Bezirksjugendentschlafenengottesdienste

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evah pirazzi
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#21 Beitrag von evah pirazzi » 27.10.2009, 22:20

Hannes, an deiner Stelle hätte ich in dem beschriebenen Augenblick ganz demonstrativ laut geschnarcht, mich dann augenzwinkernd umgedreht und eine Verbeugung angedeutet.

:wink:


Aber noch einmal zu dem zitierten Rundschreiben von Bap Brinkmann, ist dieser Rundbrief irgendwo im Netz im Original nachzulesen?
War er nur an die Amtsträger gerichtet oder ging er an alle Gemeindemitglieder?
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

Philippus

#22 Beitrag von Philippus » 28.10.2009, 08:49

Hallo Evah P.

der Text von Herrn B. ist auf der vorhergehenden Seite u.a. von shalom sowie auch im Fred "Licht im Apostelamt" mehrfach verlinkt.
Zuletzt geändert von Philippus am 28.10.2009, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.

Philippus

#23 Beitrag von Philippus » 28.10.2009, 08:53

August Prolle hat geschrieben:Der Artikel "Bete für mich!", veröffentlicht im NAK-Jugendmagazin http://www.ready-online.de ("Archiv" – "Readys" – Ausgabe 39) zitiert aus "dem Monatsrundschreiben des BA Brinkmann".

Dieter

#24 Beitrag von Dieter » 28.10.2009, 09:11

Der verlinkte Text wurde offenbar aufgrund diverser (schöner) Hinweise an die KL bzw. deren Pressesprecher von der Seite entfernt. Jetzt können die "Stimmen aus der Vergangenheit" nicht mehr gelesen werden und sind verstummt...

Philippus

#25 Beitrag von Philippus » 28.10.2009, 09:55

Aus gegebenem Anlass hier ein Auszug, den ich kurzerhand von nebenan aus dem Forum GlaubeundKirche rüberkopiert habe:
- für evah u.a. - :wink:

Auszug:
Ich bin vergessen, nicht wahrgenommen, ein Abgelehnter. Keiner denkt an mich und wird es wahrscheinlich niemals tun. Ich wurde ignoriert, war unbedeutend. Wie kann ich eingeladen werden, wenn ich ignoriert werde. Biete mir eine ewige Zukunft an, bete für mich!
Verfolgung war meine Bestimmung. Ich bin ein Opfer. Mein Herz leidet durch das wiederholte und unverdiente Böse. Meine Erinnerung ist sehr deutlich und Vergebung praktisch unmöglich. Ich schaffe es nicht, Verständnis für die anderen zu haben, aber ich muss es lernen. Bete für mich!
Lüge umgibt mich. Es gibt keine Möglichkeit, ihr zu entfliehen. Wer spricht von der Wahrheit im Reich der Verzweifelten? Soll ich den Friedensboten trauen oder ist das nur eine Illusion? Führe mich zur Wahrheit, bete für mich!

---

Ich bin ein treues Gotteskind. Ich arbeite in der Ewigkeit wie ich auf der Erde gearbeitet habe. Hier ist viel Arbeit zu tun, aber es kann nicht alles getan werden. Ich kann nicht mehr Seelen zum Altar führen als die, die eingeladen sind. Brüder und Schwestern, da gibt es keine Grenzen, tue das Deine mit Freude bis wir uns wiedersehen. Wir beten für euch, bitte bete für uns!
---

...... Mein Leben war gut. Ich habe meine Religion gläubig ausgefüllt, ich dachte, dass mein Platz im Himmel sicher sei. Wie war ich erstaunt zu realisieren, dass der Weg, dem ich gefolgt war, kein guter war. Ist deine Einladung diejenige, der ich folgen sollte? Es ist so schwierig, noch einmal zu glauben, bete für mich!
(entnommen aus einem Monatsrundschreiben des BA Brinkmann )

Sollte an diesem meinem Beitrag jemand Anstoss nehmen, bitte ich die Administratoren den Stein vom Stoß und aus dem Forum zu entfernen.

LG Frank

Adler

#26 Beitrag von Adler » 28.10.2009, 10:09

Mich würde einmal die Beantwortung der Frage brennend interessieren, warum ein Verstorbener, in der jenseitigen Welt zur NAK konvertieren muss um Erlösung zu erlangen, wenn nach den Statuten der NAKI, die Mitgliedschaft des aktiven Mitgliedes in der NAK, mit desses Tod endet. :shock:

LG Adler

42

#27 Beitrag von 42 » 28.10.2009, 11:55

Wie zitiert das gk-Magazin zur Neuapostolischen Kirche Herrn Schuldt? "Bezirksapostel Armin Brinkmann habe den Text von einer Reise mit Stammapostel Dr. Wilhelm Leber nach Kinshasa (Kongo) mitgebracht. Dort sei er von Kindern gesprochen worden, die die verschiedenen Szenen darstellten."

Solche Eindruecke sollte man(n) an massgeblicher Stelle doch vorher noch einmal einer theologischen Wertung unterziehen, bevor man(n) sie in einer kirchlichen Publikation veroeffentlicht. Sonst draengt sich der Eindruck auf, den hier in gf24 ein Teilnehmer mit "Kuechentischtheologie" umschrieben hat.

Dass man ueber das Wissen leitender Herren in der NAK hinsichtlich der angeblichen Wurzeln von Halloween diskutieren und geteilter Meinung sein kann, zeigt dieser Verweis (in Englisch).

_

#28 Beitrag von _ » 28.10.2009, 12:17

42 hat geschrieben:Solche Eindruecke sollte man(n) an massgeblicher Stelle doch vorher noch einmal einer theologischen Wertung unterziehen, bevor man(n) sie in einer kirchlichen Publikation veroeffentlicht.
das weiß die nak-kirchenleitung auch. aber noch ist der gewünschte effekt, den sie bei den amtsträgern und den gottesdienstbesuchern mit einem solchen text erzielt, größer als der protest. zumal in den gemeinden, wo der text bereits zum inhalt gemacht oder gar verlesen wurde, sicherlich keine information erfolgt, dass man mittlerweile den text wieder "zurückgezogen" hat.

zur "küchentischtheologie": ich habe ja seither den eindruck, die nak-hierarchie ist auch noch stolz auf ihre naive art, mit theologie umzugehen - weil das ja so schön "volksnah" ist.

mfg, _

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evah pirazzi
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#29 Beitrag von evah pirazzi » 28.10.2009, 16:04

Philippus hat geschrieben:Hallo Evah P.

der Text von Herrn B. ist auf der vorhergehenden Seite u.a. von shalom sowie auch im Fred "Licht im Apostelamt" mehrfach verlinkt.
Ja, den zitierten Auszug aus dem Rundschreiben hatte ich auf ready-online gelesen. Aber das Original, aus dem das Zitat stammt, hätte mich interessiert.

Aber so wie es aussieht, war das Rundschreiben ja wohl nur für die Amtsträger zur Vorbereitung gedacht und nicht für die breite Öffentlichkeit. Dass es auszugsweise auf ready-online zitiert wurde, war wohl nicht gewünscht, da es jetzt auf der Seite wieder gelöscht ist.

Wie Herr 42 schrieb, war es ein Mitbringsel aus Afrika, von dem Baps Brinkmann immerhin doch so begeistert schien, dass er es in einem Rundschreiben an seine Mitbrüder verwendete - was mich wiederum nicht wundert - denn: Wer Jesus als ersten Tempelreiniger "par excellence" seinen kichenputzenden Heimchen präsentiert, der hat auch von diesen fiktiven "Stimmen der verlorenen Seelen" schnell mal ein wenig Pipi in den Augen.

:wink:
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

42

#30 Beitrag von 42 » 29.10.2009, 08:30

Evah Pirazzi hat geschrieben:Wie Herr 42 schrieb, war es ein Mitbringsel aus Afrika, von dem Baps Brinkmann immerhin doch so begeistert schien, dass er es in einem Rundschreiben an seine Mitbrüder verwendete ..
Zwei Probleme der NAK sind eben, dass (a) systembedingt alles von oben herabtraeufelt, gelegentlich auch Ungereimtes, was anschliessend wieder zurueckgezogen wird. In manchen Faellen wird (b) solches von - zumindest theologisch - Unbedarften dann unbesehen verwendet oder zitiert. Die NAK ist eben eine Laienkirche.

Im Amtsblat fuer den Gottesdienst fuer die Entschlafenen steht Folgendes (Auszug aus dem NACboard):
Willingness to reconcile
When we think of the souls in the beyond today, it is a question of doing the very same things. According to our present understanding, following also inmplies embracing the nature of the Lord. The one attribute that is particularly important for the souls in the beyond to develop is the willingness to reconcile -- something the Lord exemplified. Jesus did not condemn those who inflicted harm upon Him.
Es ist doch bemerkenswert, dass die Kirchenleitung bei solchen Gottesdiensten immer wieder besonders die Notwendigkeit hervohebt, versoehnungsbereit zu sein.

Ich frage mich: Gilt diese Notwendigkeit nicht auch den Lebenden gegenueber? Welche Einschraenkungen sind dabei gestattet?

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