Engelchen hat geschrieben:Der Sauerbraten den ich heute zubereitete habe ich übrigens heute ähnlich deines Rezeptes gemacht Tergram.
Allerdings unter Schwerstbewachung der Restfamilie.
Sie achteten sehr darauf das ich weder Pumpernickel noch Rosinen verwendete.
Ist halt "Bon pour Nickel" wurde mir berichtet.
Schließlich wären sie keine Drecksnrw`ler sondern Hessen!
War aber sehr lecker.
Ansonsten esse ich gerne Fleisch.
Zum Vegetarier bin ich nicht geeignet.
Engelchen ... für Dich ... damit Deine Familie auch Sauerbraten für Hesse schnabbeln kann und nicht nur den von den
Drecxxxxlern (Zensur)
Kochen mit Apfelwein
Apfelwein-Sauerbraten vom Odenwälder Weiderind
(für 6 Personen)
Zutaten:
* 1,1 kg Rinderbraten (Rolle/Falsches Filet oder Bürgermeisterstück)
* 1 Liter Apfelwein
* 300 g Wurzelgemüse (Karotten, Zwiebel, Lauch, Sellerie)
* 10 Nelken
* 2 Lorbeerblätter
* 10 Wacholderbeeren
* 10 Pfefferkörner
* 2 Esslöffel Tomatenmark
* Salz, Pfeffer
* Butterschmalz
Zubereitung:
Das Wurzelgemüse in 1 cm große Stück schneiden, Pfefferkörner und Wacholderbeeren etwas zerdrücken. Gemüse und Gewürze im Apfelwein einmal richtig durchkochen und wieder erkalten lassen. Vom Fleisch Fett und Sehnen abschneiden und in den kalten Sud legen. Abgedeckt im Kühlschrank 4-7 Tage marinieren lassen.
Für die Zubereitung das Fleisch einige Stunden vorher aus dem Sud zum abtrocknen nehmen. Ebenfalls das Gemüse aus dem Sud nehmen, am besten auf ein Sieb. In einem passenden Bräter Butterschmalz erhitzen. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen und im Bräter rundherum anbraten.
Das Fleisch herausnehmen und das Gemüse zugeben. Dieses sollte etwas Farbe bekommen. Dadurch, dass das Gemüse nass ist, kann sich etwas Flüssigkeit bilden. Diese, wenn möglich einkochen lassen. Dann das Tomatenmark zugeben und so lange braten lassen, bis die rote Farbe in braun sich verändert hat. Dabei muss man ständig rühren, eventuell noch etwas Butterschmalz zufügen.
Das Fleisch dann wieder in den Bräter geben und mit dem Apfelweinsud aufgießen. Aufkochen lassen, den Fond mit Salz und Pfeffer abschmecken und zugedeckt leicht kochen lassen. Dabei öfter umdrehen. Den Garpunkt durch anstechen mit eine Fleischgabel testen. Garzeit ca. 1,5 bis 3 Stunden. Sie ist abhängig von der Größe des Stückes und wie gut es abgehangen ist. Wenn das Fleisch gut ist, herausnehmen und mit einem Pürierstab das Gemüse fein pürieren. Damit erhält die Soße ihre Bindung.
Den Braten nun aufschneiden und mit der Soße übergießen.
Dazu passen sehr gut als Beilage Kartoffelrosetten mit Kräuteziegenkäse, Kartoffelspatzen oder Weckklöße.