WO BIST DU ?
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Boris
Re: WO BIST DU ?
Ich finde den Text sehr schön. Viele Fragen, die wir Menschen uns stellen sind dort formuliert. Es wird aus meiner Sicht auch deutlich, dass die Antwort nicht klar ist. Der Interpret hat sich für eine Möglichkeit entschieden und damit seinen weiteren Weg diesbezüglich gezeigt.
Deswegen kann jeder andere Mensch eine andere Schlussfolgerung ziehen.
Interessant ist, dass wir Menschen uns gegenseitig vorschreiben möchten, wie unsere Mitmenschen mit dem Thema umzugehen haben. Egal für welchen Weg wir uns diesbezüglich entschieden haben:
Die Fragen werden nicht beantwortet! Nur unser Umgehen damit bekommt eine Richtung. Da wir also keine wirklichen Antworten finden, ist es Überheblichkeit, von Mitmenschen etwas bestimmtes zu erwarten.
Es spricht nichts dagegen, wenn ich meine Meinung oder Ansicht bekanntgebe. Es spricht alles dagegen, wenn ich sie als allein richtig hinstelle und andere Menschen danach beurteile.
Die Fragen nach Gott regen zum Nachdenken über das eigene Handeln an. Die Antworten und Lösungen, die wir uns erhoffen, bleiben aus. So kann Gott (wer oder was immer ER ist) uns zum aktiven Gestalten unseres Lebens anregen. Und nur dann ist Gott auch an unserem Leben beteiligt.
Wenn wir Gott nur als Alibi - Funktion vorschieben, ist er gar nicht für uns vorhanden. Das "Zur Kirche gehen" allein ist diesbezüglich völlig sinnfrei, nur zum Pflegen sozialer Kontakte geeignet.
Daher sehe ich Centaurea´s aktiven Umgang mit dem Thema als wirkliches Suchen und Fragen nach Gott.
Es wird nicht die Möglichkeit bestehen, dass mit dem Entscheiden für eine Kirche, sich automatisch "Der richtige Weg" für uns Menschen eröffnet. Das wäre zu einfach und bequem. Es würde zudem die Kirchenoberen wieder in die Lage versetzen, beurteilen zu wollen, wer richtig und wer falsch handelt.
Daher ist aus meiner Sicht der Weg das Ziel. Die Fragen werden bleiben. Die Suche wird bleiben. Solange ich suche (nach Gottes Willen frage) zeige ich, dass ich mein Leben nach SEINEM Sinn einrichten möchte. Dazu gehört Aktivität. Und Eigenverantwortung.
LG Boris
Deswegen kann jeder andere Mensch eine andere Schlussfolgerung ziehen.
Interessant ist, dass wir Menschen uns gegenseitig vorschreiben möchten, wie unsere Mitmenschen mit dem Thema umzugehen haben. Egal für welchen Weg wir uns diesbezüglich entschieden haben:
Die Fragen werden nicht beantwortet! Nur unser Umgehen damit bekommt eine Richtung. Da wir also keine wirklichen Antworten finden, ist es Überheblichkeit, von Mitmenschen etwas bestimmtes zu erwarten.
Es spricht nichts dagegen, wenn ich meine Meinung oder Ansicht bekanntgebe. Es spricht alles dagegen, wenn ich sie als allein richtig hinstelle und andere Menschen danach beurteile.
Die Fragen nach Gott regen zum Nachdenken über das eigene Handeln an. Die Antworten und Lösungen, die wir uns erhoffen, bleiben aus. So kann Gott (wer oder was immer ER ist) uns zum aktiven Gestalten unseres Lebens anregen. Und nur dann ist Gott auch an unserem Leben beteiligt.
Wenn wir Gott nur als Alibi - Funktion vorschieben, ist er gar nicht für uns vorhanden. Das "Zur Kirche gehen" allein ist diesbezüglich völlig sinnfrei, nur zum Pflegen sozialer Kontakte geeignet.
Daher sehe ich Centaurea´s aktiven Umgang mit dem Thema als wirkliches Suchen und Fragen nach Gott.
Es wird nicht die Möglichkeit bestehen, dass mit dem Entscheiden für eine Kirche, sich automatisch "Der richtige Weg" für uns Menschen eröffnet. Das wäre zu einfach und bequem. Es würde zudem die Kirchenoberen wieder in die Lage versetzen, beurteilen zu wollen, wer richtig und wer falsch handelt.
Daher ist aus meiner Sicht der Weg das Ziel. Die Fragen werden bleiben. Die Suche wird bleiben. Solange ich suche (nach Gottes Willen frage) zeige ich, dass ich mein Leben nach SEINEM Sinn einrichten möchte. Dazu gehört Aktivität. Und Eigenverantwortung.
LG Boris