ELTERNBRIEF- SERIE II

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shalom

ELTERNBRIEF- SERIE II

#1 Beitrag von shalom » 25.06.2012, 11:54

Fortsetztung zu: ( :arrow: ELTERNBRIEF-SERIE ) Teil I
[urlex=http://www.nak-nrw.de/cms/file/Elternbriefe/EB05_Kinder%20im%20Gottesdienst.pdf][ = > 5. Elternbrief der NaK-NRW ][/urlex] hat geschrieben:
Kinder im Gottesdienst (06/2012)

Der vorliegende Elternbrief greift nun das wichtige Thema „Kinder im Gottesdienst“ auf.

Dabei geht es zum einen um den Sonntagsgottesdienst…zum anderen geht es um den Besuch der Wochengottesdienste, der durch steigende schulische Anforderungen, verschiedenste Freizeitveranstaltungen der Kinder und nicht zuletzt durch das Alter der Kinder oftmals problematisch ist.

Ich wünsche eine gesegnete Verwendung dieses Briefes und damit Kraft und Gelingen, in der Glaubenserziehung den Wert der Gottesdienste bewusst zu machen und mitzuhelfen, dass sich unsere Kinder frühestmöglich im Gottesdienst wohlfühlen.

Werte frühestmögliche Wohlfühler, liebe Eltern, Lehrkräfte und Amtsträger,

neuapostolische Richtlinien der Amtsträger haben mit einem Sammelsurium an Gottesdienstparallelveranstaltungen (Vorsonntags- oder Sonntagsschule und Kindergottesdiensten) die Zielgruppen von der Realität entfremdet. Als neuapostolische Randnotiz geistert die Forderung: „Vorsonntagsschule für alle“ durch die na-amtlichen Sphären. Doch Brinkmann scheint dieser vernünftigen Erwartungshaltung an die Geistlichen der Nakoliken nicht entsprechen zu wollen.

In seinem Erziehungsratgeber sind auf – SEITE 4 – Erwartungen an den na-amtlichen Gottesdienst formuliert: „ Erwartungen, die Kinder an den Gottesdienst haben, werden wesentlich davon beeinflusst, wie die Eltern
■ die Gottesdienste freudig besuchen
■ positiv über Inhalte des Gottesdienstes sprechen
Kritik an Aussagen des Gottesdienstes gegenüber ihren Kindern vermeiden...
und insofern den Kindern Vorbild sind
“.

Armins Erziehungsratgeber geht auf die fällige „Begeisterung für den Gottesdienst“ ( - SEITE 5 - ) wie folgt ein: „ Wünschenswert wäre, dass den Kindern in regelmäßigen Abständen die Möglichkeit gegeben wird, an der Gestaltung eines Gottesdienstes vorbereitend teilzunehmen:
Denkbar wäre, dass sie zum Beispiel beim Schmücken des Altars helfen…
die Gottesdienstteilnehmer an der Tür begrüßen bzw. verabschieden…
dem Diakon vor bzw. nach dem Gottesdienst beim Ordnungsdienst helfen…
“.

Das also erwarten Brinkmann und Konsorten. Die Probleme bei den Altarschmückerinnen und subalternen Ämtern (Unterdiakonen / Diakonen) und dem Opfer wären durch frühestmögliche Konditionierung automatisch gelöst.

Glaubenserlebnispädagogisch wertvoll kommt offensichtlich mittlerweile keiner der Erziehungsratgeber rsp. Erziehungsratschläger der Gebietskirchenpräsidenten und deren Kultusapostel mehr ohne Fallbeispiele aus (Rüdiger hatte auch welche):

Fallbeispiele / Ausblick (- SEITE 8 - )
Nach Herausgabe dieses Elternbriefes werden in den Bezirken moderierte Elterngespräche angeboten… :mrgreen: .

Bitte stellen sie sich das einmal vor: „ Der siebenjährige Tim kommt mit seinen Eltern am Sonntagmorgen zur Kirche und marschiert zielstrebig in Richtung Sonntagsschulraum. Der Diakon fängt ihn ab und erklärt ihm, dass die Lehrkräfte im Urlaub seien und deshalb heute keine Sonntagsschule stattfinde“.

Da verdrücken sich Lehrkräfte incl. Vertretung in einen Spontanurlaub. Der Amtskörper ist nicht in de Lage diesen Bankrott rechtzeitig zu kommunizieren. Und dann wird der kleine Tim von einem sogenannten „Diakon“ „abgefangen“ und ihm wird lapidar mitgeteilt, dass keine Sonntagsschule stattfände.

Da kommt Freude und Begeisterung ob der trägen Segen- und Opferträger auf.

Mit einem lieben Gruß an die Abfangjäger und –diakone und die bewährten na-amtlichen Abfangtraditionen... .

s.

shalom

Re: ELTERNBRIEF- SERIE II

#2 Beitrag von shalom » 15.04.2013, 11:52

[urlex=http://www.nak-wuppertal.de/site/startseite/aktuelles/view-details-rss-called-id-234.htm][ = > NaK-NRW-Schwupp di Wuppertal][/urlex] hat geschrieben:
Elternabend zur künftigen Unterrichtsgestaltung für Kinder (13.04.2013)

Der Elternabend, zu dem Bezirksältester Jürgen Gröne alle Eltern und Lehrkräfte des Bezirks Wuppertal am 09. April 2013 in die Gemeinde Wuppertal-Ronsdorf eingeladen hatte, stand unter dem Motto „Wenn wir erhalten wollen, was wir haben, müssen wir bereit sein, etwas zu verändern…

…Als sinnvolle Variante ergab der Gedankenaustausch, dass die Unterrichte ab dem neuen Jahrgang als Blockunterricht nach dem monatlichen zentralen Kindergottesdienst stattfinden sollen.

Werte Varianten, liebe Unterrichtsgestalter, und all ihr Verunstaltete 8),

jeden Monat zentralistischer Block-Ki-Godi und dann auch noch Nachsitzen :wink: . Damit schwuppdiwupp nicht noch mehr über die Wupper gehen.

Wenn wir erhalten wollen, was wir haben, müssen wir bereit sein, etwas zu verändern…“ – Auf alle Fälle sollen die Reserven erhalten werden, was dank des profihaften Profanierungspotentials nicht schwer sein dürfte. Unter kirchenrechtlich vollsinnigem Bezirksapostel gedankenaustauschte der kirchenrechtlich unselbständige NaK-Unterbezirk dass die neuen Inhalte des neuen neuapostolischen Glaubens (Nakechismus) als monatliche Blöcke glaubenspädagogisch wertvoll amtsvermittelt sollen (max. 10 Einheiten im Kirchenjahr). Kinder- und Jugendpflege durch Glaubensblockwarte.

Und en passant bekommen die Kinder die liebe lange übrige Zeit wieder den traditionellen Erwachsenengottesdienst eingeprägt. Ist vermutlich die „lugrativere“ Glaubensvermittlungsvariante :mrgreen: .

War das wirklich ein echter Elternabend oder wieder nur eine der routinemäßigen nakolisierenden Glaubenskaffeefahrten?

s.

shalom

Re: ELTERNBRIEF- SERIE II

#3 Beitrag von shalom » 18.02.2014, 18:11

[urlex=http://www.nak-bochum.de/site/startseite/berichte/view-details-rss-called-id-293.htm][ :arrow: Kirchenrechtlich unselbständiger NaK-NRW-Unterbezirk Bochum ][/urlex] hat geschrieben:
KiGo 10-14 in Hiltrop (10.02.2014)

Am 19. Januar 2014 fand in der Gemeinde Hiltrop der erste KiGo10-14 des Jahres statt.

Priester R. K. erläuterte den Kindern die Bedeutung des Stammapostelamts und den Sendungsauftrag, den der Stammapostel von Jesus erhalten hatte. Dabei stellte er heraus, dass die Liebe das Fundament allen Handelns sei und das vorherrschende Band zwischen Gott und uns darstelle.

Werte Sendungsbeauftragte, liebe Ordinierte und all ihr Unordinierten 8),

und den Sendungsauftrag hat der Stammapostel von Jesus erhalten (und die Botschaft hatte der Stammapostel auch von Jesus erhalten) :mrgreen: .

Auf diesen Felsen soll heute felsenamtsfest gebaut und auch wieder raffiniert profaniert (pensioniert) werden. Und der Stammapostel zwischen Gott und uns ist das Fundament aus der Liebe Gottes… .

Diesw wahre Bedeutung des Stammapostelamts als sendungsbeauftragter Petrusdiensthabender aller Christen klingt doch „acktabel“ :wink: .

Und mit ein wenig tebartziertem Schmerzensgeld könnte auch diese Kröte ökonehmisch geschluckt werden.

s.

Heinrich

Re: ELTERNBRIEF- SERIE II

#4 Beitrag von Heinrich » 17.07.2014, 15:00

......wird der kleine Tim von einem sogenannten „Diakon“ „abgefangen“ und ihm wird lapidar mitgeteilt, dass keine Sonntagsschule stattfände....

Genau so eine Situation habe ich die Tage erlebt. Ein sehr dienstbeflissener und nach oben buckelnder Diakon herrscht ein Kind an. Das fängt an zu weinen und weiß erst mal nicht, hoppla, was geht hier ab?

Ein Priester nahm das Kind an die Hand, beruhigte es und brachte es zu seinem im Chor sitzenden Vater. Und dann war wieder Frieden.

Ich habe es schon so oft erlebt, dass "Diakone" sich so wahnsinnig wichtig nehmen - und dann "Porzellan zerschlagen" ohne Ende.

Hat jemand eine Idee, wie man diesen Menschen beibringen kann, sie sind als Dienende und Helfende da und nicht als Wachhunde, die bei jeder Gelegenheit ihre Autorität heraus kehren müssen?

Grummelnde Grüße aus dem tiefen Süden,
Heinrich

minna

Re: ELTERNBRIEF- SERIE II

#5 Beitrag von minna » 17.07.2014, 21:53

Gib einem Menschen Macht, selbst nur ein bisschen, und er wird schnell seinen wahren Charakter offenbaren.

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