Du bist Weinberg

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shalom

Du bist Weinberg

#1 Beitrag von shalom » 08.10.2010, 20:06

[urlex=http://www.jugi-zueri-west.ch/web/index.php?section=calendar&cmd=event&id=141][ = > NaK – Jugi-Kanton Zürich-Oerlikon ][/urlex] hat geschrieben: Bezirks-Jugend-Gäste-Gottesdienst (Termin: 24.10.2010)

“Du bist Weinberg“ geht weiter!

„Du bist Weinberg“, unter diesem Motto durften wir den vergangenen Jugendabend erleben. Nun ist es an der Zeit die Theorie in Praxis umzusetzen!

…Suchende finden und Vergessene zurückfinden lassen. Wir möchten am nächsten Jugendgottesdienst jene unter uns haben, welche möglicherweise voreiniger Zeit die Verbindung zum Werk Gottes verloren haben. Aber auch jene Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunde, Lebenspartner, Jasspartner oder Vereinskollegen welchen Ihr das Werk Gottes näher bringen wollt. Ihr seit gefragt!

Werte Bezirks-Jugend-Gäste-Gottesdienst-Werbetrommelnde, liebe „Gefragt-Seiende“ und all ihr Verbindungsverlorene 8),

nach dem Gottesdienst dürfet ihr Weinbergseienden noch einige Zeit mit all den Verbindungsverlorenen im Werk der Apostel noch zusammen bei einem Apéro verbringen. Das ist doch lieb. Zunächst Jugendabendkonditionierung und dann ausschwärmen zum Quote machen – fast so wie in der Welt :wink: .

Findende suchen, Unvergessene zurücksuchen lassen und Verbindungsverlorene unter sich zu haben – was für ein ökumenischer
Erwartungshorizont für all jene, die dem neuapostolischen Werk Gottes ferne stehen :mrgreen: .

Das Spielchen: „Du bist Apostel“ soll also in die nächste Runde gehen :wink: .

shalöm

Doryssa

Re: Du bist Weinberg

#2 Beitrag von Doryssa » 08.10.2010, 22:59

Äh, Weinberg - is das sowas wie Klagemauer?

Konzertmeister

Re: Du bist Weinberg

#3 Beitrag von Konzertmeister » 10.10.2010, 14:06

Doryssa hat geschrieben:Äh, Weinberg - is das sowas wie Klagemauer?
Du solllst freudig:
Hinausgehen, an die Hecken und Zäune und die Letzten (Schafe) suchen, damit die Schafherde voll ist (von 99 auf 100).
Und dann kann der Herr kommen und anschlagen mit seiner Sichel und ernten.

So wurde ich in der NAK gelehrt und so ist es richtig (sagt die NAK).

Gruß vom
Konzertmeister

Sebastian

Re: Du bist Weinberg

#4 Beitrag von Sebastian » 10.10.2010, 18:03

Naja, eigentlich orientiert sich das an Mth. 20, 1-16, dem Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg.

Gott wendet sich den "Spätkommern" zu, sie erhalten den gleichen Lohn, das gleiche Heil. Die Mitarbeit im Weinberg, im Werk des Herrn, bedeutet demnach das "Werk weiter zu bauen, neue Arbeiter zu suchen und fertig zu stellen".

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Loreley 61
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Re: Du bist Weinberg

#5 Beitrag von Loreley 61 » 11.10.2010, 06:10

Habe ich auch so gelernt, Sebastian. Wer also erst im Alter von 80 Jahren zum Werke Gottes findet, ist genauso am Tag des Herrn dabei, wie ein Hineingeborener, der schon Jahrzehnte diesen Weg geht. (laut NAK) Ist ja noch nachvollziehbar, aber es erinnert mich an meine Frage, die ich damals schon mehrfach stellte und auf die ich nie eine Antwort bekam, außer das man sich über so eine Frage ziemlich echauffierte. Die Frage war - auch angesichts der damals verbreiteten Verbötlein - ob es dann nicht am sinnvollsten wäre, wenn sich der Mensch erst nach seinem Tode zum neuap. Glauben bekennt (also in der Jenseitsmission/ GD für die Entschlafenen)? Dieser Mensch könnte in seinem irdischen Dasein leben wie er wollte, könnte alles (Sündige) mitmachen, müßte keine (langweiligen) GD besuchen und nach seinem Tod wäre es immer noch früh genug sich zum NAK-Glauben, oder zum Christentum zu bekennen. :roll:

LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

Matula

Re: Du bist Weinberg

#6 Beitrag von Matula » 11.10.2010, 08:46

Loreley 61 hat geschrieben:Habe ich auch so gelernt, Sebastian. Wer also erst im Alter von 80 Jahren zum Werke Gottes findet, ist genauso am Tag des Herrn dabei, wie ein Hineingeborener, der schon Jahrzehnte diesen Weg geht. (laut NAK) Ist ja noch nachvollziehbar, aber es erinnert mich an meine Frage, die ich damals schon mehrfach stellte und auf die ich nie eine Antwort bekam, außer das man sich über so eine Frage ziemlich echauffierte. Die Frage war - auch angesichts der damals verbreiteten Verbötlein - ob es dann nicht am sinnvollsten wäre, wenn sich der Mensch erst nach seinem Tode zum neuap. Glauben bekennt (also in der Jenseitsmission/ GD für die Entschlafenen)? Dieser Mensch könnte in seinem irdischen Dasein leben wie er wollte, könnte alles (Sündige) mitmachen, müßte keine (langweiligen) GD besuchen und nach seinem Tod wäre es immer noch früh genug sich zum NAK-Glauben, oder zum Christentum zu bekennen. :roll:

LG, Lory

Das wäre zum einen Berechnung und käme bei Gott und seinem Sohn sicherlich nicht besonders gut an.

Ferner geht der-/diejenige davon aus, dass Gott und sein Sohn erst nach seinem/ihrem Tod wiederkommen wird und dieser Trugsch(l)uss könnte leicht nach hinten losgehen.

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Loreley 61
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Re: Du bist Weinberg

#7 Beitrag von Loreley 61 » 11.10.2010, 11:04

Das mag schon irgendwo stimmen, Matula, aber hatte man dann als Hineingeborener, der so manchen Freuden viele, viele Jahre entsagt hat, nicht sowas die Arschl...karte? Was war denn besser daran, schon als Kind in die NAK hineingeboren zu sein, wenn man auch erst nach dem Tod..................oder auch in sehr spätem Lebensalter, wenn man sowieso für so manche süße Sünde viel zu alt ist. :shock: :oops: :wink:

Außerdem: Wir wissen doch gar nicht - was dem Herrn gefällt.
Und falls der Herr gekommen wäre - bleibt ja immer noch die Wüste :wink:
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

Gaby

Re: Du bist Weinberg

#8 Beitrag von Gaby » 11.10.2010, 11:55

>Und falls der Herr gekommen wäre - bleibt ja immer noch die Wüste ;-) <

Der war gut Loreley :mrgreen:

Und siehe :wink:

http://www.karikatur-studio.de/bilder/Fatamorgana.jpg

Matula

Re: Du bist Weinberg

#9 Beitrag von Matula » 11.10.2010, 12:27

Loreley 61 hat geschrieben:Das mag schon irgendwo stimmen, Matula, aber hatte man dann als Hineingeborener, der so manchen Freuden viele, viele Jahre entsagt hat, nicht sowas die Arschl...karte? Was war denn besser daran, schon als Kind in die NAK hineingeboren zu sein, wenn man auch erst nach dem Tod..................oder auch in sehr spätem Lebensalter, wenn man sowieso für so manche süße Sünde viel zu alt ist. :shock: :oops: :wink:

Außerdem: Wir wissen doch gar nicht - was dem Herrn gefällt.
Und falls der Herr gekommen wäre - bleibt ja immer noch die Wüste :wink:


Natürlich weißt du was dem Herrn gefällt !
:wink:

shalom

Re: Du bist Weinberg

#10 Beitrag von shalom » 11.10.2010, 13:47

Werte Proselyten , liebe F&A-Pyromanen und all ihr Züricher brandstiftende Weinbergseiende 8),

hatte Jesus gemäß Johannes 15,5 noch gesagt: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viele Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun“, dann machen Apostel aus den einzelnen Jugendlichen gleich ganze Weinberge (sie scheinen vor lauter Weingebirge die einzelnen Reben nicht mehr zu sehen). Im 2. Mose 22,4 wird überliefert: „Wenn jemand einen Acker oder Weinberg beschädigt, dass er sein Vieh lässt Schaden tun in eines andern Acker, der soll von dem Besten auf seinem Acker und Weinberg wiedererstatten“.

In Matthaeus 21,33 wird durch das Gleichnis berichtet, wie angestellte Weingärtner sich noch nicht einmal scheuten, den Sohn des Weinbergbesitzers zu töten, nur um an das Erbe heranzukommen… .

Und dann kommen heutzutage schlüssig un(theo)logisch operierende Nakademiker daher – die überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ frech ins Gegenteil verkehren -, und stellen mit ihrem Appell an die Glaubensdrückerkolonnen klar: “Du bist Weinberg“ geht weiter! . Nix von Rebe und Jesus der Weinstock“ sondern: „Jeder Jugendliche ein Missionar“!.

Unter („Renaissance der Missionsarbeit“) hatte der geneigte Leser durch den tollen Artikel auf mediasinres bereits schon 2007 etwas von seinem „persönlichen Weinberg“beigebracht bekommen.

Das ökonomische Werbekonzept beinhaltet konkrete Hinweise und Maßnahmen zum Aufbau einer „Missions-Organisation“ in den Gemeinden sowie zur Förderung und Begleitung der Mitarbeiter in der Missionsarbeit, um "Gäste zu gewinnen und bis zur Hl. Versiegelung zu pflegen".

Das bewusste Ernten wo Apostel nicht gesät hatten, sprich das Missionieren bei anderen christlichen Kirchen und das Abwerben von Mitgliedern ist mit den Grundgedanken der Ökumene nicht vereinbar. Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass die Mitglieder der "AG Missionsarbeit" (vermutlich Unternehmensberater für die NaK-CH) sowie die dem Konzept zustimmenden Bezirksapostel Studer / Fehlbaum sich dieses Widerspruchs zur Ökumene völlig bewusst sind und ihn strategisch billigend in Kauf nahmen und nehmen.

In der Schweiz war zwar schon im Herbst 2007 ein gemeinsames Dokument der NAK-CH und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (AGCK) verabschiedet worden doch durch den 2010 immer noch unfertigen neuen Glauben der Bezirksapostel sind die Annäherungen zunächst einmal auf Eis gelegt worden (wir berichteten) .

Bereits in einem Interview Ap. Kühnles mit dem Zentralorgan "UF" vom 20.Juni 2007 hatte er sich zu der Frage, ob die NaKi / BaVi wegen des „Prosyletismus-Verbots“ der ACK-Kirchen über die Weinbergsarbeit neu nachdenken müsse, wie folgt geäußert:" Nein. Es geht um den so genannten Prosyletismus, das heißt um die aggressive Abwerbung von Mitgliedern. Jede Kirche hat selbstverständlich das Recht, für ihren Glauben zu werben. Es stellt sich allerdings generell die Frage, ob es angemessen ist, sich innerhalb des Christentums gegenseitig zu missionieren? Wir sind überzeugt, dass wir in der Apostelsendung und im Glauben an Jesus Christus als wiederkommenden Bräutigam eine biblisch fundierte Glaubensüberzeugung besitzen. Dies wollen wir sehr bewusst darstellen. Hintergrund dieser Formulierung ist auch der Gedanke, dass sich die Kirchen gegenseitig informieren sollten, wenn bestimmte Aktionen der Öffentlichkeitsarbeit stattfinden. Dies geschieht ja in vielen Bezirken bereits, beispielsweise bei gemeinsamen Aktivitäten im Benefizbereich."

Die Information der Kirchen über den Glaubenswandel der BaVi-Apostel (Aktion >>"Du bist Apostel" geht weiter<<), scheint noch nicht erfolgt zu sein oder ist doch schon etwas von dem Herbstkonzil 2010 durchgesickert :mrgreen: .

„Miederbann und die Sandstifter“ – shalöm

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