Glaube und Tod

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Andreas Ponto
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Re: Glaube und Tod

#31 Beitrag von Andreas Ponto » 25.03.2023, 11:34

3 Beiträge gelöscht.

Anmerkung:
Gelöscht, da kein inhaltlicher Diskussionsbeitrag.

Zu dem, was oder wie andere schreiben, kann man geteilter Meinung sein.
Dem sollte mit Argumenten und Beiträgen zum Thema begegnet werden.

Simplizissimus
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Bibel beschreibt seelisch-geistige Vorgänge

#32 Beitrag von Simplizissimus » 31.03.2023, 12:06

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
24.03.2023, 16:33
... ob du hier ausgeführte Ansichten "irgendwo herhast" (von anderen sich mitteilenden Menschen) und sei es in von dir dann noch abgewandelter oder neu kombinierter Form.
Das steckte in meiner Antwort schon drin. Es ist völlig gleich, woher dies und das kommen mag oder kombiniert worden ist, entscheidend ist das Bestreben zur Objektivität beim Verfasser, der ich mit meinen Beiträgen hier bin und diese zu verantworten habe - und beim Leser, der du bist. Objektivität ist es, die anzustreben ist. Je mehr man nach ihr bestrebt ist, desto eher findet man entsprechende Lektüre.




Jakobgutbewohner hat geschrieben:
24.03.2023, 16:33
Wie kommst du darauf?
Weil die Bibel es so beschreibt, vorausgesetzt die Leserschaft kann in der scheinbaren Beschreibung eines Familiendramas und einzelner Personen höhere Bedeutungen erkennen, die die seelisch-geistige Weiterentwicklung der Gesamtmenschheit und damit auch jedes Einzelnen betrifft.
Adam erkannte Eva, die schließlich den Kain geboren hatte, aber sie sagt: „Zum Manne geboren habe ich mir Jehova.“ Kains Existenz und Geburt wurde durch Beistand des göttlichen Gebieters hervorgebracht. Es wurde Kain und das Kainsbewusstsein in der Menschheit geboren; ob Kain nun ein einzelner Mensch gewesen ist oder ob nicht, tritt für die Bedeutung der Menschheit zurück. Der physische Vater Kains ist Adam, aber der des Kain-Bewusstseins ist Jehova, das bedeutet, Kain trägt geistig aus dem Paradiesischen etwas in die neue Welt des Nachparadiesischen hinein. Damit ist seine Geburt eine, die ja noch ohne Geburtswehen, wie es bei Abel der Fall ist, vollzogen worden ist. Das Kainsbewusstsein ist daher noch ein paradiesisches, während Abel und das Abel-Bewusstsein eine nachparadiesische Geburt mit Geburtswehen ist, dessen Vater Adam ist. Kain bringt als Erstgeburt in der nachparadiesischen Welt aus der vergangenen Zeit des Paradieses etwas in die neue hinein, seine Geburt ist zwar eine, die schon in der neuen Welt stattfindet, doch sie ist die letzte, die noch eine paradiesische ist, während die Geburtswehen der neuen Welt auf den fleischlich-physischen Körper hinweisen, der körperlichen Schmerz empfindet und mit dem der physische Tod eingetreten ist.




Jakobgutbewohner hat geschrieben:
24.03.2023, 16:33
Du vertrittst offenbar soeine Ansicht. Ich wohl nicht.
Diese Ansicht könntest du gar nicht haben, wenn du noch im Schoße Abrahams wärst. Du könntest noch nicht einmal das Bewusstsein aufbringen, zu sagen, „Ich und Vater Abraham sind eins,“ denn so kann sich nur jemand ausdrücken, der die Szene mit einem Ich-Bewusstsein distanziert betrachtet.
Dein Einzel-Ich hat dich zwar so sprechen lassen, aber es unterscheidet beides noch nicht konsequent voneinander, denn es versteht den Satz noch nicht: „Erkennen kann ich nur, wenn ich auch ich bin.“ Anders ausgedrückt: Ohne ein Ich, kann das Ich auch nichts erkennen.
Die Menschen hatten früher statt des Ich, wie es heute schon ist, noch anderes, wovon beispielsweise die Geschichte von Kain und Abel erzählt und die eine Episode der Ich-Entwicklung ist.




Jakobgutbewohner hat geschrieben:
24.03.2023, 16:33
Was ist die Bibel für dich, wie deutest du die in ihr zusammengefassten Schriften sonst noch aus?
In den alten Schriften geht es nicht um die Beschreibung äußerlicher Vorgänge, sondern um die seelisch-geistiger Vorgänge, die in imaginativen Bildern dargestellt werden, als ob es sich um äußere Ereignisse handeln würde.

So würde die Beschreibung von Familiendramen wie bei Adam und Eva mir ihren Söhnen Kain und Abel nicht in ein Religionswerk gehören, denn es wäre viel zu privat und persönlich. Man könnte sich dann im Fernsehen auch Familiensendungen wie die einstige amerikanische TV-Serie „Unsere kleine Farm“ ansehen. Ein Religionswerk aber beginnt dort, wo es die seelisch-geistige Bedeutung für die gesamte Menschheit annimmt und damit die Entwicklung eines jeden einzelnen Menschen über seine Inkarnationen hinweg anspricht.

Jakobgutbewohner
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Re: Bibel beschreibt seelisch-geistige Vorgänge

#33 Beitrag von Jakobgutbewohner » 31.03.2023, 13:57

Simplizissimus hat geschrieben:
31.03.2023, 12:06
Das steckte in meiner Antwort schon drin.
Eigentlich nicht, würde ich sagen. Du wirst wohl Gründe haben dich (so wirkt es an dieser Stelle auf mich) zu winden.
Adam erkannte Eva, die schließlich den Kain geboren hatte, aber sie sagt: „Zum Manne geboren habe ich mir Jehova.“ Kains Existenz und Geburt wurde durch Beistand des göttlichen Gebieters hervorgebracht.
Man kann sich wohl fragen, was dieser Ausspruch in 1. Mo 4,1 bedeuten soll, ja.
Es wurde Kain und das Kainsbewusstsein in der Menschheit geboren; ob Kain nun ein einzelner Mensch gewesen ist oder ob nicht, tritt für die Bedeutung der Menschheit zurück. Der physische Vater Kains ist Adam, aber der des Kain-Bewusstseins ist Jehova, das bedeutet, Kain trägt geistig aus dem Paradiesischen etwas in die neue Welt des Nachparadiesischen hinein.
Wobei in 4.5 allerdings ja erwähnt wird, JHWH habe auf Abels Opfer geschaut, nicht aber auf Kains. Wie ließe sich das mit der durch dich ausgedrückten Annahme sinnvoll vereinbaren?
Diese Ansicht könntest du gar nicht haben, wenn du noch im Schoße Abrahams wärst.
Das meinst du offenbar, ein geschlosseneres Weltbild ist jedoch an sich erstmal kein Beleg für Korrektheit? Hingegen stellt sich die Frage, inwiefern man überhaupt in einen Meinungsaustausch treten könnte, wenn auch nur eine Seite ein solches recht geschlossenes Weltbild als quasi real vertritt.
In den alten Schriften geht es nicht um die Beschreibung äußerlicher Vorgänge, sondern um die seelisch-geistiger Vorgänge, die in imaginativen Bildern dargestellt werden, als ob es sich um äußere Ereignisse handeln würde.

In der Chronik und den Büchern der Richter z.B. auch, meinst du?
Ein Religionswerk aber beginnt dort, wo es die seelisch-geistige Bedeutung für die gesamte Menschheit annimmt und damit die Entwicklung eines jeden einzelnen Menschen über seine Inkarnationen hinweg anspricht.
Das sieht halt vielleicht nicht jeder so.

Aikaterina
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Re: Glaube und Tod

#34 Beitrag von Aikaterina » 01.04.2023, 13:35

Hallo,

ich sehe bei den Religionen das friedliche zusammenleben von Heidentum und Christentum bevor Nero die Christen verfolkte und Konstantin der Große das Christentum zur Staatsreligion machte. Katharina von Alexandrien war eine Heidin und setzte sich für das christliche Leben ein. Sie lebte um 5/6 nach Christus. Sie ist in der katholischen und besonders in der orthodoxen Kirche eine Glaubensvertreterin eine Heilige. Sie zeigt für mich das die Religionen friedlich zusammenleben können. Sie ist auch meine Schutzheilige für meine Wohnung. Für das Urchristentum spielte nur die ursprüngliche christliche Lehre eine Rolle. Der glaube das Jesus gleich Gott und Mensch war. Es gab auch die Apogryphen Lehren die von Konstantin nicht in die Bibel aufgenommen wurden. Diese frühchristlichen Schriften sprechen auch von zusammenleben von Heiden und Christen. Eine Sache aus dem Psalm 82 fällt mir dazu ein Abs. 1 Ich bin in der Göttergemeinde der Richter..... . Der besagt auch unterschwellig das es die anderen Götter gab. Aber Jahwe der Richter in diesem Geschlecht ist. 8)

Eure Aikaterina

Simplizissimus
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A gegen B?

#35 Beitrag von Simplizissimus » 06.04.2023, 12:32

Jakobgutbewohner hat geschrieben:
31.03.2023, 13:57
Hingegen stellt sich die Frage, inwiefern man überhaupt in einen Meinungsaustausch treten könnte, wenn auch nur eine Seite ein solches recht geschlossenes Weltbild als quasi real vertritt.
Es muss eben Meinungsaustausch von einem steten Erkenntnisstreben nach Wahrheit unterschieden werden. Vielleicht stimmt es, was der andere sagt, vielleicht kommt es aus einer höheren Ebene, aber es kann vom Gegenüber ja nicht immer gleich verstanden werden. Ganz schwierig ist ein Dialog bei jenen, die sich einer Seite fest verschrieben haben, die sich zu Ungunsten ihrer Offenheit in diese hineingesteigert haben.
Ein Meinungsaustausch ist üblicherweise auf der Ebene des Persönlichen zwischen Behagen und Unbehagen, zwischen Sympathie und Antipathie. Zur Meinung wird, was bequem als gut befunden wird, was andere nicht unbedingt gut finden. Auf dieser Ebene wird polarisiert. In diesem Sinne ist das Höhere unbequem, weil es über dem Persönlichen steht. Das Höhere zu erringen, ist ein steiniger Weg über die Inkarnationen hinweg und führt allmählich ins Wahrhaftige, Heilige und Heilende, je mehr das Polarisieren überwunden werden kann.




Jakobgutbewohner hat geschrieben:
31.03.2023, 13:57
In der Chronik und den Büchern der Richter z.B. auch, meinst du?
In der Chronik taucht eine Generationenfolge mit Namen auf, sie hat den Wert der Zusammenfassung. Die Namen und deren Reihenfolge sagen einem nur dann etwas, wenn mit ihnen entsprechende imaginative Bilder verknüpft sind und die Reihenfolge dann wie ein innerer Film abläuft.

Die zwölf Richter sind keine weltlichen Strafrechtsrichter, vor denen man Angst vor Strafe haben müsste. Sie stehen im Zusammenhang mit der Bedeutung der Zahl zwölf, die sich in den zwölf Tierkreiszeichen als kosmisch wirkende Kräfte wiederfinden. Sie sind Heilige, Heilende oder Heilande, wie es die zwölf Apostel auch sind und wie es sie auch in anderen Kulturen mit anderen Namen gibt, wie etwa die Bodhisattwas im Buddhismus. Ihre Aufgabe ist es, in einem höheren Sinne im Menschen seelisch-geistig auf das Ich heilend und fördernd zu wirken.




Jakobgutbewohner hat geschrieben:
31.03.2023, 13:57
Wobei in 4.5 allerdings ja erwähnt wird, JHWH habe auf Abels Opfer geschaut, nicht aber auf Kains. Wie ließe sich das mit der durch dich ausgedrückten Annahme sinnvoll vereinbaren?
Üblicherweise wird es polarisierend gesehen, wobei das eine gegen das andere ist, wie A gegen B, obwohl doch das Ganze aus A und B besteht. Gott anerkannte das Tieropfer des Hirten Abel, weil es Zeichen der neuen Zeit gewesen ist, während es das Opfer des Acker- und Feldbauers Kain nicht mehr war. Gott hätte es daher gar nicht anerkennen können. Aber warum sollte auf Kain mit seinen Fähigkeiten verzichtet werden? Sogar Nachfahren seines Geschlechts riefen auf der Erde Künste und Wissenschaften ins Leben hervor, wie Tubal-Kain, der die Bearbeitung der Erze und des Eisens lehrte. Das kann keinen Sinn ergeben, sonst würde es ja heißen, eines wäre gegen das andere, A wäre gegen B und B gegen A. Nein, es bedarf eines differenzierteren Blickes. Gehörte Kain zwar nicht die Gegenwart, so gehörte ihm doch die Zukunft. Sein Sonnenopfer sind die Früchte des Erdbodens, was auf die Zukunft mit „Brot und Wein“ hindeutet.

Jakobgutbewohner
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Re: A gegen B?

#36 Beitrag von Jakobgutbewohner » 06.04.2023, 13:39

Simplizissimus hat geschrieben:
06.04.2023, 12:32
Es muss eben Meinungsaustausch von einem steten Erkenntnisstreben nach Wahrheit unterschieden werden. Vielleicht stimmt es, was der andere sagt, vielleicht kommt es aus einer höheren Ebene, aber es kann vom Gegenüber ja nicht immer gleich verstanden werden. Ganz schwierig ist ein Dialog bei jenen, die sich einer Seite fest verschrieben haben, die sich zu Ungunsten ihrer Offenheit in diese hineingesteigert haben.
Ja, gut.

Holger F.
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Re: Glaube und Tod

#37 Beitrag von Holger F. » 07.04.2023, 22:13

KAIN UND ABEL

Irgendwie scheint eure Diskussion etwas "esoterisch" zu werden. :-)

Die Urerzählung von Kain und Abel scheint mir dagegegen etwas ganz Einfaches auszudrücken zu wollen, etwas gleichsam Elementar-Menschliches...

Zwei Brüder leben und arbeiten und ... opfern Gott. Über einen Unterschied ihrer "Herzenseinstellung" sagt die Erzählung: Nichts!

Nun nimmt Gott das Opfer des einen an und das des anderen nicht...

Es sei nochmals betont: Über die Gründe für die Annahme der Opfergabe Abels bzw. die Nichtannahme der Opfergabe Kains sagt der Erzähltext nichts aus...

Mit dieser offensichtlich grundlosen Bevorzugung Abels kommt Kain nicht zurecht. Es entsteht Neid und daraus der - biblisch betrachtet - erste (Bruder-) Mord...

Das Elementar-Menschliche scheint mir dies zu sein: Ohne erkennbaren Grund geht es dem einen im Leben gut, dem anderen nicht. Der eine wird von seinen Eltern, seinen Mitmenschen etc. "angenommen". Ohne dessen Zutun fliegen ihm die Herzen zu...

Der andere tut nichts anderes, aber er wird nicht beachtet, zumindest kommt es ihm so vor... Er strampelt sich ab, von anderen wahrgenommen oder sogar geliebt zu werden, dies aber ohne erkennbaren Erfolg...

Diese Lebenserfahrung, dass Gleiches eben nicht zu Gleichem führt, sich trotz gleicher Anstrengung nicht derselbe "Erfolg" einstellen muss, haben zu allen Zeiten viele Menschen gemacht...

M.E. gibt es zwei wichtige Erkenntnisse aus dieser Urerzählung über das ungleiche Brüderpaar und den ersten Brudermord:

1 Das Gefühl, dass das Leben für mich - trotz aller Anstrengung - nicht dasselbe bereithält wie für meinen Bruder/ meinen Nächsten, trägt den Keim des Neids in sich. Das kann in mörderischem Tun enden...

Das sei dir gesagt Mensch: Die Sünde ruhet vor deiner Tür, du aber herrsche über sie...

2 Selbst die größte vorstellbare Sünde, einem anderen Menschen grundlos das Leben zu nehmen, berechtigt andere nicht, mit diesem Mörder genauso zu verfahren...

Das sog. "Kainsmal" macht zwar Kain als Brudermörder erkennbar, bewahrt ihn aber selbst vor einem gewaltsamen Tod...

Dieses Urthema "Neid" beschäftigt noch heute Herrscharen von Soziologen und Psychologen. Sie kommen zu vielen sehr guten und nachdenkenswerten Ratschlägen...

Es gibt aber eine eindringliche Frage Gottes, die seit 3000 Jahren die gleiche geblieben ist:

Wo - Kain - ist Abel, dein Bruder?

Folgendes Gebet ist hilfreich/ angebracht:

GUTER GOTT---

1 Ich habe den Wert meiner Schwester/ meines Brüders nicht erkannt..
2 Ich habe die Leistung meiner Schwester/ meines Brüders nicht wertgeschätzt...
3 Ich habe meine Brüder/ meine Schwestern um Möglichkeiten ihres Lebens gebracht...

4 Ich lebe auf der geistlichen Grundlage unserer Glaubensmütter und -väter...
5 Ich lebe - hier und heute - auf Kosten der Glaubensschwestern und -brüder auf anderen Kontinenten ...
6 Ich will zum zukünftigen Leben unserer Glaubenstöchter und -söhne beitragen...

HERR HILF MIR, DASS MEIN NEID SICH IN GRENZEN HÄLT UND ICH MIR IMMER BEWUSST BIN, DASS ICH AUF MEINE BRÜDER UND SCHWESTERN UND AUF DEINE BARMHERZIGKEIT ANGEWIESEN SEIN WERDE...

Simplizissimus
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Kain und Abel

#38 Beitrag von Simplizissimus » 14.08.2023, 13:23

Holger F. hat geschrieben:
07.04.2023, 22:13
Mit dieser offensichtlich grundlosen Bevorzugung Abels kommt Kain nicht zurecht. Es entsteht Neid und daraus der - biblisch betrachtet - erste (Bruder-) Mord...
Nur zur Beschreibung der menschlichen Eigenschaft des Neids, wäre diese Legende in der Bibel überflüssig.

Holger F. hat geschrieben:
07.04.2023, 22:13
Über die Gründe für die Annahme der Opfergabe Abels bzw. die Nichtannahme der Opfergabe Kains sagt der Erzähltext nichts aus...
Mir ist der Grund bekannt.

Holger F. hat geschrieben:
07.04.2023, 22:13
Mit dieser offensichtlich grundlosen Bevorzugung Abels kommt Kain nicht zurecht.
Es hat zwar einen Grund, aber ob dieser einen Mord berechtigt?

Man kann diese Legende natürlich zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, inwiefern man selbst dem Neid gegenüber anderen auferlegen ist und sich einer Selbsterziehung unterwerfen. Doch bleibt offen, ob es der Legende darum gegangen ist.

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