[urlex=http://www.jugend-darmstadt.de/][ = > Seite der Darmstädter Jugend ][/urlex] hat geschrieben: Jugendfreizeit 2010 (04.08.2010)
Gottesdienst | workshops | happy hour | gemeinschaft
I. geänderte Glaubensartikel
II. Versöhnung und Abspaltung
III. Was glauben wir?
IV. Arbeit mit der Bibel
V. Abtreibung – Haltung unserer Kirche dazu?
Werte Freizeitler und Betriebsferiengotteskinder,
’Unser Flyer’ – Glaube zur Jugendfreizeit . Auf der Jugendfreizeit lautet das Apostel-Thema: „Unser Glaube – darüber muss man sprechen“ . Für eine reine Wortkirche Glaubensbusiness as usual, da die theologische Arbeit mit der Bibel den andersgläubigen Theologen überlassen wird (deren sich die Apostel gelegentlich bedienen). Auch Finanzapostel Koberstein hatte es lieber mit den "Zastermännern" (na-Kindermusical), als mit dem Studium der Theologie. Bei den andauernden apostelamtlichen Glaubensänderungen und dem Jugendopferkult trifft die Frage: „Was glauben wir Apostel“ (welche Botschaften wollen wir Apostel heute alle noch geglaubt haben?) mitten ins Mark des Apostelselbstbildes mit all seinen Glaubenspartikeln. Die neuapostolischen Apostel hatten sich ja selber abgespalten und ihrerseits wiederum Mitglieder (Kuhlen) aus der Kirche entfernt (durch Exkommunizierung abgespalten). Da klingt die finanzapostolische (Opfer will ich, Barmherzigkeit überlassen wir den Samaritern) Abtreibungsfrage schon irgendwie merkwürdig.
In so einer Wohlfülljugendkirche darf na-türlich im Gottesdienst die „Happy-Hour“ nicht fehlen (die anderen haben nämlich nur Schrumpfsakramente). So tief kann Abspaltung von der göttlichen Ordnung enden. Zur apostelamtlichen „Happy-Hour“ noch drei Tropfen Erbacher Pils – ja der Leber der will’s.
Was glaubt mein Stammapostel - "Wir wissen's nicht". Was weiß mein Stammapostel nicht - "Wir glaubens gern".
shalöm