“

Resonanz ist nämlich noch lange kein Beweis für die Richtigkeit eines Gedankens, sondern zeigt lediglich an, das die gleiche Wellenlänge vorliegt. Gleiche Wellenlängen gab es z. B. bei der Botschaft. Aber auch im Fall Sepers dürfte das kirchenjuristisch aktive Triumpherat auf gleicher „Wellenlänge“ gelegen haben, wie auch im Fall „Blankenese“. Die Resonanz auf „Nichtwissen“ kann eigentlich nur „Nichtwissen“ sein, es sei den, Apostel wüssten’ s plötzlich wieder einmal besser… .

Ohne "neuen neuapostolischen Glauben" (Katechismus) kommt mir der momentan amtierende neuapostolische Amts- und seine, sich selbst zugelegten Resonanzkörper, wie Nachplapperer der Vormoderne vor (bitte um Nachsicht zuvor).

Bei der Vision V2014 – incl. dem Druck der zwischen den Zeilen angedeuteten Gemeindeschließungen -, gehe ich bei dem Begriff „Resonanz“ nur von einem Druckfehler des Amtskörpers aus. Vermutlich hat der traditionell bewährte Räsonanzkörper „Räson“ gemeint. Denn die Apostel haben schon viele zur Räson gebracht und wo das nicht’ s fruchtete, halt in die Resignation getrieben.

shalom MdRF (Mitglied der Resonanzgruppe Forum)

shalom

#3 Beitrag von shalom » 26.11.2008, 13:36

[->Jugend-Resonanzgruppe „Sachsen-Anhalt“ & „Sachsen/Thüringen“ (ohne Niedersachsen)]
Mitarbeit in der Resonanzgruppe Jugend
…die Entwicklung unserer Gemeinden liegt mir und meinen Mitaposteln sehr am Herzen…

[->Wikipedia / Resonanz]
�� [...]

�� Medienecho

�� Einfühlungstheorie

�� Soziologische Systemtheorie
Werte DiskursteilnehmerInnen,

als eine Resonanz im Sinne eines „Medienechos“, wie all die Visionen, die Fusionen (incl. Konfusionen), die Botschaften, die Infoabende, die Gemeindschließungen im weiten Bezirksapostelreich ankommen, kann ich mir die neuen "Resonanzgruppierungen" gut vorstellen (es soll ja weiterhin alles wieder gut bleiben). In dem Sinn eines „Medienechos“ auf Basis der neu verordneten gemeindlichen Wohlfühlprogrammatik der „Premiumglaubensliga“ (mitsamt den alten F&A der Apostel "alten neuapostolischen Glaubens") zählt vermutlich auch das für 2009 avisionierte premiumglaubenskulturelle Aktivwochenende mit dem Schwerpunkt aktive „Gemeindearbeit“ von NaktivistInnen zur Resonanz :mrgreen:. Solche Aktivitäten dürften außerordentlich gut ins neue Konzept von "Jugendaktivabenden" und „Seniorenaktivkaffeefahrten“, „Aktivabendmähler“, „Wohlfühlaktivgemeinden“ etc. passen. Die "Gemeinde" steht halt nun mal im "Mittelpunkt" der visionären Segensträger (wie z. B. in Blankenese) :wink: .

Doch auch im Sinne einer resonanten „Einfühlungstheorie“ könnten Apostel dazu beflügelt worden sein, sich ihre Grüppchen engagierter Christen selbst zu selektieren, ohne dabei jedoch den bereits, dem Meer des Vergessens anheim gegebenen Namen „GEC“ erneut dafür in den Mund nehmen zu müssen. Im Aposteljargon könnte die neue Spezies evtl. als gottwohlgefällige „Resonanzaktivchristen“ bezeichnet werden (in der MDV mit einem Aktivitätskoeffizienten >1 gekennzeichnet.

Apostel von heute brauchen allerdings schon gewisse Medienechos zur „Aufklärung“, um sich einfühlungstheoretisch noch besser in das Wohlfühlen von ganz gewöhnlichen Gotteskindern einfühlen zu können. Da könnte durchaus schon die eine oder andere privatneuapostolische "Ideenbörse" :mrgreen: mit der dienstleistenden Geschäftsidee einer „Gemeindekollektivaktivarbeit“ in ihrer Entwicklung von der Ur- zur Wortkirche Pate für gewisse „Resonanzvisionen“ gestanden haben. Die katechetische „Einfühlungstheorie des deutschen Neoapostolizismus“ von "Orga-teams" unserer resonanten Brautzubereiter von heute wird dereinst sicher zu den wohleinfühlendsten VFB-Standardwerken des gemeindekollektiven (gk) Postapostolizimus gehören.

Gerade auch in der untheologischen Systemtheorie Stp. Dr. Wilhelm Lebers dürften neuapostolische Resonanzen bei der praktischen „Zusammenführbarkeit (Angepasstheit von Botschaft und deren Medium) eine entscheidende Rolle spielen. Leichte Wiederholbarkeit (=energieverlustlose Übertragung) und das Maß des übertragenen sozialen Druckes beeinflussen einander“.

Was wünschten temporär-neuapostolische Apostel mehr, als dass sich alle wieder zur „Räson“ bringen ließen. Stp. Bischoff war es ja auch gelungen (vergl. Zusammenshow „Apg.38-55“). Auch Fehr konnte mit Räson (kirchenjuristisches Amtsrücknahmeverfahren) zur Stabilisierung der neuapostolischen Kirchenstaatsräson vor Dr. Wilhelm Lebers Berufung ins NaKi-Kirchenpräsidentenamt bei Sepers bleibende Erfolge erzielen. Und die Forenlandschaft (z. T. etwas langsamer von Begriff) dürfte die Zeichen der neuen Amtszeit allmählich auch aktiv / attraktiv erkannt haben. Wer nicht hören will, muss halt wohlfühlen.


shalom MdRF (Mitglied der Resonanzgruppe Forum)

shalom

#4 Beitrag von shalom » 08.09.2009, 17:03

[=>NaK-Sachsen-Anhalt; NaK-Sachsen und NaK-Thüringen]
Bezirksämterzusammenkunft in Osterfeld (04.09.2009)

…Bezirksämterzusammenkunft am 28./29. August 2009 in Osterfeld…

…Damit geht die Zeit der Informationssammlung zu Ende. Nun wollen wir mit euch die Ergebnisse beleuchten, weitere Schritte einleiten und Gedanken austauschen."

Der Bezirksapostel brachte zum Ausdruck, dass er die Ergebnisse der Arbeit der Resonanzgruppen sehr ernst nehme, denn sie seien von sehr engagierten Brüdern und Schwestern erarbeitet worden. … Es gehe ihm um die Vollendung des Werkes Gottes. Diese müsse sich in der Wortverkündigung, in der Seelsorge sowie im Umgang miteinander vollziehen. Dazu sei es notwendig, dass das Wesen Christi in den Gemeinden immer mehr spürbar werde. Und das geschehe durch innere Veränderung, durch die Entwicklung eines jeden einzelnen im Sinne des christlichen Menschenbildes.

…stand im Zeichen des Vortrages "Entwicklung unserer Kirche - worum es wirklich geht". Die Einführung, in deren Mittelpunkt die Vision 2014 stand, trug der Bezirksapostel vor, dann folgte der Vortrag des Bezirksältesten Richter zum Thema "Unser Menschenbild"… .

Am Nachmittag präsentierte der Bezirksälteste Richter die Ergebnisse der Resonanzgruppen. Bei der Arbeit dieser Gruppen hatte die Frage im Mittelpunkt gestanden: Was sollte in den Gemeinden erhalten und was geändert werden? Ein wichtiges Ergebnis der Resonanzgruppenarbeit ist der Wunsch, die Wirkung der Gottesdienste als zentrales Element unserer Kirche zu erhöhen.
Werte DiskursteilnehmerInnen,

schon seit dem Jahr 2000 steht das Leitbild "Dienen und Führen" bei den Bezirksaposteln im Pflichtenheft. Einige erwecken den Anschein, als wollten sie sich damit beschäftigen. 2005 startete Bap. Klingler den „Change-Management-Prozess“ für sein Ostmitteldeutschland. Zum 31.08.2009 ist nun die Phase der Informationssammlung – rechtzeitig bevor der neue Glauben (DNG) in die Filialen kommt - offiziell für beendet erklärt worden. Erst Uster - dann Infoabendduster und nun die Eier im Osterfeld. Der Resonanzamtskörper räsoniert, wird zunächst zur Räson und dann in Facon gebracht.

Es ist schon amüsant zu lesen, dass der Bezirksapostel die Resonanzen sehr ernst nähme, weil sie von engagierten Neuapostolismen erarbeitet worden seien (Resonanzvergleich mit dem [-> Hirt des Hermas] der von dem Klang leerer Gefäße berichtet). Ja dann wird ja alles wieder gut bleiben. Neuapostolisches Wohlfühlen fängt für stramme Neuapostolismen mitunter erst dort an, wo christliches Unwohlsein vor verdorbenen Botschaften warnt und nur noch Migartion vor dem Untergang schützt. Der feine Unterschied zwischen geistlicher Führerschaft und geistiger Komplizenschaft geht in der zigfach vermultiplizierten Nachfolge innerhalb eines Hyperamtskörpers häufig unter.

Changemanager Klingler und sein engagierter Profi richten das Augenmerk auf die Wortverkündigung, die Seelsorge und die Umgangsformen. Durch das Gottesurteil im Fall der Botschaft ist in der Tat das Wesen Christi in den Wohlfühlgemeinden wieder etwas mehr spürbar geworden. Doch ein entbischoffizierter Amtskörper ist noch lange nicht in Sicht ([->Weiterentwicklung des Amtskörpers]). Von der Folie tönts herab: „Du hast eine wichtige Aufgabe an der Basis! “ und die amtskörperliche Entwicklung von 1950 – 1970 – 1990 – 2014 zu mehr Evangelium wird kommentiert mit Lichtenberg: „Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll“. Und dann war ganz schnell Schluss mit der Botschaft und heute will kein Bezirksapostel mehr etwas davon gewusst haben. Was für eine steile Vision von Mission!

Eine andere Folie befasst sich mit den Seelsorgern und fragt sich selbst: [=> “Was ist bewahrenswert?“] und gibt konkrete Antwort unter: [=> Was soll konkret geschehen?“. Nun gut. Konkrete Seelsorge ist, wenn individuelle Möglichkeiten via SMS, E-Mail genutzt werden, die Nähe zum Apostel und Bischof zu bewahren, d. h., auf der neuapostolischen Basis, dem Felsenamt stehen zu bleiben.

Wie man unschwer vor Augen geführt bekommt, sind selbstbildgerechte [=> Neuapostolismen] als Amtskörper 100%ig bewahrenswert.

Dieses christliche Menschenbild des Apostelamtskörpers (Selbstbild / Leitbild) wird im [=> präsentierten Kommunikationsbild] gut zur Geltung gebracht. Es geht um Gottesdienst (wirkt der Hl. Geist nur im neuap. Gottesdienst?), Öffnung, Gaben und Musik – und alles dreht sich um den EJT als großes Marketing zum puschen des miserablen Bekanntheitsgrades. Während die Hätschelgruppen Kinder und Jugend noch am Posterrand drapiert werden konnten, treten Elemente wie ACK, eigene Theologie, Diakonie (Finanzplan), Amtsträgerinnen etc. überhaupt nicht in Erscheinung.

Die Überschrift der Folie von der geistlichen Führerschaft in der NaK-Mittelostdeutschland entbehrt in der naktuellen Situation, wo die Bezirksapostel noch auf die Ausstattung mit ihrem neuen Glauben (DNG) zu warten haben, zum Ende der na-amtlichen Endzeit nicht einer gewissen Komik. Die Change-Manager Klingler / Richter lassen verlautbaren: [=> „ Die geistliche Führerschaft muss entwickelt werden. Geistliche Führer sind im Wesentlichen die Bezirksvorsteher und die Gemeindevorsteher“] :mrgreen: . Wie die [=> NaK-NRW-Unterbezirkseite Velbert] verdeutlicht, gehören die ehrenamtlich aufgehängten Bezirks- und Gemeindevorsteher nämlich zum riesigen rechtlich unselbständiger Teil des dahinmigrierenden Neoapostolizismus.

Dass den unerfahrenen Amtsträgern „Paten“ zur Seite gestellt werden sollen, hört sich in einer Glaubensnische die untheologisch ohne Paten auszukommen vorgibt, schon recht merkwürdig an. Demnächst soll in den NaKinos „Der Pate“ als Anschauungsunterricht für die etwas zurückgebliebenen Amtskörperteile (unteren Extremitäten) anlaufen. Dass ausgerechnet die geistlich Führenden (im neuapostolischen Sinne immer nur die wirklich leitenden Angestellten wie Stamm- und Bezirksapostel) „vorausschauend handeln, potenzielle Gaben sehen und fördern“, kann gerade vor der na-amtlichen Historie von Kuhlen / Sepers und dem Deal mit dem Verlag schon etwas verlogen und selbstbetrügerisch vorkommen, wiewohl es zum stattlichen, selbstdarstellerischen Selbstbild des neuapostolischen Amtskörpers perfekt zu passen scheint. Die EJT-Kommunikations- und Propagandamaschine lässt grüßen.

Zum Schluss möchte ich noch folgendes Resonanzgruppenergebnis würdigen: "Ein wichtiges Ergebnis der Resonanzgruppenarbeit ist der Wunsch, die Wirkung der Gottesdienste als zentrales Element unserer Kirche zu erhöhen". Was für eine Botschaft. Die Apostel schieben die geistliche Führerschaft ihren ehrenamtlich total überforderten Bezirks- und Gemeindevorstehern in die Schuhe und versuchen sich selbst aus der Schusslinie zu bringen. Schwächelt gar der Heilige Geist und nicht so sehr dessen na-amtliches Werkzeug? Bei na-amtlichen Resonanzen (Botschaftskaskaden, Vorstehertagen, Bezirksvorstehertagen kann mitunter leicht Ursache und Wirkung verwechselt werden.

Ich lasse mir auf alle Fälle nicht den schwarzen Peter in die Schuhe schieben, dass die Geschwister selbst schuld wären, das sie ausnahmslos nur theologische Analphabeten als Apostel hätten, die nur auf der reinen Willensebene operieren könnten. Es waren die Bezirksapostel gewesen, die im Jahr 2000 ihren alten Glauben auf ihrem gemeinsamen Scheiterhaufen entsorgt haben und jetzt wird krampfhaft und aufwändig – koste es was es wolle – danach gesucht, die Wirkung der Gottesdienste zu erhöhen. Dabei soll sogar der Stammapostel erst 2010 mit dem neuen neuapostolischen Glauben (DNG) ausgestattet werden. 10 Jahre neuapostolische Glaubensleere als zentrales Element unserer Apostel zeigen schon ihre Wirkung.

Auch leere Gefäße können Resonanzen haben, wie schon der Hirt des Hermas erwähnte… :wink: .

shalom

42

#5 Beitrag von 42 » 08.09.2009, 22:04

Es ist schon amüsant zu lesen, dass der Bezirksapostel die Resonanzen sehr ernst nähme, weil sie von engagierten Neuapostolismen erarbeitet worden seien ..
Da war doch was... Da war doch mal was?
Hat man die engagierten Neuapostolischen nicht auch mal kurz ernst genommen? Oder war das nur ein Eindruck?

Mei schwerenot korz Gedaechtnis!

shalom

#6 Beitrag von shalom » 10.09.2009, 15:44

[=>gf24 / Smalltalk / Bild des Tages]
August Prolle hat geschrieben:Ein führender Geistlicher hält vor "geistlich Führenden" einen Vortrag zum Thema "Entwicklung unserer Kirche – worum es wirklich geht": [quote="Der führende Geistliche - erläuternd, "worum es wirklich geht" - "]
"Die geistliche Führerschaft muss entwickelt werden. Geistliche Führer sind im Wesentlichen die Bezirksvorsteher und die Gemeindevorsteher"
  • Erkennen der Bedürfnisse der einzelnen Gruppen im Bezirk bzw. der Gemeinde, damit für diese eine geistliche Entwicklung möglich ist.
  • Der Bezirksälteste führt seine Vorsteher und nicht die Gemeinden! Er hat die Fürsorge für seine Vorsteher. Er unterstützt sie, die Gemeinde als geistlich Führende zu leiten.
  • Er hat auch Verantwortung für die Wirkung der Gottesdienste in seinem Arbeitsbereich. Dazu zählt auch die Dienstplangestaltung. Ein Teil der Führung liegt auch darin, dass der geistlich Führende vorbildliche Gottesdienste hält.
  • Der geistlich Führende sorgt dafür, dass "junge" Amtsträger erfahrene Paten an ihrer Seite haben.
  • Der geistlich Führende handelt vorausschauend, sieht potentielle Gaben und fördert sie.
Die Nominierung zum Bild des Tages verdankt das Foto der bemerkenswerten Übereinstimmung von Duktus und Gestus des Vortragenden – sowie der Tatsache, dass es zwischenzeitlich aus unerfindlichen Gründen aus dem offiziellen Bericht entfernt wurde...
  • Empfohlene Sekundärliteratur (mit weiteren, inzwischen gelöschten Bildern): KLICK
[/quote]
Dieter hat geschrieben:
shalom hat geschrieben:...die segnende Hand des Vortragenden ruht gut sichtbar auf der Folie...
Die segnende Hand hat sich scheinbar zurückgezogen. Error 404 page not found ...
uhu-uli hat geschrieben:Mach mich KLEINER, immer reiner ...
lalala ...
Werte DiskursteilnehmerInnen,

vielen Dank für das Auge auf die Entwicklung von temporären NaK-NS-Nachrichten des zeitgemäßen Wirkens der Bezirksapostel.

Auch die detaillierten links in meinem Beitrag verweisen mittlerweile nur noch auf den lapidaren Nachrichtentext, dessen interessante Bildern von einer na-amtlichen Säuberungsnaktion hinweggerafft worden sind.

Dem Endspurt zum neuen Glauben müssen sicherlich auch noch ganz andere Visionen zum Opfer fallen, damit dann das Entsetzten über den DNG nicht gar zu groß werden wird... .

Und der Druck von oben auf die mittlere Führungsebene, die mit dem Rücken zur Wand der Ehrenamtlichkeit steht, wird bis dahin systematisch noch weiter erhöht werden... . Dazu braucht es nur Apostel und keine Propheten :wink: .

shalom

shalom

#7 Beitrag von shalom » 10.09.2009, 15:49

42 hat geschrieben:
Es ist schon amüsant zu lesen, dass der Bezirksapostel die Resonanzen sehr ernst nähme, weil sie von engagierten Neuapostolismen erarbeitet worden seien ..
Da war doch was... Da war doch mal was?
Hat man die engagierten Neuapostolischen nicht auch mal kurz ernst genommen? Oder war das nur ein Eindruck?

Mei schwerenot korz Gedaechtnis!
Da war doch was... Da war doch mal was (um im Bild zu bleiben...) :mrgreen:

shalom

#8 Beitrag von shalom » 10.09.2009, 16:10

42 hat geschrieben:...Hat man die engagierten Neuapostolischen nicht auch mal kurz ernst genommen? Oder war das nur ein Eindruck?

Mei schwerenot korz Gedaechtnis!
...zum Gedächnis der entfernten...

Bei der engagierten Frankfurter Aktion damals, dürfte es sich nur um eine nicht weiter ernstzunehmende Castingveranstaltung gehandelt haben. Um einen GEC, der für die noch kommenden Resonanzen der geistlichen Führer na-türlich ausgeblendet (ausgeschaltet) werden musste. Der Amtskörper mag keine Störgrößen und -frequenzen sondern als reine Wortkirche eher schalldichte Räume, wo die Bilder nach Gutdünken auf- und abgenommen werden können. Es soll sich ja schließlich jede(r) persönlich na-chdrücklich wohlfühlen... .

shalom

agape

#9 Beitrag von agape » 10.09.2009, 21:03

shalom hat geschrieben:
42 hat geschrieben:...Hat man die engagierten Neuapostolischen nicht auch mal kurz ernst genommen? Oder war das nur ein Eindruck?

Mei schwerenot korz Gedaechtnis!
...zum Gedächtnis der entfernten...

Bei der engagierten Frankfurter Aktion damals, dürfte es sich nur um eine nicht weiter ernstzunehmende Castingveranstaltung gehandelt haben. Um einen GEC, der für die noch kommenden Resonanzen der geistlichen Führer na-türlich ausgeblendet (ausgeschaltet) werden musste. Der Amtskörper mag keine Störgrößen und -frequenzen sondern als reine Wortkirche eher schalldichte Räume, wo die Bilder nach Gutdünken auf- und abgenommen werden können. Es soll sich ja schließlich jede(r) persönlich na-chdrücklich wohlfühlen... .

shalom
Darüber hinaus möchte man auch nicht unterschlagen, zu erwähnen, was im Zuge dessen aus den Gesprächskreisen geworden ist:

Gesprächskreise
Am Donnerstag, 17.09.2009 um 19.30 Uhr in Bonn-Nordwest
Treffen der Moderatoren zu den Gesprächskreisen in den Gemeinden des Bezirks.

Thema: "Vision und Mission - zum Selbstbild der Neuapostolischen Kirche"


Das Selbstbild der Neuapostolischen Kirche

Der von Jesus Christus gelegte Weg zum Heil in unserer Zeit

1. Die Neuapostolische Kirche ist von Jesus Christus durch lebende Apostel geleitet. Ihre Lehre basiert auf der Heiligen Schrift.

2. Das Apostelamt ist das von Jesus Christus bevollmächtigte Amt zur Heilsvermittlung.

3. Apostel sind unerlässlich, um seine Kirche auf die von ihm verheißene Wiederkunft vorzubereiten.

4. Die Neuapostolische Kirche kennt die drei Sakramente Heilige Wassertaufe, Heilige Versiegelung und Heiliges Abendmahl.

5. Die Spendung der Sakramente Heilige Versiegelung und Heiliges Abendmahl sowie die Vergebung der Sünden sind an das Apostelamt gebunden.

6. Neuapostolische Christen haben durch die Heilige Versiegelung die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

7. Jesus Christus, von dem die Heilige Schrift zeugt, steht im Mittelpunkt des Glaubenslebens der neuapostolischen Christen. Er wirkt heute in seiner Kirche und wird wiederkommen. Das Glaubensziel der neuapostolischen Christen ist, mit Christus bei seiner Wiederkunft vereint zu werden.

Zürich, 15.10.2007


Quelle

Das ursprünglich angedachte Konzept zu den Gesprächskreisen wurde sehr bald um 180 Grad gedreht. ice-8) (no comment) ist jetzt auch sowieso egal, nee, is egal. Es gäbe auch keine Interessierten mehr, sind wech, is schon okay. :-]

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evah pirazzi
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#10 Beitrag von evah pirazzi » 10.09.2009, 22:29

Issokeh!!

Bild
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

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