Margots Meinung: Auch Terroristen sind Gottes Ebenbild.

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tergram

Margots Meinung: Auch Terroristen sind Gottes Ebenbild.

#1 Beitrag von tergram » 15.05.2016, 11:00

Offenbar hat auch Gott ab und zu mal einen grottenschlechten Tag und versemmelt die "Ebenbild"-Sache. Margot Käßmann hingegen beweist immer öfter, dass Alkohol keine Lösung ist:


http://politikschau.com/streitgespraech ... -ebenbild/

agape

Re: Margots Meinung: Auch Terroristen sind Gottes Ebenbild.

#2 Beitrag von agape » 15.05.2016, 16:35

Tragischer finde ich, dass Du wohl ein ABO für die BILD hast, um den Artikel lesen zu können. ;-)
So was aber auch. ;- )))
Ohne seriösen Artikel lässt sich dazu wenig kommentieren.

Trotz Allem,
schöne Pfingsten in die RUNDE :-)))

_

Re: Margots Meinung: Auch Terroristen sind Gottes Ebenbild.

#3 Beitrag von _ » 17.05.2016, 12:28

Also, wenn ich mir den Gott des Alten Testaments so vor's innere Auge rufe, sind Terroristen sehr wohl Gottes Ebenbild.

glasperle

Re: Margots Meinung: Auch Terroristen sind Gottes Ebenbild.

#4 Beitrag von glasperle » 11.02.2017, 04:16

Ich finde dieses Buch passt gut zu dem Thema http://www.keine-macht-den-doofen.de/10 ... ch-zu-sein
Vor allem definiert es terrorist anders, z.b. Ein ganzes volk, das Europa in zwei kriege gestürzt hat. Oder Großkonzern, der Massen von Menschen um des Profites Willen ausbeutet.

Boris

Re: Margots Meinung: Auch Terroristen sind Gottes Ebenbild.

#5 Beitrag von Boris » 11.02.2017, 11:08

glasperle hat geschrieben:Ich finde dieses Buch passt gut zu dem Thema http://www.keine-macht-den-doofen.de/10 ... ch-zu-sein
Vor allem definiert es terrorist anders, z.b. Ein ganzes volk, das Europa in zwei kriege gestürzt hat. Oder Großkonzern, der Massen von Menschen um des Profites Willen ausbeutet.
Im Gegensatz zum Beitrag von Sigrun Katzemich (Link zur Buchempfehlung) sind wir in der westlichen Welt zwar tatsächlich sehr stark mit dem Broterwerb beschäftigt. Ich bin aber der Meinung, dass ein Großteil von uns Menschen seine Grundbedürfnisse befriedigt sieht. Im Gegensatz dazu stehen viele Länder, in denen der Broterwerb ein echtes Problem darstellt. Wo auch keine sozialen Systeme greifen, wie z. B. Sozialhilfe oder Hartz IV. Trotzdem bewundern wir oft die Zufriedenheit dieser Menschen.
Natürlich, bei uns, in der industrialisierten Welt, geben immer stärker die Maschinen den Arbeitstakt vor. Das führt zu Stress und kann auch nicht gesund sein.

Letztendlich wird es immer eine Ausrede geben, warum man selbst gerade nicht in der Lage ist, etwas gegen bestimmte Verhältnisse zu tun. So fördert jeder von uns, der seine Energie nicht für die gerechten und guten Sachen einsetzt, automatisch die schlechte Seite. Das Beispiel Drittes Reich zeigt es so deutlich: Angeblich hat keiner etwas von den Massenvernichtungen mitbekommen. Fast ein ganzes Volk war angeblich so dämlich, nichts gemerkt zu haben. Das hat dann soweit geführt, dass man bei späteren Gerichtsverfahren die Leute lieber hat freigesprochen. Man hätte zu viele verurteilen müssen.

Das alles machen wir!!!

Deswegen finde ich es wichtig, die Vergangenheit nicht zu vergessen. Und Energie für Gerechtigkeit aufzubringen. Jeder im Rahmen seiner kleinen oder größeren Möglichkeiten.
Da ist Christsein eigentlich eine Möglichkeit, etwas zu bewirken. Allerdings in die richtige Richtung.
Nehmen wir unsere Verantwortung innerhalb der menschlichen Gesellschaft wahr und suchen nicht immer nach Ausreden. Nichtstun und anschließend meckern ist so billig,

meint Boris

glasperle

Re: Margots Meinung: Auch Terroristen sind Gottes Ebenbild.

#6 Beitrag von glasperle » 11.02.2017, 16:51

Da hast du unrecht . Für uns resteuropäer ist es daher wichtig endlich einzusehen dass der 4. Weltkrieg schon längst begonnen hat. Diesmal mit subtileren Mitteln.ie Wirtschaftspolitik , die die Südeuropäer benachteiligt ist eigentlich eine unerkannte Kriegserklärung.
Einevkleinevanleihevauscdem Buddhismus wobei natürlich die Frage bleibtnob ein bisserl Buddha und ein bisserl Jesus legitim ist
https://m.youtube.com/watch?v=g2oVU2uhAps

Oder wirtschaftspolitisch
Der Neoliberalismus formt aus dem unterdrückten Arbeiter einen freien Unternehmer, einen Unternehmer seiner selbst. Jeder ist heute ein selbstausbeutender Arbeiter seines eigenen Unternehmers. Jeder ist Herr und Knecht in einer Person. Auch der Klassenkampf verwandelt sich in einen inneren Kampf mit sich selbst. Wer heute scheitert, beschuldigt sich selbst und schämt sich. Man problematisiert sich selbst statt der Gesellschaft.

Das unterworfene Subjekt ist sich nicht einmal seiner Unterworfenheit bewusst
Ineffizient ist jene disziplinarische Macht, die mit einem großen Kraftaufwand Menschen gewaltsam in ein Korsett von Geboten und Verboten einzwängt. Wesentlich effizienter ist die Machttechnik, die dafür sorgt, dass sich Menschen von sich aus dem Herrschaftszusammenhang unterordnen. Ihre besondere Effizienz rührt daher, dass sie nicht durch Verbot und Entzug, sondern durch Gefallen und Erfüllen wirkt. Statt Menschen gefügig zu machen, versucht sie, sie abhängig zu machen. Diese Effizienzlogik des Neoliberalismus gilt auch der Überwachung. In den 1980er-Jahren hat man heftigst gegen die Volkszählung protestiert. Sogar die Schüler gingen auf die Straße.
Quelle: süddeutsche

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