Jugendtag in Plauen

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shalom

Jugendtag in Plauen

#1 Beitrag von shalom » 21.10.2010, 22:21

[urlex=http://www.nak-mitteldeutschland.de/aktuelles/?tx_ttnews%5btt_news%5d=2815&cHash=bde098bf82c238e99ed477f491a38b39][ = > Jugendarbeitsbereich des Apostels Wosnitzkas ][/urlex] hat geschrieben: Berührt von Jesus? - Jugendtag in Plauen (17.10.2010)

Plauen. Das Erlebnis der Emmausjünger stand im Mittelpunkt des Jugendgottesdienstes, in dem Bischof Wittich aufzeigte, wie und mit welchen Auswirkungen uns Jesus heute berühren kann.

Jesus begleitet heute seine „Jünger“ auf dem Lebensweg, auch wenn es einmal ein Stück in die falsche Richtung geht. Er unterrichtet anhand der Bibelworte, er lässt niemand allein, er klammert nicht fest, er stärkt und tröstet.

Zusammenfassend betonte er [Bischof Wittich], das der stets begleitende Jesus als Konstante und nicht als Variable zu betrachten ist.

In den weiteren Predigtbeiträgen der Bezirksjugendbetreuer…wurde u.a. betont, dass es keine Berührungsängste mit Jesus geben muss, dass er als Markenzeichen Ausdruck eines Qualitätsbewusstseins ist oder dass Jesu Berührung kein spirituelles „Gegrabsche“, sondern eine intensive Erfahrung seines Naheseins ist.

Vor dem Gottesdienst wurde ein Film mit dem Titel „6.000 Punkte für den Himmel“ gezeigt… .

Werte ApostelpunktesammlerInnen und "Spirit-Glaubensgrabscher", liebe Berührte, Markengezeichnete, Kinofilmzeiger und auch all ihr Unberührten 8),

was für ein konstant variables (wortkirchliches) Glaubeserlebnis! Da läuft Jesus mit seinen konstanten Aposteln das Botschaftsstück in die falsche Richtung einfach variabel mit :mrgreen: . Jesus der Mitläufer (wie viele seiner neuapostolischen Brüder und Geschwister, Stamm- und Wirtschaftsapostel auch). Einer von uns Mitläufern. So ein konstant kitschiges Jesusbild berührt doch schon variabel. Rinn in die Botschaft – raus aus der Botschaft. Raus aus dem alten Apostelglauben – warten auf das Rinn in die neuen Glaubensgrundlagen (in Plauen und auch für die Lauen)… . „Kein Anschluss unter dieser Nummer“ - variable Apostel unter Construction.

Mindestens [ => 6.000 Apostelpunkte] - und die weniger haben, können genauso als zum Scheitern verurteilt angesehen werden, wie auch der Glaubensscheiterhaufen des alten Apostelglaubens „F & A“ (der den machthabenden Aposteln urplötzlich in die falsche Richtung gegangen war). Das Temporäre (Variable) an den neuapostolischen "Glaubens- und Sonderartikeln" der Apostelindustrie wäre demnach das Konstante an Jesu. Das Apostelselbstbild als Ersatzkonstante Jesu auf Erden.

Überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ ist für mich in der Tat ein „Markenzeichen“, eine "Konstante". Im Neuabsolutismus – auch Neuapostolizimsmus genannt – mit seinen selbstbildgesetzten variablen Etappenzielen kommt man schnell an den Punkt, wo sich Veraschung und Immobilienmanagement breit machen, wo Jesulehre einfach zur Variablen der Apostel degradiert ist.
  • Solche Fragen wie:
      • - Wo ist die Apostelgrundlage (auch Katechismus genannt)?
        - Warum bin ich in einer rechtlich unselbständigen Gemeinde?
        - Sollte ich mit meinem Zeitopfer, mit meinem Finanzopfer, mit meinen Vertrauensvorschüssen und mit meinem alten Apostelglauben einer fetten Gans den Bürzel geschmiert haben?

    sind Ausdruck tiefsten Gotterkennens.
Der Bischof kennzeichnete diesen Zustand mit der Aussage der Jünger: „ ...wir aber hofften!“ Hoffen tat auch Kuhlen. Doch selbst 50 Jahre nach dem Botschaftsfinale sehe ich kainz Anzeichen für eine stammapostolische Wende. Stattdessen selbstbildgerechte Erntedankopfergottesdienste für einen Gott, der keine Opfer will. Dafür wollen die Apostel Opfer und nehmen den Dank dankbar an (viele Apostel sind für viele Opfer dankbar)! Das hat Gott jetzt davon.

Zum Glück begleitet Jesus heute seine „Jünger“. Nur die „Apostelindustriellen“ von heute können seine überlieferte Jesulehre nicht mehr verstehen. Im Gegenteil, die heutigen Apostel sind es, die sich immer noch an die Beweihräucherungen der Botschaft felsenfestklammern. Durch das tragische Botschaftsfinale (Sackgasse) sowie die 50 drauffolgenden finsteren, halsstarrigen Aposteljahre („spirituelles Gegrabsche“) können sich zum Glück all jene gestärkt und getröstet sehen, die noch rechtzeitig umgekehrt sind und die noch keine 6.000 Aposteltreuepunkte auf ihrer exklusiven Hochzeitskundenkarte als „Markenzeichen“ (mit Alleinstellungsmerkmal) und Ausdruck des neuapostolischen Qualitätsbewusstseins mit Vergebungsrabattmärkchen gesammelt haben. Lieber neuapostolische Opferschulden als vernachlässigte Barmherzigkeit. Kein spirituelles Opfergegrabsche auf den Kaufausbabbeltischen in den Häusern der Apostelindustrie, sondern eine intensive Erfahrung in dem Nächsten Nahesein.

Bezirksjugendbereuer shalom: zero points – dafür auf die Souveränität Gottes hoffend :wink:

shalom

Re: Jugendtag in Plauen

#2 Beitrag von shalom » 22.10.2010, 20:30

[urlex=http://www.nak-mitteldeutschland.de/aktuelles/meldungen/?tx_ttnews%5btt_news%5d=2854&cHash=563ca9615cae7492193e5b20d8961902][ = > Leipziger Allerlei aufgewärmt (17.10.2010) ][/urlex] hat geschrieben: Bezirksapostel dient Senioren (eingeladen waren auch Kinderchor, Nachwuchsorchester und Männerchor

Kerngedanken zum Textwort [Psalm 92, 14.15.aus 16]: „Die gepflanzt sind im Hause des Herrn, werden in den Vorhöfen unseres Gottes grünen. Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein, dass sie verkündigen, wie der Herr es recht macht“:

…In unserer Kirche zeigt sich eine starke Überalterung. Die Gemeinden schrumpfen. Die Senioren haben eine hohe Verantwortung für die Atmosphäre in ihrer Gemeinde. Sie bestimmen wesentlich mit, welcher „Wind“ in der Gemeinde weht.

Auf die ihm oft gestellte Frage, war früher alles falsch?, antwortete der Bezirksapostel mit zwei Versen aus dem Buch Sirach: „dass alle Werke des Herrn gut sind und jedes zu seiner Zeit einen Zweck erfüllt und dass man nicht sagen darf: Es ist nicht alles gut; denn alles ist zu seiner Zeit sinnvoll“ (Sirach 39, 39.40).

Werte Devisionierte, liebe Schätzchen und auch all ihr amtlichen Schatzplünderer,

wo eine Atmosphäre des Friedens, der Freundlichkeit, der Barmherzigkeit, der Güte, der Freude herrscht, ist Wachstum möglich“ predigt der Visonsapostel. Und in der na-amtlichen Atmosphäre ist momentan Wachstum unmöglich. Das Minuswachstum könnte an den pensionierten Amtskörpern sowie den Senioren liegen. „Die Senioren haben eine hohe Verantwortung für die Atmosphäre in ihrer Gemeinde. Sie bestimmen wesentlich mit, welcher „Wind“ in der Gemeinde weht“. Diese „Mitbestimmung der Senioren“ wäre demnach dafür selbstbestimmend, wo der Geist weht und halt auch, wo langjährig – mit der Überalterung sowie der Veraltung der Neuapostellehren (Botschaften) – totale Flaute herrscht. Geschickt eingefädelt.

Die Aufgabe für jeden Gottesdienstteilnehmer fasste der Bezirksapostel in dem Satz zusammen: Christus möchte durch dich in der Gemeinde anwesend sein“. Dieses „plaue Wunder“ konnte jüngst auch in Plauen glaubenserlebt werden: „Jesus begleitet heute seine „Jünger“ auf dem Lebensweg, auch wenn es einmal ein Stück in die falsche Richtung geht“. … Zusammenfassend hatte Bischof Wittich eingepleut, das nakintern der stets begleitende Jesus als Konstante und nicht als Variable zu betrachten sei ( Plaues Wunder) . Also um Christus in eine neuapostolische Kirche zu kriegen – man sollte sich bei dem Schließungstempo aber damit beeilen – müssen die Brüder und Geschwister also höchstpersönlich selbst anwesend sein, um Jesus vor der Welt zu bewahren und zum Vater zu bringen :wink: . Klingt nach streng nakademischer Fassadenhoflogik, wie sie in den Seminaren den Amtskörpern eingepleut wird.

In Anlehnung an den Worttext des Textwortes in der Wortkirche warte ich noch immer darauf, wann die alten Apostel bzgl. der Botschaft endlich anfangen: zu „verkündigen, wie der Herr es recht gemacht hat“. Stp. Wilhelm I. konnte mit seinem Erntedankopferaltar in West mitsamt der Creme der Senioren nicht zeigen, dass der Wind in der BaVi gedreht hätte. Wenn man dem Kerngedanken Klingers folgt, dann hätte die Botschaft zu ihrer Zeit ihren Zweck erfüllt („dass alle Werke des Herrn gut sind und jedes zu seiner Zeit einen Zweck erfüllt“), „so dass man nicht sagen darf: Es ist nicht alles gut; denn alles ist zu seiner Zeit sinnvoll“ (Sirach 39, 39.40).

Wenn die Werktätigen des Herrn das neuapostolisch so geglaubt haben wollen, dann wundert der Erntedankopfergottesdienst in Ffm.-West mit Leber und Kühnle gleich gar nicht mehr und Klingler hätte da ruhig auch noch locker mitdienend mithalten können :mrgreen: .

Alles war gut und wird auch wieder gut bleiben. Na also. Bitte. Wer sagt ’s denn.

Hauptsache die neuapostolische Atmosphäre stimmt und die "Opferschätzchen" bleiben Batteriehühner, die der Apostelindustrie goldene Eier legen.

shalom

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