Glaubensfragen - Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

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Andreas Ponto
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Glaubensfragen - Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#1 Beitrag von Andreas Ponto » 15.08.2018, 22:45

Hallo zusammen,

vor zwei Tagen hatte ich ein interessantes Gespräch über verschiedene Ärgernisse und Missstände in Kirchens.
Dabei ist mir folgende Frage gekommen und ich habe diese spontan ausgesprochen: "Und was hat Gott damit zu tun?".
Mein Gesprächspartner war zuerst sehr erstaunt und meinte dann aber: "Eine interessante Frage".

Bezüglich der hier das Forum dominierenden Themen geht mir diese Frage seitdem auch nicht mehr aus dem Kopf: Und was hat Gott damit zu tun?

Gibt es neben und unter dem was uns jeweils bewegt, umtreibt und beschäftigt etwas, das mit Gott zu tun hat und das sich lohnt von uns tiefer und intensiver bedacht und herausgearbeitet zu werden?

In diesem Sinne: Und was hat Gott damit zu tun?

Herzlichst
Centaurea

Jinn

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#2 Beitrag von Jinn » 16.08.2018, 19:33

Guten Abend Centaurea,

„Und was hat das mit Gott zu tun?“ – eine sehr berechtigte Frage, die mich schon oft zu tiefem Nachdenken angeregt hat.

Da ich nicht, wie vielleicht andere Menschen, mir zutraue oder anmaße, das „große Ganze“ der Unendlichkeit zu verstehen und zu begreifen, möchte ich bei mir bleiben, dem einfachen, einmal wirklich und sehr tief glaubenden Jinn.
Im Nachhinein betrachtet muss ich feststellen, dass ich nicht etwa das Licht dieser Welt erblickte und glaubte, da wäre noch etwas viel, viel Größeres, als das, was ich mit bloßen Augen sah.
Tatsächlich wurde mir mein Glauben zuerst „ein-gebetet“ (manche würden „eingebläut“ dazu sagen), dann vorgelebt, und schließlich, als ich einigermaßen selbstständig denken konnte, durch die Indoktrination der NAK so aufgezwungen, dass kritische und selbstständige Gedanken zu und über Gott eine große Sünde war.

Kurzum: Mein Glaube an Gott kam nicht von innen heraus, ist nicht von allein entstanden oder durch „Wunder“ und „Zeichen“ mein Glaube geworden, sondern er wurde mir von anderen, eben in meinem Fall von neuapostolischen Menschen im wahrsten Sinn des Wortes diktiert.
Und so glaubte ich eben viele Jahre lange, weil ich nichts anderes kannte – und s. o. – Nichtglauben oder Zweifel an Gott eine so hohe zu überwindende Hürde darstellte, dass es besser war, einfach weiter zu glauben und besser nicht über die vielen Ungereimtheiten, die mir nach und nach zu Gott auffielen, nachzudenken.

Und heute denke ich, dass genau darin das Problem besteht: Gott wurde von den Menschen für Menschen „erschaffen“. So höre ich auch heute noch von nicht gerade gläubigen Mitmenschen nicht selten „ich glaub‘ zwar nicht an Gott, so wie er in der Bibel beschrieben wird oder die Kirchen ihn lehren, aber Irgendetwas muss da doch sein. Irgendetwas, das jenseits von menschlichem Begreifen ist.“

Vielleicht würde ich heute noch an Gott glauben, aber weil ich halt nur ein Leben und eine Biografie habe, werde ich das nie erfahren.
Vielleicht ist „Gott“ in mir? Indem ich ein Leben lebe, das keinem anderen Menschen schadet und eins mit der Natur umgeht, wenigstens soweit mir das möglich ist?
Um meinen Frieden zu finden, das habe ich jetzt im Alter festgestellt, brauche ich keine konkrete Vorstellung von „Gott“, oder gar die Sehnsucht nach einem imaginären Weiterleben in Ewigkeit irgendwo „dort oben in Gottes Reich“.
Wo ich mir sehr sicher bin, wenn es tatsächlich einen „Gott“ geben sollte, das ist, dass nichts von dem was hier auf der Erde Menschen im Namen Gottes alles anstellen oder „Religion“ nennen, etwas mit „Gott“ zu tun hat.
Ich denke, eben als der einfach Jinn, der ich bin: So blöd ist dann dieses Wesen „Gott“ nicht, dass es so einen Firlefanz nötig hätte.

Denke ich an Dein Forum hier, dann denke ich, querbeet durch nahezu alle Themen hier im Forum zieht sich ein roter Faden: Wir diskutieren und schreiben nahezu ausschließlich über die Auswirkungen von Glauben, die von Menschen, eben von jenen, die sich dazu berufen fühlen, verursacht und verbreitet werden.
Eigentlich hat das mit „Gott“ gar nichts zu tun, sondern damit, dass Menschen meinen seine Angelegenheiten in die Hand nehmen zu müssen – und leider oft dadurch anderen Menschen mehr als schaden. In diesem Sinne: Und was hat Gott damit zu tun?

Herzlichst
Jinn

Hatikwa
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Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#3 Beitrag von Hatikwa » 16.08.2018, 22:21

guten Abend,
einen sehr interessante Frage hat Centaurea ins Forum gestellt.
Ich las es bereits heute Morgen, konnte aus beruflichen Gründen nicht antworten,
aber im Laufe des Tages hatte ich hin und wieder darüber nachdenken können:
"und was hat Gott damit zu tun?" --- Und ich kam immer zu dem Ergebnis: NIchts.

Nähere Erläuterungen erspare ich mir jetzt, denn der Grund meines Schreibens ist,
mich herzlich bei Jinn für seinen Beitrag bedanken. Ich hätte meine Gedanken
und meine Gefühle so auf den Punkt nicht beschreiben können.

Was hat Gott damit zu tun?, daß in einem Forum über Glaubensfragen bei über 420 Zugriffen,
nur 1 Mitglied! sich zu dieser Frage äußern kann, möchte, wollte usw.

guuuts nächtle --- hatikwa

Schwäble
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Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#4 Beitrag von Schwäble » 17.08.2018, 08:19

Als wenn Jinn seinen Beitrag aus meinem Inneren abgeschrieben hätte.

danke dafür, auch Centaurea, der das Thema hier eingestellt hat.

Grüßle aus dem noch sonnigen Süden - mit Wolken
Schwäble

Vergebung

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#5 Beitrag von Vergebung » 17.08.2018, 11:37

Lieber Jinn,
Leben und Biografie/Umwelt ermöglichten mir
heute noch an Gott zu glauben, wobei mir Wissen und Wissenschaft behilflich waren, also nicht nur einseitige Beeinflussung.
Das liegt aber sicher auch daran, dass ich meinen eigene Kopf einsetze.

Ich brauche eine konkrete Vorstellung von „Gott“, der sich meinem Wissen und der Erkenntnis deckt.

Mit „Gott“ dem Allmächtigen hat alles zu tun, so dass ich die
Überschrift oben mit einem "alles" beantworte.

Ohne Gott ist alles nichts.

Ich behaupte, dass ohne den aktiven Heiligen Geist diese herrliche Entwicklung in allen sieben Lebens-, Arbeits- und Wissensbereichen nicht stattgefunden hätte.

Ich grüße die Leser und Schreiber

Jinn

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#6 Beitrag von Jinn » 17.08.2018, 13:18

Liebe Vergebung,
(was für ein Nickname!)

Es freut mich, wenn Sie trotz oder gerade wegen Ihrer Biografie „heute noch“ (warum denn noch??) an Gott glauben können.
Es beschleicht mich dann nur wieder das Gefühl der Einfachheit meines Geistes, wenn ich lese, dass Ihr Glaube deswegen besteht, weil Sie „wissen“ und darüber hinaus sogar „wissenschaftlich“ (fundiert und seriös?) Ihren Glauben ergründet haben.
Wobei das, für mich einfachen Menschen schon wieder ein Wiederspruch in sich ist: Glauben (nicht wissen) und Wissen (belegbare und nachweisbare Tatsache).

Wenn Sie keine „konkrete Vorstellung“ von Gott brauchen, was ist dann „Gott“ bei Ihnen?
Weil schon die Aussage „Gott, der Allmächtige“ ist ja irgendwie ziemlich konkret, oder?
Und die Festlegung, dass „ohne Gott alles nichts ist“, ist die End-Konkretisierung?

So sind es die vielen, für mich inzwischen unzählbaren Wiedersprüche und stark menschlichen (vom menschlichen Geist geprägt) Zutaten, die halt „Gott“, wie ihn Sie als Gläubige in Performance zu setzen versuchen, mich immer wieder darauf zurückkommen lassen: Mit Gott hat all das (was von Menschen zu und über ihn verbreitet wird) überhaupt nichts zu tun.

Und immer dann, wenn so ein einfacher Menschengeist, wie ich es bin, in seiner Schlichtheit sagt „ich weiß es nicht, es könnte sein, dass da was ist, es könnte aber auch alles ganz anders sein“, kommen tief Gläubige mit „Wissenschaft“, die unseriöser und unwissenschaftlicher nicht sein könnte.
Ein Wissenschaftler, der aufgrund seiner Wissenschaft zum Wissen über solch hehre Vorgänge gekommen ist, der „behauptet“ nicht mehr, der kann dann aufgrund seines beweisbaren Wissen „feststellen“.

Sie werfen dann noch zur Frage „was hat das alles mit Gott zu tun“ ein zusätzliches Eisen in den Ring: Den Heiligen Geist.
In meiner (s.o. einfachen) Vorstellung einer so unendlichen Machtgestalt, wie es ein „Etwas“ sein muss, wenn es alles Leben, das gesamte Universum und alles was darin ist geschaffen und „erfunden“ hat, ist es ziemlich abstrus, dass dieses grandiose Etwas eine Gestalt wie den Menschen geschaffen hat. Ein Wesen, dass von Beginn seines Lebens an durch unsägliche Gräueltaten aufgefallen ist, seinen eigenen Lebensraum sehenden Auges vernichtet, sich gegenseitig das kurze Leben noch schwerer macht, als es ohnehin schon auf dieser Welt ist, und dann – so nach der Vorstellung vieler Gläubigen – irgendwann an der Seite dieses Gottes „thronen“ soll, um – ja über was dann denn noch??? – herrschen soll.

Welche 7 Lebens-, Arbeits- und Wissensbereiche meinen Sie denn? Das sind ja insgesamt dann schon 21 spezielle Bereiche, in denen der Heilige Geist aktiv ist? Und von welcher herrlichen Entwicklung reden Sie?
Den Gläubigen nach läuft ja im Grunde genommen alles, egal ob Leben, Arbeit oder Wissenschaft auf Armageddon (die vollständige Vernichtung) hinaus? Was daran herrlich sein soll, werde ich mit meinem unwissenschaftlichen Geist mein Leben lang nicht mehr verstehen können.

Es grüßt Sie herzlich
Jinn

shalom

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#7 Beitrag von shalom » 21.08.2018, 12:29

[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=10&t=4091][ :ARROW: gf24/ Impuls: Und was hat Gott damit zu tun? /von centaurea » 15.08.2018, 22:45][/urlex] hat geschrieben:
…vor zwei Tagen hatte ich ein interessantes Gespräch über verschiedene Ärgernisse und Missstände in Kirchens.
Dabei ist mir folgende Frage gekommen und ich habe diese spontan ausgesprochen: "Und was hat Gott damit zu tun?".
Mein Gesprächspartner war zuerst sehr erstaunt und meinte dann aber: "Eine interessante Frage".

Bezüglich der hier das Forum dominierenden Themen geht mir diese Frage seitdem auch nicht mehr aus dem Kopf: Und was hat Gott damit zu tun?

Gibt es neben und unter dem was uns jeweils bewegt, umtreibt und beschäftigt etwas, das mit Gott zu tun hat und das sich lohnt von uns tiefer und intensiver bedacht und herausgearbeitet zu werden?

In diesem Sinne: Und was hat Gott damit zu tun?

Herzlichst
Centaurea
Werter Centaurea, liebe kausal mit Gott verknüpften und all ihr Gottlosen 8),

Ein Gott, der kirchenförmig gedacht wird, hindert die Kirche daran, gottesförmig zu denken“(Kurt Mati). Beim Lesen der Tageszeitung am frühen Morgen des 16.08.2018, d.h. nach Ihrer abendlichen Posting-Frage fielen mir zwei Berichte ins Auge:
  • 1.) FR 2018-08-16 „Thema des Tages“ (F3) 2018-08-16
    Hanauer Sektenfall / Die Glaubensgruppe
    An der Spitze der Hanauer Gruppierung, der etwa 15 Menschen angehören, steht Sylivia D. Die 71-jährige behauptet, von Gott Anweisungen zu bekommen. Die die anderen Mitglieder umsetzen müssen. Das geht aus übereinstimmenden, an Eides statt versicherten Angaben von Aussteigern hervor und wird durch interne Dokumente, die der FR vorliegen, gestützt. Darin heißt es etwa: D. „sagt des großen Gottes objektiv gültige Wahrheit weiter“. …( Dossier: www.fr.de/sekte-hanau.)

    2.) FR 2018-08-16 „Politik“ SEITE – 19 –
    Mehr als 300 Priester in Missbrauchskandal verstrickt – US-Ermittler legen Abschlussbericht vor.
    …Die Kirche in Pennsylvania habe die Täter meist jahrelang gedeckt, heißt es in dem Bericht.

Da werden Anweisungen Gottes durch dessen HandlangerInnen kommuniziert, die Opfereinnahmen selbstbilldbedienend an Gott adressiert und mit Verjährung kalkuliert. Beihilfe zur Verjährung dürfte ja keine Sünde sein – ja und was hat Gott damit zu tun? :wink: .

Am Sonntag, den 15.Juli 2018 hatte einer der Handlanger Gottes Beispiele für das Verhaftetsein in Sünde beleuchtet und appelliert: „Mögen wir „fröhliche Handlanger Gottes“ sein und keine Richter, mögen wir auch in schwierigen Zeiten den Auftrag, den wir haben, erfüllen und uns auch auf zukünftige Aufgaben vorbereiten…(wir berichteten).

„Was hat Gott damit zu tun?“. Bereits im Anfang schuf Gott und da frage ich mich schon, was er vorher so alles getan hat :wink: ?

Die Kindertagskinder „…konnten erleben, dass Gott immer bei uns ist. Er läuft „Schritt für Schritt“ leise mit(wir berichteten von den Aposteln Loy und Bauer). Ganz ehrich: Es geht um allerhöchste „Loyalität“ :wink: .

Es stellt sich aber die Frage, was das heißt. Was sagt jemand, wenn er sagt, er glaube, dass Gott warte? Wir müssen hier sagen, was wir unter "glauben" verstehen und was wir mit dem Begriff "Gott" meinen. Wir müssen auch fragen, ob der Mensch überhaupt von oder über Gott sprechen kann und wie er es ggfs. kann. Wenn wir uns mit diesen Fragen befassen, wird klar, dass wir den Glauben an Gott meinen und dass uns das Nachdenken darüber in die Theologie führt, die ja, wie ich schon einige Male geschrieben habe, der Versuch ist, den Glauben an Gott als die alles bestimmende Wirklichkeit denkend zu entfalten. Diese Entfaltung kann recht unterschiedlich sein. Vertiefen Sie sich einmal in Arbeiten von Karl Barth oder Paul Tillich oder Dorothee Sölle oder andere Theologen. Gehen Sie einmal der Frage nach, was die Heilige Schrift über Gott sagt. Fragen Sie sich, wer oder was Gott ist. Denken Sie einmal über den Satz nach: "Gott hat keine anderen Hände als unsere." Bei diesem Satz bekommt Ihre Frage, welche anderen Tätigkeiten der "HErr Gott" denn nach meiner Vorstellung ausüben könnte, eine interessante Dimension. Und die Frage, ob Gott überhaupt ein Herr sei, erscheint auch in einem anderen Licht. Erlauben Sie mir eine Frage: Stellen Sie sich vor, Sie würden über die eben angedeuteten Punkte ein Buch schreiben und dann ein Sach- und ein Personenregister anfertigen. In welches Register kommt Jesus? Die Antwort ist klar - Jesus kommt ins Personenregister. Und wo erfassen Sie Gott? Auch im Personenregister? Oder besser im Sachregister?... (#144 Beitrag von Cemper » 23.07.2010, 14:18).

...

s.

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Heidewolf
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Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#8 Beitrag von Heidewolf » 22.08.2018, 01:44

Wenn ich innerhalb der großen Anzahl von Religionen nur mal die Fraktion herrausnehme, die sich Christentum nennt. Dann ergibt sich eine ziemlich nüchterne Feststellung.

Ich schätze mal, dass ca 90% der MENSCHEN, die sich Christen nennen, eine gravierende unterschiedliche Einstellung zum Christsein haben. Vielleicht sind es auch 99%.

Das wäre doch einmal ein Thema, welches mathematisch zu festigen sei. Für eine Doktorarbeit. Zu Hilfe könnte man dann die Glaubensaussagen der Lehrgrundlagen der jeweiligen Konfession heranziehen. Zur Vertiefung wäre es dann auch unerlässlich, die Mitglieder der Konfessionen zu den eigenen Lehraussagen zu befragen. Bei der NAK wäre es dann auch interresant zu fragen, wie die Mitglieder zu längst veränderten Lehrinhalten stehen.

Vor diesem Hintergrund, denke ich, wäre eine sehr große Demut vor Gottes Allmacht sinnvoll.

Sehr viele werden wohl denken, dass sie den richtigen Glauben haben. Und die Anderen.??? -- Ja, die glauben dann ja wohl, zumindest in gravierenden Fakten falsch.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Martha
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Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#9 Beitrag von Martha » 22.08.2018, 06:24

Hallo Heidewolf !

Meinst du die NAkis wollen etwas von Veränderung wissen?

Die Jugend ist schon weg und die "Alten" schlafen ihren NAK Schlaf und bewahren das "ALTE".
Änderungen unerwünscht, denn dann muss man ja denken, sich mit dem Glauben auseinandersetzen.

Jinn

Re: Impuls: Und was hat Gott damit zu tun?

#10 Beitrag von Jinn » 22.08.2018, 07:40

Sehr viele werden wohl denken, dass sie den richtigen Glauben haben. Und die Anderen.??? -- Ja, die glauben dann ja wohl, zumindest in gravierenden Fakten falsch.
Es irritiert mich immer wieder, wenn im Zusammenhang mit Glauben "Fakten" ins Spiel kommen.
Ich meine: Wenn ich "Fakten" (beweisbare Tatsachen) vorliegen haben, dann glaube ich nicht mehr, dann weiß ich.

Herzlichst
Jinn

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