NAK Megaprojekt

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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fridolin
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NAK Megaprojekt

#1 Beitrag von fridolin » 05.07.2021, 14:07

https://www.glaubenskultur.de/
Auf Glaubenskultur wird als neues Thema gerade davon berichtet, das die NAK Schweiz dabei ist ein Megaprojekt zu verwirklichen. Ein Gebäude mir 34 Mietwohnungen soll entstehen. Kosten im Zigmillionenbereich.
Die Leserbriefe dazu strömen keine Begeisterung aus. Einen Dank an Glaubenskultur für diese Mega Information. :D

Wohin entwickelt sich unsere NAK zu einem Rendite Immobilien-Mietverein?
Und wer hat die Grundlage geschaffen. Wir, mit unserem Opfergeld das wir
dem Herrn gegeben haben. :D

denkenistwichtig
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Re: NAK Megaprojekt

#2 Beitrag von denkenistwichtig » 05.07.2021, 14:43

Bei einer Zweckentfremdung von Opfergeldern diesen Ausmaßes wäre meines Erachtens eine vorlaufende Information an die Mitglieder erforderlich. Die NAK-Mitglieder müssen in die Lage versetzt werden, ihre Opferfreude zu überdenken, wenn diese für Mega-Investitionsprojekte missbraucht wird. Alternativ sind die Opferwilligen, oder genauer gesagt die finanzierenden Geschwister, an den Renditen in Form einer Dividende zu beteiligen.

denkenistwichtig
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Re: NAK Megaprojekt

#3 Beitrag von denkenistwichtig » 05.07.2021, 15:25

Entweder (bitte helft mir auf die Sprünge wann genau?) im letzten Pfingstgottesdienst oder am 30.5.2021 im Goldene-Hochzeitsgottesdienst für den 10-Millionen-schweren BzAp Brinkmann jammerte der Stammapostel, dass in manchen Regionen Tausende einfachster Hütten für Gottesdienste fehlen. Aber, so Schneider, auch bei Zusammenkünften unter einem Baum könne Gott Heil wirken. Sollten etwa die Renditen aus Investitions-Projekten, Apostel-Gehälter und Pensionen im Vordergrund stehen?

fridolin
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Re: NAK Megaprojekt

#4 Beitrag von fridolin » 05.07.2021, 17:58

Tausende einfachster Hütten für Gottesdienste fehlen.
Aber die bringen keine Rendite. :D

fridolin
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Re: NAK Megaprojekt

#5 Beitrag von fridolin » 05.07.2021, 18:00

Man kann das auch von der Gewinnseite sehen. Unter Bäumen versammeln kostet nix. :D

Herkules
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Re: NAK Megaprojekt

#6 Beitrag von Herkules » 07.07.2021, 18:11

fridolin hat geschrieben:
05.07.2021, 18:00
Unter Bäumen versammeln kostet nix. :D
Dazu fällt mir nur der Spruch eines Aussteigers ein... "Je größer der Dachschaden desto freier der Blick zum Himmel!"

Martha
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Re: NAK Megaprojekt

#7 Beitrag von Martha » 26.07.2021, 07:58

Die NAK enwickelt sich zur "Fabrik"

Einfach mal lesen und wirken lassen und dann entscheiden ob man der NAK noch Geld in die Finger geben sollte.....

https://clv.de/Gerne-geben/256747
Kann man sich kostenlos runterladen :)

denkenistwichtig
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Re: NAK Megaprojekt

#8 Beitrag von denkenistwichtig » 26.07.2021, 13:12

Hallo Martha,

Deinen Hinweis „Gerne geben, aber mit Verstand“ habe ich versucht, bei meinen treu neuapostolischen Angehörigen (Liebsten) wie folgt zu multiplizieren:

Vorauszuschicken ist, dass meine Liebsten auf‘s Höchste verängstigt sind, das Wohlwollen Gottes und seinen Segen zu verspielen, wenn sie nicht die geforderten 10% opfern. Dass ein 10%-Opfergebot aus dem Alten Testament seit Jesu Opfertod überholt und durch Freiwilligkeit ersetzt sein könnte, kann man mit ihnen nicht diskutieren.
Außerdem ist vorauszuschicken, dass die Gehälter der westlichen Bezirksapostel nach glaubwürdigen Internet-Informationen auf dem Niveau der Deutschen Bundeskanzlerin bei > 25.000€ monatlich liegen - bezahlt u.a. von meinen Liebsten.

Also habe ich im ersten Schritt vorgeschlagen, sonntags vor dem Gottesdienst die Geldscheine nicht in den Opferkasten zu legen, sondern auf dem Kirchenparkplatz oder irgendwo anders in aller Stille zu verbrennen. Der Geruch des lodernden Opfers würde bei Gott nach dem Alten Testament höchstes Wohlgefallen finden. Irgendwie konnte ich mit diesem Vorschlag nicht überzeugen.

Umso überraschter war ich, dass mein folgender zweiter Vorschlag nicht nur Gehör fand, sondern inzwischen von meinen Liebsten umgesetzt wird: Anstelle den Zehnten dem Kirchenpräsidenten (Bezirksapostel) zur „eigenen“ Verfügung und Bereicherung zu geben, überweisen sie nun den Opfer-Betrag an NAK-karikativ. Im Vergleich zu anderen führenden Hilfsorganisationen kommt NAK-karikativ mit sehr geringen „Verwaltungskosten“ aus. Laut dem NAK-karikativ Jahresbericht 2019 flossen von ihren (gerundet) 4,1 Mio € Aufwendungen immerhin 3,6 Mio € - also 90 Prozent! - nach Abzug von ca.10% Verwaltungskosten direkt in Hilfsprojekte. Endlich mal was Positives.

Ich empfehle allen verbliebenen treuen NAK-Mitgliedern, diese Opferalternative ernsthaft in Erwägung zu ziehen - und weiterhin ruhig zu schlafen! Gott hat bestimmt nichts dagegen.
Zuletzt geändert von denkenistwichtig am 26.07.2021, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.

fridolin
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Re: NAK Megaprojekt

#9 Beitrag von fridolin » 26.07.2021, 13:36

Vorauszuschicken ist, dass meine Liebsten auf‘s Höchste verängstigt sind, das Wohlwollen G :D ottes und seinen Segen zu verspielen, wenn sie nicht die geforderten 10% opfern. Dass ein 10%-Opfergebot aus dem Alten Testament seit Jesu Opfertod überholt und durch Freiwilligkeit ersetzt sein könnte, kann man mit ihnen nicht diskutieren
.
Das lange genug einreden über Generationen zeigt heute noch ihre Früchte. Die Angst, Gottes Wohlwollen und Segen zu verspielen ist immer noch da. So wurden die Kassen gut gefüllt und teilweise heute immer noch. Hinzu gekommen sind die Erträge aus den mehrfachen Finanzobjekten.
Letztdings sagte ein Geschwist zu mir, ich opfere seit Jahren nichts mehr. Ich sagte, hast du nicht Angst Gottes Segen zu verspielen. Nein, war die Antwort. Ich und meine Familie haben immer
noch den Segen Gottes pur und schlafen immer noch ruhig. :D
Außerdem ist vorauszuschicken, dass die Gehälter der westlichen Bezirksapostel nach glaubwürdigen Internet-Informationen auf dem Niveau der Deutschen Bundeskanzlerin bei > 25.000€ monatlich liegen - bezahlt u.a. von meinen Liebsten.
Muss das sein, das die da oben in der Kirche soviel Knete im Monat verdienen. Der Stammapostel ist noch eine Stufe in der Dienststellung höher. Der bekommt bestimmt noch eine Schüppe darauf. Nehmen die das selbst gar nicht mehr wahr, das der überwiegende Teil nach Feierabend ehrenamtlich in unserer NAK tätig ist. Praktisch für Gotteslohn, verbunden mit angeblichen zukünftigen Heilsversprechungen. :D
Zuletzt geändert von fridolin am 26.07.2021, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.

Lästerschwester

Re: NAK Megaprojekt

#10 Beitrag von Lästerschwester » 26.07.2021, 14:19

denkenistwichtig hat geschrieben:
26.07.2021, 13:12

Umso überraschter war ich, dass mein folgender zweiter Vorschlag nicht nur Gehör fand, sondern inzwischen von meinen Liebsten umgesetzt wird: Anstelle den Zehnten dem Kirchenpräsidenten (Bezirksapostel) zur „eigenen“ Verfügung und Bereicherung zu geben, überweisen sie nun den Opfer-Betrag an NAK-karikativ. Im Vergleich zu anderen führenden Hilfsorganisationen kommt NAK-karikativ mit sehr geringen „Verwaltungskosten“ aus. Laut dem NAK-karikativ Jahresbericht 2019 flossen von ihren (gerundet) 4,1 Mio € Aufwendungen immerhin 3,6 Mio € - also 90 Prozent! - nach Abzug von ca.10% Verwaltungskosten direkt in Hilfsprojekte. Endlich mal was Positives.

Ich empfehle allen verbliebenen treuen NAK-Mitgliedern, diese Opferalternative ernsthaft in Erwägung zu ziehen - und weiterhin ruhig zu schlafen! Gott hat bestimmt nichts dagegen.
Da hoffen wir mal kindlich gläubig, dass die Gelder am Ende nicht doch wieder bei den Letztentscheidern landen.😅

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