Ich denke, Walsch geht aber generell einen Schritt weiter. Nach dem ersten Band habe ich den Eindruck, dass Gott da nicht von nur "einer richtigen Religion" redet. Doch das Christentum als Ganzes behauptet: Nur Jesus ist der Weg zu Gott. Walsch gab mir ein ganz anderes Bild vom Teufel: > Es gibt ihn nicht! Die Hölle nach dem Tod: > Quatsch! Auch der Sündenfall Adams und Evas wird anders interpretiert. Zudem sagt er ebenfalls: Wir Menschen sind auch "Gott" und können erschaffen. Mit unseren Gedanken und Emotionen.......Habe ich in noch keiner Kirche gehört. Oder diese Passage wo Gott zu Walsch sagt:
(...)
Nirgendwo läßt sich das deutlicher aufzeigen als bei eurem
Umgang mit der menschlichen Sexualität.
Jedermann weiß, daß die sexuelle Erfahrung die liebevoll-
ste, aufregendste, machtvollste, anregendste, erfrischend-
ste, energetisierendste, bestätigendste, intimste, regene-
rierendste physische Einzelerfahrung sein kann, zu der
Menschen fähig sind. Nachdem ihr das erfahrungsgemäß
entdeckt habt, habt ihr euch statt dessen dazu entschieden,
frühere Urteile, Meinungen und Ideen über Sex zu akzep-
tieren, die von anderen verbreitet wurden - welche alle ein
Eigeninteresse daran haben, wie und was ihr denkt. (...)
Mit diesen anderen ist z.B. die Sexualfeindlichkeit der Kirchen gemeint. (Nicht nur) Natürlich gibts da Unterschiede in den verschiedenen Gemeinschaften, aber die prüde Sexualmoral der kath. Kirche und der NAK passen da ganz gut rein, wie ich finde. Oder die Stelle wo Gott sagt, er braucht keine Anbetung, keinen Gehorsam der Menschen ihm gegenüber.
Na ja, wie auch immer - für mich ist es einfach wohltuend. Ein liebendes Gottesbild, dass ich SO noch nicht kannte.

LG, Lory