Lustfrust in Hochdahl

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shalom

Lustfrust in Hochdahl

#1 Beitrag von shalom » 26.09.2011, 12:26

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/110922_gebote-lust-oder-frust/][ = > Nakademisch angehauchtes Jugendseminar Hochdahl ][/urlex] hat geschrieben:
Gebote – Lust oder Frust? (22. September 2011)

Hochdahl/Dortmund. Die von Gott gegebenen Gebote sind in diesem Jahr Thema der Jugendseminare. Am 18. September eröffnete Apostel Franz-Wilhelm Otten die Seminarsaison 2011.

Für 2011 lautet die Überschrift „Lust oder Frust – Gebote nein danke?“

Zunächst ging es um die Frage nach dem Sinn von Geboten, den verschiedenen Arten und schließlich konkret um die Herkunft der göttlichen Gebote aus dem Alten und Neuen Testament… .

Werte lustierte oder frustrierte Gebotegeber, Gebotenehmer und Gebötleinsülzer 8),

Wer die Leitlinien und Handlungsanweisungen in den Geboten beachtet, der führt sein Leben so, wie Gott es wünscht“, hatte Apostel Otten einen Aspekt des Themas zusammengefasst.

Da gibt es na-amtliche Vorsonntagsschule, Sonntagsschule, Religionsunterricht und Konfirmandenunterricht – und dann müssen die gerade konfirmierten ein Seminar über die Gebote besuchen :mrgreen: . Um die Effizienz des apostelamtlich beauftragten Lehrkörpers an den höheren Einbildungsanstalten in der NaK-NRW des Glaubensweltwirtschaftsapostels Brinkmann scheint es wirklich nicht gut bestellt zu sein.

Da gibt es z. B. im neuen Testament das Gebot: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ – und Apostel scheren sich wie Ottengezücht einen feuchten Kehricht um diese überlieferte Jesulehre wie sie Gott wünscht, sondern wollen Opfer, damit sie selbstbildgerecht im Segen stehen. Die Zaster-Masche mancher Oberschicht.

Und dann die Menge na-amtlicher Gebötlein (Glaubenssonderartikel), die in ihrem Dickicht von Richtlinienparagrafen und Verdächtigungen (Schrumpfsakramente, Konkubinat etc.) Gott auch noch in die Schuhe geschoben werden.

Wer kirchenrechtlich andere in Unselbständigkeit hält, steht außerhalb seriöser Eigenverantwortlichkeit. Er ist zwar als Seminarleiter fürs ureigentliche Thema eine glatte Fehlbesetzung, wiewohl er als Adlatus seines Chefs lautere gebotene selbstbildgerechte Glaubensgehorsamkeit ausstrahlt.

shalom

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Re: Lustfrust in Hochdahl

#2 Beitrag von shalom » 14.11.2011, 12:50

[gelöscht, wegen Verlinkung zu pornographischen Inhalten, centaurea, 2011-11-14]

@ tergram
Danke für den Hinweis

tergram

Re: Lustfrust in Hochdahl

#3 Beitrag von tergram » 14.11.2011, 18:59

Es handelt sich mit Sicherheit um einen Fehler bei der Einstellung des links. Wem auch immer das Mißgeschick passiert sein mag: Ich halte es für unpassend, die Sache hier vorzuführen, zumal es sich bei der Zielgruppe um Minderjährige handelt. Daher habe ich die Gebietskirche Süddeutschland per @mail um Korrektur des peinlichen links gebeten.

Ob der Betreiber den link in seinem Forum wünscht, mag er selbst entscheiden.

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Re: Lustfrust in Hochdahl

#4 Beitrag von evah pirazzi » 14.11.2011, 21:33

Ja, da siehste mal - und ich dachte, die Prophetie des Stap. Leber hätte sich nun erfüllt, die er zur Amtseinführung Ehrichs aussprach: "Ihr werdet euch noch wundern, was für einen "modernen" Bezirksapostel ihr habt..." (sinngemäß).

(Erfüllung des Wortes "modern" im Sinne von "Moder")


8)
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

Cemper

Re: Lustfrust in Hochdahl

#5 Beitrag von Cemper » 14.11.2011, 22:30

Lesen Sie mal Psalm 1,1.

Ihr :mrgreen:

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Re: Lustfrust in Hochdahl

#6 Beitrag von evah pirazzi » 14.11.2011, 22:48

Ich höre es mir lieber an:

Hmmmhh...fein!

:wink:
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

Cemper

Re: Lustfrust in Hochdahl

#7 Beitrag von Cemper » 14.11.2011, 22:51

"Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein ..." Jakobus. 1. Kapitel. :mrgreen:

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Re: Lustfrust in Hochdahl

#8 Beitrag von evah pirazzi » 14.11.2011, 23:07

[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

shalom

Re: Lustfrust in Hochdahl

#9 Beitrag von shalom » 15.11.2011, 13:37

shalom hat geschrieben:[gelöscht, wegen Verlinkung zu pornographischen Inhalten, centaurea, 2011-11-14]

@ tergram
Danke für den Hinweis
Werte DiskursteilnehmerInnen, liebe Interneter und all ihr Internaker 8),

dann doch lieber (phonografische Inhalte) :wink: . Allerdings dürfte an meinen Ursprungslink nichts Anstößiges auszusetzen gewesen sein, weshalb ich mir erlaube wenigstens diesen hier nochmals zum allgemeinen Verständnis einzustellen:
[urlex=http://cms.nak-sued.de/Jugendseiten.18856.0.html][ = > Gebietskirche Süddeutschland ][/urlex] hat geschrieben: Jugend im Internet
Die Inhalte sind von der Jugend für die Jugend gestaltet - das bedeutet auch, dass die Aussagen sich nicht unbedingt zu 100 Prozent mit der Lehrmeinung der Neuapostolischen Kirche decken müssen.

Dass Ehrichs Bamberger NaK-Seite dann zu einer Seite unterverlinkte – tergram hat dort zurecht sofort um sofortige Abhilfe gebeten – wo es u. v. a. auch um die Suche nach einem Date gegangen war, dürfte mittlerweile behoben sein.

Die neuapostolische Lehre vom Selbstbild und der eigenen ("Doppelnatur") ist mir allerdings durch dieses Glaubenserlebnis mit Ehrichs Jugendseite besonders eindrucksvoll vors geistliche Auge geführt worden… :wink: .

Allerdings gehören „Blind-Dates“ nakintern mittlerweile zum Glaubensgeschäft, wie z. B. dieses posting zeigt: („Wir haben eine Verabredung mit Euch“) .

Selbst der DNG soll demnächst „up to date“ sein, während einige von Ehrichs offizielle Jugendseiten doch einen gewissen vernachlässigten, rsp. abgeschotteten Eindruck hervorrufen… .

shalom

shalom

Re: Lustfrust in Hochdahl

#10 Beitrag von shalom » 23.11.2011, 12:49

[urlex=http://www.nak-junited.de/index.php?option=com_content&view=article&id=157:jugendseminar-in-hochdahl&catid=1:aus-der-jugend&Itemid=3][ = > Jugend am Niederrhein ][/urlex] hat geschrieben: Jugendseminar in Hochdahl

Am 13. November 2011 fand ein Jugendgottesdienst mit anschließendem Seminar in Hochdahl statt. Das Textwort des Gottesdientes ist im 2. Mose 6, 6-7 zu finden. Der Gottesdienstleiter, Bezirksevangelist Hartmann aus dem Bezirk Köln, riet den Jugendlichen "vertrau auf Gott" und "kommuniziere mit Gott".

Das Thema des Seminars lautete "Lust oder Frust? Gebote - nein Danke!?"

Werte Jugendseminaristen im Nachschulungsblock 10 Gebote 8),

wenn so kurz nach der neuapostolischen Konfirmation – also noch lange vor dem Mittelalter -, schon ein Nachschulungsblock für elementare Glaubensgrundlagen notwendig ist, dann wundert das mich nicht wirklich :wink: .

Als Worttext des Textwortes des Events für Nachsitzer diente (2.Mose 6, 6-7) : „Darum sage den Israeliten: Ich bin der HERR und will euch wegführen von den Lasten, die euch die Ägypter auflegen, und will euch erretten von eurem Frondienst und will euch erlösen mit ausgerecktem Arm und durch große Gerichte; ich will euch annehmen zu meinem Volk und will euer Gott sein, dass ihr's erfahren sollt, dass ich der HERR bin, euer Gott, der euch wegführt von den Lasten, die euch die Ägypter auflegen…“.

Jesus führte von der Last (dem Laster) des Opfers weg: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ sagt überlieferte Jesulehre. Und heute hört man nakintern Lippengeplapper: „Sein Wille geschehe“.

Doch was wird in Apostelsnamen gemacht?

Selbstbildverblendet werden Opfer eingeheimst. Nadl will sogar noch „10…mehr!“. Dabei stammt bereits jetzt schon 1/3 des Zasters, den die NaK-NRW jährlich einnimmt aus Zinserträgen (Renditen) vom Kapitalmarkt etc. . Die Geschwister werden über kurz oder mittellang nur noch als Alibi fürs Finanzamt gebraucht um als als KdöR steuerfrei zu bleiben (und nicht als Unternehmen besteuert zu werden).

Und dann lässt der Herr heute zu den NaK-NRW-Esraeliten sinngemäß sagen:
  • „Ich bin der HERR (der wirkliche Letztentscheider :wink:) und will euch wegführen von den Lasten (Gebötlein und Botschaften), die euch die selbstbildgerechten Gottesherrschaftsstaatenlenker auflegen, und will euch erretten von eurem Frondienst und will euch erlösen mit ausgerecktem Arm und durch große Gerichte (vermutlich in Brinkmanns (NaK-NL-Verfahren) oder halt auch das finale Gottesurteil über die Botschaft bzw. der spätere Sturz des Schweigedogmas); ich will euch annehmen zu meinem Volk und will euer Gott sein, dass ihr's erfahren sollt, dass ich der HERR bin, euer Gott, der euch wegführt von den Gebötlein und Botschaften, die euch die neubabylonischen Apostel auflegen…“.

Die früheren Lustkonzilien der BaV-Europa-Apostel scheinen heutzutage immer frustiger zu werden und versprengelte NaktivistInnen palavern übers Kasperltheater von Wilhelm und Michael und deren äußerliche Gebötlein vom degerlöchrigen Aufstehen, Hinsetzen und Stillgestandensein und Haltung annehmen. Ein Appell jagt den nächsten ("Rührt Euch!" "10...mehr!") und die Richtlinienbücher voller Gebötlein und deren Ausnahmen und Verschiebungen schwellen immer weiter an, denn der Stammapostel hat selbst in seinem vorgerückten Alter noch erkennen müssen, dass bei Gott nicht alle Länder gleich sind: „„Generelle Rahmenbedingungen, die für jedes Land gleich sind, werden wir nicht finden“, sagte Stammapostel Wilhelm Leber, zu unterschiedlich seien die kulturellen und sprachlichen Gegebenheiten (BaV-€pa-Meeting Nov 2011) .

Babylon grüßt nakintern Zürich. Bei den gravierenden Kommunikationsstörungen ("sprachliche Gegebenheiten" :wink: ) zwischen Stp. und Gott zählt Gottvertrauen und eben kein Selbstbildvertrauen. Sogar Ehrich prangert mittlerweile unverhohlen die miserable Kommunikation zwischen Gott und seinem vollsinnigen Stammapostel an: „Ich bin einer der vehementesten Kritiker der Kommunikationsformen von NAK International! Hier gibt es große Verwerfungen und ich erinnere und mahne wo immer es möglich ist: „Leute, wir müssen die Kommunikation dringendst verbessern! (JuMa-Eberbach-Ausgabe-2-2011 SEITE 14) .

Übrigens im (Eröffnungsbeitrag) hatte ich auf das Seminarr-Event hingewiesen und das halsstarrige Festhalten am veralteten Opferkult erwähnt. Heute geistert immer noch durch die kommunizierte Glaubenslehre: „Ich opfere, weil ich die Gebote Gottes halten und am Tag der ersten Auferstehung dabei sein will“. Große Verwerfungen, Verschiebungen und Veraschungen wohin das Auge nakintern blickt. Auch die Botschaft war so eine "sprachliche Gegebenheit" innerhalb der neubabylonischen Wortkirche.

shalom

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