Göttlich - Irdisch

Für Zweifler und andere gute Christen
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abendstern_
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#11 Beitrag von abendstern_ » 20.06.2008, 16:14

"Im Bewerbungsgespräch wird dem Bewerber mitgeteilt, er sei neuapostolisch! Um jedoch die ausgeschriebene Stelle besetzen zu können, müsste seine Tätigkeit in der Kirche in den Hintergrund treten"


Ich selbst nannte in meinen Bewerbungen nie meine Konfession und bin in Bewerbungsgesprächen auch nie danach gefragt worden.

Mich interessiert, welche Erfahrungen ihr alle in diesem Zusammenhang gemacht habt. Wurde bei Bewerbungs- und Einstellungsgespräche jemals nach eurer Konfession gefragt?

Ich frage mich, wie Herr Ehrich zu solch einer Aussage kommen kann. Ist sie realistisch oder eher eher neuapostolisches Wunschdenken?

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tosamasi
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#12 Beitrag von tosamasi » 20.06.2008, 16:54

Zitat:
"Im Bewerbungsgespräch wird dem Bewerber mitgeteilt, er sei neuapostolisch!....."

Ich nehme das noch einmal heraus. Ich gebe es so weiter, ich gehe davon aus, dass der Bewerber offen seine Konfession eingetragen hat! Ob sich derjenige, der die Einstellung vornimmt, bewusst ist, wen er da einstellt, bleibt außen vor, weil nicht angesprochen.
Wieso teilt man dem Bewerber mit, dass er neuapostolisch sei? Der Bewerber ist es und weiß es doch, oder? Ich versteh diesen Satz immer noch nicht. Der zukünftige Chef müsste sich, mal angenommen, sehr gut mit der NAK auskennen, um eine Einschränkung bewerten zu können.
Und der Bewerber müsste im Amt sein, um eine Einschränkung seiner Präsenz zu haben.
@abendstern:
Ich habe lediglich vor einigen Jahren bei einer Bewerbung bei der Caritas eine Absage bekommen, wegen Nichtmitgliedschaft der NAK in der ACK.
Ansonsten war das nie ein Thema, und darf eigentlich auch keins sein.
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tosamasi

Tom aus Franken

#13 Beitrag von Tom aus Franken » 20.06.2008, 17:17

Ich selbst nannte in meinen Bewerbungen nie meine Konfession und bin in Bewerbungsgesprächen auch nie danach gefragt worden.
Wenn man z. Bsp. seine Konfession bekannt gibt, kann das positiv sein oder auch negativ. Dabei spielt die Art der Bekanntgabe aus meiner Sicht eher eine untergeordnete Rolle. Ich hatte das mal am Arbeitsplatz erwähnt und dafür ein Feuer erlebt, wie ich es so noch nicht erlebte. Von Sekte bis Kungelei war alles dabei. Ich habe mich dann mal näher informiert und dabei vieles erfahren müssen, wie AT in ihren Positionen sich verhalten. Ich habe mich für diese schämen müssen. Leider steht das aber nicht im Zusammenhang mit meinem Beitrag.
Mich interessiert, welche Erfahrungen ihr alle in diesem Zusammenhang gemacht habt. Wurde bei Bewerbungs- und Einstellungsgespräche jemals nach eurer Konfession gefragt?
Ich schon, weil ich es nicht angegeben hatte. Auf die Frage des Einstellenden, warum ich das nicht angegeben hatte musste ich mit hochrotem Kopf erklären, dass das ja keine der großen Konfessionen ist und diese auch nicht der Kirchensteuerpflicht unterliegt. Ein Aha war die Antwort, aber auch der Hinweis, einfach sich so darstellen, wie und wer man ist wäre besser gewesen. Was er damit bezweckte, weiß ich bis heute nicht. Er ist leider verstorben, so dass ich ihn nicht mehr danach fragen kann. Eingestellt wurde ich trotzdem. Probleme haben sich daraus nicht ergeben.

Ich frage mich, wie Herr Ehrich zu solch einer Aussage kommen kann. Ist sie realistisch oder eher eher neuapostolisches Wunschdenken?
Das habe ich mich auch gefragt. Ich gehe davon aus, dass es damit zusammenhängen kann, dass wir hier in Franken einige Sorgen mit der Zuführung neuer AT haben, weil eben die eventuellen Anwärter die Karriere vorziehen. So offen habe ich das noch nie gehört.

Somit wären wir wieder beim Ausgangspunkt. Irdisches geht vor Göttlichen (Esau hatte Hunger und zog das angebotene Linsengericht vor). Ich kann mit dieser so getroffenen Aussage (muss aber damit umgehen können) nicht leben, weil es so nicht stimmen kann, denn niemand in der NAK gibt dem, der sich treu dem Wort verhält, auch nur einen Cent dazu, wenn er einen angebotenen Karriereweg zugunsten seines Glaubens ausschlägt. Wer kennt in der NAK, welche Anzahl Hartz IV Empfänger vorhanden sind?

Tom aus Franken

Engelchen

#14 Beitrag von Engelchen » 20.06.2008, 18:03

tosamasi hat geschrieben:
Zitat:
"Im Bewerbungsgespräch wird dem Bewerber mitgeteilt, er sei neuapostolisch!....."

Ich nehme das noch einmal heraus. Ich gebe es so weiter, ich gehe davon aus, dass der Bewerber offen seine Konfession eingetragen hat! Ob sich derjenige, der die Einstellung vornimmt, bewusst ist, wen er da einstellt, bleibt außen vor, weil nicht angesprochen.
Wieso teilt man dem Bewerber mit, dass er neuapostolisch sei? Der Bewerber ist es und weiß es doch, oder? Ich versteh diesen Satz immer noch nicht. Der zukünftige Chef müsste sich, mal angenommen, sehr gut mit der NAK auskennen, um eine Einschränkung bewerten zu können.
Und der Bewerber müsste im Amt sein, um eine Einschränkung seiner Präsenz zu haben.
@abendstern:
Ich habe lediglich vor einigen Jahren bei einer Bewerbung bei der Caritas eine Absage bekommen, wegen Nichtmitgliedschaft der NAK in der ACK.
Ansonsten war das nie ein Thema, und darf eigentlich auch keins sein.
Caritas? Einzelne Gruppen dieser Organisation machen Mitarbeiter platt, wenn sie in Erfahrung bringen ein Mitglied der NAK in ihren Reihen zu haben.

Liebe Grüße
Engelchen

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#15 Beitrag von tosamasi » 20.06.2008, 19:04

wie AT in ihren Positionen sich verhalten. Ich habe mich für diese schämen müssen. Leider steht das aber nicht im Zusammenhang mit meinem Beitrag.
Dieser Satz von dir, lieber Tom, verwundert mich etwas. :wink:

Engelchen, es gibt überall solche und solche. Es wäre eine nette Dienststelle gewesen, und eine gute (letzte) Chance für mich.
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Tom aus Franken

#16 Beitrag von Tom aus Franken » 21.06.2008, 06:02

Zitat:
wie AT in ihren Positionen sich verhalten. Ich habe mich für diese schämen müssen. Leider steht das aber nicht im Zusammenhang mit meinem Beitrag.

Dieser Satz von dir, lieber Tom, verwundert mich etwas.
Das musst Du mir erklären!

Tom aus Franken

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#17 Beitrag von tosamasi » 21.06.2008, 09:13

Zitat:
wie AT in ihren Positionen sich verhalten. Ich habe mich für diese schämen müssen. Leider steht das aber nicht im Zusammenhang mit meinem Beitrag.

Dieser Satz von dir, lieber Tom, verwundert mich etwas.


Das musst Du mir erklären!

Tom aus Franken
Gerne: In diesem Thread ging dir eine im Tenor ähnliche, allerdings ausführlichere Formulierung sehr gegen den Strich
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Tom aus Franken

#18 Beitrag von Tom aus Franken » 21.06.2008, 09:30

tosamasi hat geschrieben:
Zitat:
wie AT in ihren Positionen sich verhalten. Ich habe mich für diese schämen müssen. Leider steht das aber nicht im Zusammenhang mit meinem Beitrag.

Dieser Satz von dir, lieber Tom, verwundert mich etwas.


Das musst Du mir erklären!

Tom aus Franken
Gerne: In diesem Thread ging dir eine im Tenor ähnliche, allerdings ausführlichere Formulierung sehr gegen den Strich
Meine Liebe, hier entsteht ein Verwechslung. Im benannten Tread ging es um aus meiner Sicht offenen Beleidigung der AT, die zur Ruhe gesetzt werden und doch nicht loslassen können. Dazu äußere ich mich nicht mehr, weil es zu der Art der Äußerung des Forumteilnehmers keine weitere Äußerung mehr geben kann (aus meiner Sicht)

Was ich mit den Äußerungen über die AT geschrieben habe, ist ganz anderer Natur. Die Mitarbeiter am Arbeitsplatz, die die Art und Weise der AT beschimpften, waren vollkommen korrekt. Diese AT benehmen sich wie Schw..... und stehen dann als AT, z. Bsp. im Bezirksamt am Altar und dienen genau das Gegenteil, was sie so an Mist auf ihrem Arbeitsplatz verzapfen und andere dann eigentlich sehr verwundert sind, dass diese sich als Anhänger der NAK outen. Ich ahbe mich auch soe geoutet und da kam eben dieses Feuer, so u.a. bist wohl auch so usw.

Deshalb sind das zwei Schuhe, ein roter und ein schwarzer, die passen als Paar nicht zusammen oder! Ich hätte vielleicht schreiben sollen: .... in ihren beruflichen Postionen...., ging aber davon aus, dass das so verstanden wird. Ich schreibe gern mehr, halte mich aber aus sicherlich verständlichen Gründen dennoch sehr bedeckt.

Tom aus Franken

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#19 Beitrag von tosamasi » 21.06.2008, 09:44

Meine Liebe, hier entsteht ein Verwechslung. Im benannten Tread ging es um aus meiner Sicht offenen Beleidigung der AT, die zur Ruhe gesetzt werden und doch nicht loslassen können. Dazu äußere ich mich nicht mehr, weil es zu der Art der Äußerung des Forumteilnehmers keine weitere Äußerung mehr geben kann (aus meiner Sicht)

Was ich mit den Äußerungen über die AT geschrieben habe, ist ganz anderer Natur. Die Mitarbeiter am Arbeitsplatz, die die Art und Weise der AT beschimpften, waren vollkommen korrekt. Diese AT benehmen sich wie Schw..... und stehen dann als AT, z. Bsp. im Bezirksamt am Altar und dienen genau das Gegenteil, was sie so an Mist auf ihrem Arbeitsplatz verzapfen und andere dann eigentlich sehr verwundert sind, dass diese sich als Anhänger der NAK outen. Ich ahbe mich auch soe geoutet und da kam eben dieses Feuer, so u.a. bist wohl auch so usw.

Deshalb sind das zwei Schuhe, ein roter und ein schwarzer, die passen als Paar nicht zusammen oder! Ich hätte vielleicht schreiben sollen: .... in ihren beruflichen Postionen...., ging aber davon aus, dass das so verstanden wird. Ich schreibe gern mehr, halte mich aber aus sicherlich verständlichen Gründen dennoch sehr bedeckt.

Tom aus Franken
Nun, Tom aus meiner Sicht, ist das auch eine verbale Beleidigung der NAK-At. Wieso misst du da mit zweierlei Maß? Im Grunde bescheinigst du Scheinheiligkeit und schizoide Verhaltensweisen.

Und diese Antwort an Maria Magdalena sagt alles:
Deine Art der Fragestellung ist mir eigentlich zuwider, weil sie nicht auf einen Dialog hindeutet sondern eher auf einen kleinen Schlagabtausch oder? Ich schreibe sehr gespalten und wenn Du das nicht verstehen kannst kann ich nichts dafür.
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tergram

#20 Beitrag von tergram » 21.06.2008, 10:07

Werter Tom aus Franken,

auch ich bin über deine Beiträge in diesem Thread sehr irritiert.

Zur Erinnerung:
Hier http://www.glaubensforum24.de/forum/vie ... sc&start=0 ging es um die Kritik eines Fories an ATs, die nicht loslassen können/wollen, weil ihnen ihr Amt und das damit verbundene Ansehen (zu?) wichtig geworden sind. Du hast darauf sehr empfindlich reagiert und dem Forie vorgeworfen, alle AT der NAK verunglimpfend in einen Topf zu werfen. Deine Empörung darüber war so groß, dass du unterschwellig avisiert hast, den dir unliebsamen Beitrag kraft deiner Moderatorenfunktion zu löschen. Dies alles, obwohl der Forie zwar in der Sache kritisiert hatte, jedoch keinerlei beleidigende Ausdrücke verwandt hat.

Nun lese ich überrascht, dass du ATs der NAK in abfälliger und beleidigender Weise beschreibst, sie sogar als "Schweine" bezeichnest.

Diese Ausdrucksweise ist nicht nur unangebracht, sondern verstösst auch gegen die Forumsregeln.

Vielleicht möchtest du die Gelegenheit nutzen, uns die von dir angewandten verschiedenen Maßstäbe zu erläutern.

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