Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

Für Zweifler und andere gute Christen
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Maximin

Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#1 Beitrag von Maximin » 12.03.2014, 17:16

:) Liebe Freunde,

"na endlich wird die Wurscht erkenntlich", sagt einer, der scheinbar einen anderen Erkenntnisstand als bisher gewonnen hat.

In diesem kleinen und eigentlich auch friedlich christlich orientierten Forum hat sich nun eine kleine Fraktion zusammengefunden, die sich vehement als bekennende Gottesleugner darstellt. Gottlos sind die nicht. Sie wissen es nur noch nicht! Wer ernsthaft annimmt den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs und den himmlischen Vater unseres Herrn und Heilandes, Jesus Christus, endgültig loswerden zu können, so jemand irrt sich gründlich.

Gewiss steht es jedem frei, sich von Gott loszusagen. Gottlos wird so jemand deshalb aber noch lange nicht. Er ist und bleibt ein Geschöpf Gottes, und dieser Gott bemüht sich seit tausenden von Jahren um jedes einzelne seiner Geschöpfe; mal so, mal anders...!

Streitbare Gottleugner kommen mir manchmal vor wie eine im Sturm hin und her schwankende Pappel. Gewiss, eine Pappel verliert im Sturm Blätter und dürre Äste. Aber so schnell haut ein Sturm eine Pappel nicht um. Jedenfalls dann nicht, wenn ihre Wurzeln tief gegründet und gesund sind und der Stamm nicht innerlich verfault ist.

Was ist nun aber mit denen, die sich von Gott entfernt haben? In aller Regel leugnen solche Gott an sich nicht und völlig gottlos sind sie ja sowieso nicht. Meine Antwort ist diese: „So weit kannst Du gar nicht vor Gott wegrennen, nur weil Du von seinem „Bodenpersonal“ abgrundtief enttäuscht, verletzt oder schwer beschädigt wurdest." Nein, es gibt keinen Ort auf unserer kleinen Erde an dem man sich vor Gott hin flüchten könnte. ER ist immer schon vor Dir da, egal wo Du Dich in Deiner Ratlosigkeit versteckt hältst.

Ist das bedrohlich oder furchterregend? Nach meiner Lebenserfahrung ist es weder das eine noch das andere. Bedrohlich und fruchterregend ist es allerdings zutiefst, wenn sein „Bodenpersonal“ diesen Gott gräulich missbraucht. Erstaunlich, dass sich Gott selbst diesen Missbrauch scheinbar gefallen lässt. Wenn ich dieses sein Schweigen beklage, dann hilft mir ein Wort aus der Geschichte des Hiob weiter: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.“

Natürlich fallen mir aufdringliche Gottleugner zuweilen auch auf die Nerven, erst Recht dann, wenn sie sich geradezu hysterisch darstellen. Na und?! Wer bin ich denn, an solchen schweigend vorüberzugehen, wenn sie sogar Gott ertragen kann und sie machen lässt?

Zum Schluss noch dieses: Na klar kann man Gott ignorieren, sich gegen IHN auflehnen, ihn beschimpfen, bespucken und geißeln. Man kann diesen Gott sogar auf die Anklagebank zwingen, IHN verurteilen und totschlagen. Schriftstellen gefällig…?

Mir macht mein Gott keine Angst. Manche Menschen mache mir aber Angst. Vor allen Dingen diejenigen, die ihre Macht brutal missbrauchen und das ganze Unrecht auf unserer Erde verursachen. Sie werde sich eines Tages dafür zu verantworten haben und dafür auch ihre gerechte Strafe erhalten.

Liebe Grüße, landauf und landab, vom alten Maximin :wink:
Zuletzt geändert von Maximin am 12.03.2014, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#2 Beitrag von Comment » 12.03.2014, 18:04

Wer ernsthaft annimmt den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs und den himmlischen Vater unseres Herrn und Heilandes, Jesus Christus, endgültig loswerden zu können, so jemand irrt sich gründlich.
Maximin,

eine Frage: haben die Juden sich vom Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs losgesagt, weil sie Jesus nicht als seinen Sohn akzeptiert haben und noch immer nicht akzeptieren?

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Maximin

Re: Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#3 Beitrag von Maximin » 12.03.2014, 18:22

:) Nein, mein lieber Comment, haben sie nicht, nicht um ein Jota.

Wer das, aus christlicher Sicht, verstehen will, dem gibt der hl. Apostel Paulus im Römer 11 eine deutliche Antwort. Ich weise nur mal auf Vers 1 hin. Da steht: "1 So sage ich nun: Hat denn Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israeliter von dem Samen Abrahams, aus dem Geschlecht Benjamin. (s. a. Psalm 94.14, Jeremia 31.37 und Philipper 3.5) 2 Gott hat sein Volk nicht verstoßen, welches er zuvor ersehen hat."

Lies mal das ganze Kapitel, dann wird Dir das ganz deutlich werden.

Herzlichst Maximin :wink:

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Re: Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#4 Beitrag von Comment » 12.03.2014, 19:06

Maximin,

ein paar Ergänzungsfragen:

Der Jude kann also den christlichen (den dreieinigen) Gott ablehnen und ist dennoch nicht in der Gottferne, kein Gottleugner und kein Gottloser?

Ist ein Moslem oder ein Angehöriger einer anderen nichtchristlichen Weltreligion, der den christlichen (den dreieinigen) Gott ablehnt, in der Gottferne, ein Gottleugner, ein Gottloser?

Com.

Querdenkermicha

Re: Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#5 Beitrag von Querdenkermicha » 12.03.2014, 20:34

Maximin hat geschrieben::[...]
In diesem kleinen und eigentlich auch friedlich christlich orientierten Forum hat sich nun eine kleine Fraktion zusammengefunden, die sich vehement als bekennende Gottesleugner darstellt. Gottlos sind die nicht. Sie wissen es nur noch nicht! [...]
Gewiss steht es jedem frei, sich von Gott loszusagen. Gottlos wird so jemand deshalb aber noch lange nicht. Er ist und bleibt ein Geschöpf Gottes, und dieser Gott bemüht sich seit tausenden von Jahren um jedes einzelne seiner Geschöpfe; mal so, mal anders...!
Streitbare Gottleugner kommen mir manchmal vor wie eine im Sturm hin und her schwankende Pappel. Gewiss, eine Pappel verliert im Sturm Blätter und dürre Äste. Aber so schnell haut ein Sturm eine Pappel nicht um. Jedenfalls dann nicht, wenn ihre Wurzeln tief gegründet und gesund sind und der Stamm nicht innerlich verfault ist.
Was ist nun aber mit denen, die sich von Gott entfernt haben? In aller Regel leugnen solche Gott an sich nicht und völlig gottlos sind sie ja sowieso nicht. Meine Antwort ist diese: „So weit kannst Du gar nicht vor Gott wegrennen, nur weil Du von seinem „Bodenpersonal“ abgrundtief enttäuscht, verletzt oder schwer beschädigt wurdest." [...]
Ich danke dem allergütigsten Forenbetreiber für seinen paternalistischen Langmut mit den bemitleidenswerten Quertreibern hier und erfreche mich dennoch zu einigen Anmerkungen:

Aus christentumsimmanenter Logik kann ich deine Sichtweise sehr gut nachvollziehen, Maximin.
Gott "will, dass allen Menschen geholfen wird", wie es in der NAK so "schön" rauf- und runtergepredigt wird.
Auch verwundert mich deine Ferndiagnose nicht, Atheisten/Agnostiker als "schwankende Pappel im Sturm" darzustellen. Ich kenne dich natürlich nicht wirklich, sondern höchstens anhand deiner Beiträge hier, von daher lasse ich es offen, ob sich hinter dieser typischen Abwehrreaktion eines Gläubigen eine Projektion im Sinne Freuds verbirgt, die eigene Unsicherheit ob der nicht gegebenen Evidenz des eigenen theologischen Fundaments den Vertretern der weltanschaulichen Gegenseite zu unterstellen.
Auch das Standardvorurteil, man habe sich lediglich über das "Bodenpersonal" geärgert, ist ein alter Hut; ermöglicht es doch vortrefflich, sich nicht ernsthaft mit der dunklen Seite des biblischen Gottes sowie des Gottes der Massenaussterben im Laufe der Evolutionsgeschichte (mit der man sich als Gläubiger i.d. Regel ohnehin kaum je beschäftigt hat) auseinandersetzen zu müssen.

Gleiches gilt für die Geschichte der Christologie, die bereits im Neuen Testament mit dem größten Selbstbetrug der Menschheitsgeschichte einsetzt, indem sie aus dem gläubigen jüdischen Wanderprediger/Rabbi Jeschua einen "Gottessohn" im biologischen Sinne, diesen Jahrhunderte später gar zum Teil einer völlig verqueren Konstruktion namens "Dreieinigkeit" macht und einen "Weltenherrscher" (Christus Pantokrator) herbeihalluziniert, der einem frommen Juden im wahrsten Wortsinn völlig undenkbar wäre (man lese bspw. Schalom Ben-Chorin "Bruder Jesus. Der Nazarener aus jüdischer Sicht" oder eines der zahlreichen Werke eines Pinchas Lapide.)

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http://rationalearmeefraktion.wordpress.com
"Sand im Getriebe des Fundamentalismus"

Maximin

Re: Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#6 Beitrag von Maximin » 13.03.2014, 10:56

:) Mein lieber Comment,
zu Deinen beiden Fragen antworte ich Dir nach meinem gegenwärtigen Erkenntnisstand folgendes:

Frage 1:

Der Jude kann also den christlichen (den dreieinigen) Gott ablehnen und ist dennoch nicht in der Gottferne, kein Gottleugner und kein Gottloser?

Anwort: Ja!

Frage 2:

Ist ein Moslem oder ein Angehöriger einer anderen nichtchristlichen Weltreligion, der den christlichen (den dreieinigen) Gott ablehnt, in der Gottferne, ein Gottleugner, ein Gottloser?

Antwort: Nein!

Begründung:

Ich bin zwar nicht unseres Gottes Geheimsekretär aber ich glaube zuversichtlich an die Gerechtigkeit Gottes. Gott der Gerechte wird jedem einzelnen Menschen gemäß seines Glaubens Gerechtigkeit wiederfahren lassen wie er gehandelt hat bei Leibesleben, es sei gut oder böse.

Liebe Grüße vom Maximin :wink:

Pagan

Re: Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#7 Beitrag von Pagan » 13.03.2014, 11:32

Maximin hat geschrieben:Mir macht mein Gott keine Angst
Ich versichere dir: Mir macht dein Gott auch keine Angst! :mrgreen:

Es müssen sich ja nur die Gläubigen davor fürchten, nicht erwählt zu sein oder aber in Ungnade zu fallen:
Ein Ungläubiger stirbt und wird von Petrus in die Hölle verwiesen, wo er mit einem Drink an der Bar begrüßt und von schönen Frauen bezirzt wird. "Hier kann definitiv was nicht stimmen", denkt er sich, und als ihm der Teufel über den Weg läuft, spricht er ihn an. "Bin ich hier tatsächlich in der Hölle?". Der Teufel: "Ja, und ich hoffe, Sie fühlen sich wohl. Der Ungläubige: "ja, schon, aber ich habe mir das alles nur ganz anders vorgestellt." Der Teufel führt in zu einem Guckloch an der Wand: "Hier, schau mal da rein!" Der Dieb blickt durch das Loch und sieht auf der anderen Seite genau das, was er sich unter der Hölle vorstellt, nämlich die lodernden Flammen des Fegefeuers mit vielen schreienden Menschen. Er blickt den Teufel an: "Das da drüben ist doch die Hölle. Bin ich denn hier wirklich auch in der Hölle? Der Teufel: "Ja mein Lieber, da drüben hinter der Wand, das sind die Christen, denen geht es so, weil sie es immer so geglaubt haben."

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Loreley 61
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Re: Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#8 Beitrag von Loreley 61 » 13.03.2014, 12:30

Ich kann nur unterstreichen was Querdenkermicha schreibt. Ich hatte keinerlei Streit mit dem örtlichen Bodenpersonal und bin dennoch ausgestiegen. Es war zum einen die Lehre der NAK mit all ihren bedenklichen Aussagen und Forderungen und auch das krankmachende Gottesbild. Deshalb lehne ich Kirche(n) ganz ab, denn woanders gibt’s auch bedenkliche Zustände.

Aber: Viel mehr hat mich das abgestoßen was man so in der HL. Schrift lesen kann. Mord und Totschlag im Namen Gottes. Kindermisshandlung im Namen Gottes…………usw.
Im NT geht es munter weiter:

Jesus sagt im Gegensatz zu seiner propagierten Nächsten-und Feindesliebe beispielsweise dies:
"Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.", "... wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.", "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer ..." und "Die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."
"Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein."
Er sagt aber auch, dass niemand zum Vater kommt, denn durch ihn – also nix mit: Auch Andersgläubige (Moslems, Hindus…..) haben eine Chance. Die Bibel sagt eindeutig nein dazu.
Natürlich kannst du, lieber Maxi, glauben was du willst, aber es scheint, du betreibst selektives Bibellesen.

Anderes Beispiel: „Was Gott vereint soll der Mensch nicht scheiden.“ Eine eindeutige Bibelaussage. (Ich pers. halte das natürlich sowieso für Quatsch)
Kaum ein Christ hält sich daran – viele sind geschieden. Einige derer regen sich aber auf, wenn es um Homosexualität geht.

Ich beobachte das häufig bei bekennenden Christen. Sie nehmen nur das an und wahr was ihnen in den Kram passt – andere Bibelverse werden ignoriert, umgedeutet, beschönigt. Die Drohbotschaften der Bibel überwiegen bei weitem die Frohbotschaft. Ganz zu schweigen von dieser unschönen Satisfaktionlehre. Das Theodizeeproblem kann kein Gläubiger/Theologe lösen. Widersprüche zu Hauff. Die Hölle ist Bestandteil vieler Bibelverse. Kirchen haben sich die daraus resultierenden Ängste natürlich zu nutze gemacht.

Noch Fragen Maxi? Dann hier etwas für dich:

http://www.ragazer-bibelquiz.ch/drohbotschaft.php

Schön wäre, wenn du nach der kurzen Lektüre uns deine Meinung, bezw. Erklärungen darüber lieferst. Nichts von dem was Querdenkermicha, Pagan, ich und der link berichten, ist einfach so aus den Fingern gesogen, alles hat Hand und Fuss, ist nicht einfach so zu leugnen – aber gerne lasse ich mich von dir eines Besseren belehren, falls du nicht angesichts der beschriebenen Tatsachen kneifst. :wink: Der Bibel-und Kirchengott ist für mich größtenteils kein "lieber Gott", niemand, dem ich je begegnen möchte. Dennoch glaube ich an eine höhere Macht oder Energie.

LG, Lory
Unsere Gedanken und Gefühle werden durch unsere Überzeugungen geformt.
Was du tief in dir und oft unbewusst denkst, das zeigt die größte Wirkung in deinem Leben.
Brauche nichts ... wünsche alles ... und wähle, was sich zeigt!
______
Namaste

tergram

Re: Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#9 Beitrag von tergram » 13.03.2014, 14:57

Ach Lory,

du gibst dir so viel Mühe.... ich habe das inzwischen aufgegeben.

Manche Menschen haben sich mit ihren Vorurteilen so bequem eingerichtet, dass man sie mit Fakten nicht verwirren sollte. Wie kann man fern oder los von etwas sein oder etwas leugnen, was nicht existiert? Wie kann man Menschen, die zwar die zwar die Konfession, nicht aber die Denkrichtung gewechselt haben, erläutern, dass nicht-Christen weder bedauernswert, noch verloren, noch ein schwankendes Rohr im Wind, noch verbittert
sind?

Und vor allem: Wozu?

Das ist wie mit den Neuapostolischen: Sie haben sich eingerichtet in ihrer Denkwelt. Was geht es mich an? Ich bin für mich und meine geistige Entwicklung verantwortlich, nicht für andere, die den Blick über den Brunnenrand scheuen. Du wirst sie nicht ändern, ich will sie nicht ändern. (Ich will nur der Kirchenleitung der NAK nachhaltig auf die Nerven gehen - sportlicher Ehrgeiz.) Und alle anderen mögen in der selbstgezimmerten Hütte ihres Denkens bleiben, während wir fröhlich über die bunte Wiese der geistigen Freiheit laufen.

Maximin

Re: Gottferne, Gottleugner und Gottlose...

#10 Beitrag von Maximin » 13.03.2014, 15:18

:) Meine liebe Lory,

vielen Dank für den Link zum Artilkel "Droh- oder Frohbotschaft?" http://www.ragazer-bibelquiz.ch/drohbotschaft.php

Sei Dir sicher, daß ich ihn (erneut) sorgfältig lesen werde. Nur so viel kann ich Dir vorab schon mal sagen: Ich wundere mich immer wieder darüber, wenn Forumsteilnehmer ihre Haltung mit Einlassungen Dritter zu belegen versuchen. Der hat so gesagt, jener hat das geschrieben und überhaupt sind alle Bibliotheken dieser Welt und das Internet sowieso voll von Beweisen dafür, dass die Bibel unrecht hat, es den Bibelgott gar nicht gibt und das ganze Kirchengedönz nur dazu dient, die Leute in Abhängigkeit zu halten, um ihnen hintenrum das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Sack Zement, versteckt Euch doch nicht hinter den Ergüssen Dritter, sondern schreibt mehr über eigene Erfahrungen und Einsichten. Nun wird man mir zurecht entgegenhalten, dass ich mich ja auch nur hinter meiner Bibel verkrauche. Stimmt, das tue ich. Der Unterschied liegt für mich nur eben darin, dass mir die Bibel das lebendige Wort Gottes ist und eben nicht die Nachdenk-Ergebnisse von Herrn oder Frau sowieso...

Ich weiß, das ist für den einen oder die andere schwer verständlich und wird ein weiteres mal dazu beitragen, mich in die Schublade christlich Konservativer abzulegen. Macht nichts! Ich weiß mich dort in guter Gesellschaft mit Leuten, die, zuweilen aufstönend, sagen: "Auf das Ende kommt es an."

Liebe Grüße vom Maxi :wink:

P.S.: @ Tergram - Sport frei...! 8)

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