NAK: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltung
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltu
Eins muss man sagen, die schwarz-weiße Kleidung passt doch zu der schwarz-weißen Einstellung, die noch viele dort haben..
die meinen, dass was sie wissen zu wissen wäre gut und weiß - der Rest böse und schwarz..
die meinen, dass was sie wissen zu wissen wäre gut und weiß - der Rest böse und schwarz..
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltu
Liebe Martha,
ich glaube es hängt mit der Motivation zusammen, welche uns treibt uns einer bestimmten Kleiderordnung zu unterwerfen. Am Beispiel von Chören: Dort hat man oft Einheitskeidung. Auch in Anzugformat.
Selbstverständlich ist das immer Geschmackssache. Wer sich freiwillig diesem Chor anschließt, weiß von vornherein, dass viel geübt (Gesang) wird und mehr oder weniger häufig auch Auftritte stattfinden. In der Regel haben die Mitglieder Freude daran. Die Kleidung soll ein einheitliches Bild ergeben und manchmal einen gewissen Wiedererkennungswert erzeugen.
So könnte man es theoretisch auf den Amtskörper und die Chöre der NAK übertragen. Für dienende/mitdienende Amtsträger finde ich es persönlich auch angebracht (wenn sie nicht gerade von der Arbeit o. Ä. gekommen sind und sich nicht vorbereiten konnten), weil damit so etwas wie Wertschätzung und Respekt ausgedrückt wird.
Für den Chor der NAK finde ich es Ansichtssache.
M. E. kann man es deswegen nur theoretisch übertragen, weil die Mitglieder eines Chores außerhalb NAK sich freiwillig in diese Montur werfen und nur die Freude am Gesang als Motiv haben. Da ist eine innere Übereinstimmung vorhanden.
Bei Ämtern und Chören der NAK sieht die Sache anders aus. Die meisten sind ja bei den AT noch dafür. Aber es geht bei denen schon los, dass die Inhaber der ersten Amtsstufen nur deswegen im Amt (und damit im schwarzen Anzug) sind, weil sie nicht das Wort "Nein" rausgebracht haben. Logisch, dass da innere Spannungsmomente entstehen.
Bei den meisten neuapostolischen Chören ist es so, dass fast jeder mitsingen darf, der Lust verspürt, oder einfach nicht bei den Alten sitzen will. Ob er singen kann, oder nicht. Manchmal werden Geschwister aus der Gemeinde gebeten, doch bitte den Chor zu unterstützen. Wie soll da die gleiche Motivation zustande kommen, wie bei einem externen Chor?
Dann kommt die typische Situation: Egal ob AT oder Sänger, man hat fast immer einen Wichtigtuer dabei, der es genießt, dich auf dein Fehlverhalten hinzuweisen, wenn die Kleidung mal nicht korrekt ist. Da ist die Stimmung dann ganz im Arsch.
Diese Verhaltensweisen, dass die Kleiderordnung oft einfach missbraucht wurde, um Geschwister zurechtzuweisen. Das hat teilweise sehr sonderbare Formen angenommen. Und so mancher ist im Sommer in seinem Schweiß davongeschwommen.
Wie ein Apostel oder Bischof darüber denkt, kann nur der selbst ehrlich beantworten. Es liegt am Charakter, ob er auf Formalien gesteigerten Wert legt (um seine Wichtigkeit bestätigt zu sehen), oder ob es ihm mehr um Inhalt geht.
Ich persönlich glaube derzeit an Gott, gehe aber in keine Kirche. Obwohl ich relativ ruhig bei diesen Themen geworden bin, könnte ich mit keinem Kirchenmenschen warm werden, der mir in irgendeinem Anzug oder sonstigen formellen Outfit gegenübersteht. Dazu sind meine jahrzehntelangen Erfahrungen mit solchen Menschen zu schlecht.
Das du damals soviel Geld für die Blumen ausgegeben hast, ist zwar schade, aber war zum damaligen Zeitpunkt okay. Das wird uns immer wieder passieren, dass wir Geld für Sachen ausgeben, die uns wertvoll erscheinen und im Nachgang schütteln wir den Kopf.
LG Boris
ich glaube es hängt mit der Motivation zusammen, welche uns treibt uns einer bestimmten Kleiderordnung zu unterwerfen. Am Beispiel von Chören: Dort hat man oft Einheitskeidung. Auch in Anzugformat.
Selbstverständlich ist das immer Geschmackssache. Wer sich freiwillig diesem Chor anschließt, weiß von vornherein, dass viel geübt (Gesang) wird und mehr oder weniger häufig auch Auftritte stattfinden. In der Regel haben die Mitglieder Freude daran. Die Kleidung soll ein einheitliches Bild ergeben und manchmal einen gewissen Wiedererkennungswert erzeugen.
So könnte man es theoretisch auf den Amtskörper und die Chöre der NAK übertragen. Für dienende/mitdienende Amtsträger finde ich es persönlich auch angebracht (wenn sie nicht gerade von der Arbeit o. Ä. gekommen sind und sich nicht vorbereiten konnten), weil damit so etwas wie Wertschätzung und Respekt ausgedrückt wird.
Für den Chor der NAK finde ich es Ansichtssache.
M. E. kann man es deswegen nur theoretisch übertragen, weil die Mitglieder eines Chores außerhalb NAK sich freiwillig in diese Montur werfen und nur die Freude am Gesang als Motiv haben. Da ist eine innere Übereinstimmung vorhanden.
Bei Ämtern und Chören der NAK sieht die Sache anders aus. Die meisten sind ja bei den AT noch dafür. Aber es geht bei denen schon los, dass die Inhaber der ersten Amtsstufen nur deswegen im Amt (und damit im schwarzen Anzug) sind, weil sie nicht das Wort "Nein" rausgebracht haben. Logisch, dass da innere Spannungsmomente entstehen.
Bei den meisten neuapostolischen Chören ist es so, dass fast jeder mitsingen darf, der Lust verspürt, oder einfach nicht bei den Alten sitzen will. Ob er singen kann, oder nicht. Manchmal werden Geschwister aus der Gemeinde gebeten, doch bitte den Chor zu unterstützen. Wie soll da die gleiche Motivation zustande kommen, wie bei einem externen Chor?
Dann kommt die typische Situation: Egal ob AT oder Sänger, man hat fast immer einen Wichtigtuer dabei, der es genießt, dich auf dein Fehlverhalten hinzuweisen, wenn die Kleidung mal nicht korrekt ist. Da ist die Stimmung dann ganz im Arsch.
Diese Verhaltensweisen, dass die Kleiderordnung oft einfach missbraucht wurde, um Geschwister zurechtzuweisen. Das hat teilweise sehr sonderbare Formen angenommen. Und so mancher ist im Sommer in seinem Schweiß davongeschwommen.
Wie ein Apostel oder Bischof darüber denkt, kann nur der selbst ehrlich beantworten. Es liegt am Charakter, ob er auf Formalien gesteigerten Wert legt (um seine Wichtigkeit bestätigt zu sehen), oder ob es ihm mehr um Inhalt geht.
Ich persönlich glaube derzeit an Gott, gehe aber in keine Kirche. Obwohl ich relativ ruhig bei diesen Themen geworden bin, könnte ich mit keinem Kirchenmenschen warm werden, der mir in irgendeinem Anzug oder sonstigen formellen Outfit gegenübersteht. Dazu sind meine jahrzehntelangen Erfahrungen mit solchen Menschen zu schlecht.
Das du damals soviel Geld für die Blumen ausgegeben hast, ist zwar schade, aber war zum damaligen Zeitpunkt okay. Das wird uns immer wieder passieren, dass wir Geld für Sachen ausgeben, die uns wertvoll erscheinen und im Nachgang schütteln wir den Kopf.
LG Boris
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltu
Nochmal zurück zum eigentlichen Thema:
Um den "zur Ruhe gezwungenen" Amtsträger ist es ruhiger geworden. Er kommt nach wie vor in die Gottesdienste und ist zumindest zeitweise auch wieder als Chorleiter aktiv. Er wird nach meiner Information auf Bezirksebene (und auf Gemeindeebene sowieso) von AT's und Geschwistern ganz normal und wertschätzend behandelt.
Eine offene Kommunikation mit der KL hat bis heute nicht stattgefunden. Jedoch sind nach meiner letzten Information seit der Amtsenthebung einige "niedere" Amtsträger an die KL herangetreten um ihr Unverständnis zu den Vorgängen kundzutun. D.h. es hat eine gewisse öffentliche Solidarisierung mit dem abgesetzten Pr. stattgefunden.
Man darf gespannt sein, wie die Reaktionen der KL darauf ausfallen werden.
Meine persönliche Prognose: Es erfolgt keine Reaktion. Die KL wird's versuchen, das Ganze mal wieder auszusitzen...
Ein auf eine Reaktion seitens der KL hoffender
Gläubiger
Um den "zur Ruhe gezwungenen" Amtsträger ist es ruhiger geworden. Er kommt nach wie vor in die Gottesdienste und ist zumindest zeitweise auch wieder als Chorleiter aktiv. Er wird nach meiner Information auf Bezirksebene (und auf Gemeindeebene sowieso) von AT's und Geschwistern ganz normal und wertschätzend behandelt.
Eine offene Kommunikation mit der KL hat bis heute nicht stattgefunden. Jedoch sind nach meiner letzten Information seit der Amtsenthebung einige "niedere" Amtsträger an die KL herangetreten um ihr Unverständnis zu den Vorgängen kundzutun. D.h. es hat eine gewisse öffentliche Solidarisierung mit dem abgesetzten Pr. stattgefunden.
Man darf gespannt sein, wie die Reaktionen der KL darauf ausfallen werden.
Meine persönliche Prognose: Es erfolgt keine Reaktion. Die KL wird's versuchen, das Ganze mal wieder auszusitzen...
Ein auf eine Reaktion seitens der KL hoffender
Gläubiger
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltu
Die letzte Eintrag im Forum zum Fall ist mit dem 24.05.2017 datiert. Fast schon in Vergessenheit geraten.Eine offene Kommunikation mit der KL hat bis heute nicht stattgefunden. Jedoch sind nach meiner letzten Information seit der Amtsenthebung einige "niedere" Amtsträger an die KL herangetreten um ihr Unverständnis zu den Vorgängen kundzutun. D.h. es hat eine gewisse öffentliche Solidarisierung mit dem abgesetzten Pr. stattgefunden.
Man darf gespannt sein, wie die Reaktionen der KL darauf ausfallen werden.
Meine persönliche Prognose: Es erfolgt keine Reaktion. Die KL wird's versuchen, das Ganze mal wieder auszusitzen...
Ein auf eine Reaktion seitens der KL hoffender
Gläubiger
Schön das du daran erinnert hast.
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltu
Hallo fridolin,
mir ist es so - gemessen mit NAK-internen Maßstäben gemessen - als sei es erst gestern gewesen, dass hier was gepostet wurde...
Es grüßt ein seit langem "wartender"
Gläubiger
mir ist es so - gemessen mit NAK-internen Maßstäben gemessen - als sei es erst gestern gewesen, dass hier was gepostet wurde...
Es grüßt ein seit langem "wartender"
Gläubiger
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltu
Das ist aber typisch NAK. Man spielt auf Zeit, damit sich alles auch beruhigt und dann ist soviel Gras drüber gewachsen, dass man am Ende gar nicht mehr weiß, worum es ging. Und bei der KL heißt es dann: "es ist nur ein kleiner Teil". Man hat alles vergessen. Die Leute gehen in die Kirche oder nicht. Egal. Hauptsache die Gehälter stimmen. Denen sind die Seelen völlig egal. Wenn da ein paar nicht mehr kommen, die anderen "opfern" doch weiter. Somit erhält der K.Präsident und die anderen ihre Million......
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltung
das hatte gläubiger in diesem Thread am 4.1.2017 geschrieben.Die Gemeinde muss nun, nicht zuletzt durch diese clevere Schnell-Lösung den Wochen-Gd. in einer großen Nachbargemeinde besuchen. So kann man Fusionen auch herbeiführen
Am Schluss bleibt eine Gemeinde, die nun einen Pr., einen Dirigenten, etliche Sänger und Orchestermitglieder verloren hat und somit innerhalb weiniger Tage zum Fusionskandidaten wurde.
Nun ist es so weit. Diese Gemeinde wird jetzt endgültig fusioniert und das Kirchengebäude am 8. November 2018 profaniert.
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltung
Ich las gerade diese Ihre Aussage:
Schmunzelnde Grüße,
Heinrich
Sie kennen den Mann, der hier im Süden sein (un)wesen treibt?Bez. Amt (= in diesem Fall ein williger treudoofer Erfüllungsgehilfe)
Schmunzelnde Grüße,
Heinrich
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltung
Falls Heinrich mich meint: Ja, den kenne ich!
Es freut mich im Grunde nicht, dass meine Aussagen sich bewahrheitet haben. Dennoch war dies schon damals absehbar und es ist erschreckend, dass es nur so kurz gedauert hat !
Dem ehemaligen AT begegnet die NAK weiterhin mit unfassbarem Verhalten. Angeregte Gespräche zwischen AT und Apostel finden nicht statt. Klärende Worte können nicht gesprochen werden, da der zuständige Apostel bemüht ist, immer wieder neue Rahmenbedingungen für ein Gespräch zu definieren, die dieses dann unmöglich werden lassen. Was bitte hat z.B. ein „Seelsorge-Gespräch“ mit der sachlichen Aufklärung des eindeutigen Fehlverhaltens seitens der Leitung der Gebietskirche für einen Sinn? Was ist der Sinn, zu den klärenden Dialogen einerseits einen „informierten Amtsträger des Kirchenbezirks“ hinzuziehen zu wollen, auf Seiten des AT‘s aber keinen zweiten Teilnehmer (z.B. Mediator) zuzulassen? Wieder einmal zeigt sich das Selbstbild der NAK Oberen in erschreckender Weise. Die „Unfehlbaren“ diktieren die Bedingungen für klärende „Gespräche auf Augenhöhe“. Unter diesen Voraussetzungen wird einmal mehr deutlich welches Interesse des schnaufernde Ap.Bezirksleiter im Grunde hat: KEINE!
Einen schönen Feiertag wünscht ein
Gläubiger
Es freut mich im Grunde nicht, dass meine Aussagen sich bewahrheitet haben. Dennoch war dies schon damals absehbar und es ist erschreckend, dass es nur so kurz gedauert hat !
Dem ehemaligen AT begegnet die NAK weiterhin mit unfassbarem Verhalten. Angeregte Gespräche zwischen AT und Apostel finden nicht statt. Klärende Worte können nicht gesprochen werden, da der zuständige Apostel bemüht ist, immer wieder neue Rahmenbedingungen für ein Gespräch zu definieren, die dieses dann unmöglich werden lassen. Was bitte hat z.B. ein „Seelsorge-Gespräch“ mit der sachlichen Aufklärung des eindeutigen Fehlverhaltens seitens der Leitung der Gebietskirche für einen Sinn? Was ist der Sinn, zu den klärenden Dialogen einerseits einen „informierten Amtsträger des Kirchenbezirks“ hinzuziehen zu wollen, auf Seiten des AT‘s aber keinen zweiten Teilnehmer (z.B. Mediator) zuzulassen? Wieder einmal zeigt sich das Selbstbild der NAK Oberen in erschreckender Weise. Die „Unfehlbaren“ diktieren die Bedingungen für klärende „Gespräche auf Augenhöhe“. Unter diesen Voraussetzungen wird einmal mehr deutlich welches Interesse des schnaufernde Ap.Bezirksleiter im Grunde hat: KEINE!
Einen schönen Feiertag wünscht ein
Gläubiger
-
- Beiträge: 75
- Registriert: 14.02.2016, 20:51
- Wohnort: GradvomHimmelrunter
Re: Amtsenthebung nach Besuch einer ökumenischen Veranstaltung
Dieses Verhalten ist auch mir wohlbekannt!gläubiger hat geschrieben: ↑01.11.2018, 07:45
Dem ehemaligen AT begegnet die NAK weiterhin mit unfassbarem Verhalten. Angeregte Gespräche zwischen AT und Apostel finden nicht statt. Klärende Worte können nicht gesprochen werden, da der zuständige Apostel bemüht ist, immer wieder neue Rahmenbedingungen für ein Gespräch zu definieren, die dieses dann unmöglich werden lassen. Was bitte hat z.B. ein „Seelsorge-Gespräch“ mit der sachlichen Aufklärung des eindeutigen Fehlverhaltens seitens der Leitung der Gebietskirche für einen Sinn? Was ist der Sinn, zu den klärenden Dialogen einerseits einen „informierten Amtsträger des Kirchenbezirks“ hinzuziehen zu wollen, auf Seiten des AT‘s aber keinen zweiten Teilnehmer (z.B. Mediator) zuzulassen? Wieder einmal zeigt sich das Selbstbild der NAK Oberen in erschreckender Weise. Die „Unfehlbaren“ diktieren die Bedingungen für klärende „Gespräche auf Augenhöhe“. Unter diesen Voraussetzungen wird einmal mehr deutlich welches Interesse des schnaufernde Ap.Bezirksleiter im Grunde hat: KEINE!
Einen schönen Feiertag wünscht ein
Gläubiger
Auch wenn es in den Jahren 1990 bis 2005 bei mir war - und andere Teilnehmer.
Der Geist bleibt derselbe!
Und wer auf Änderung hofft - die Täuschungen finden doch laufend statt.
Was braucht es da mehr?
Fragt sich ein
Alter_Esel_?
...an ihren Werken werdet ihr sie erkennen!