Maximin hat folgendes geschrieben:
Sehen Sie, ich habe mich nachher gefragt, ob meine Barmherzigkeit angemessen oder nicht doch ein unangemessener Eingriff in die naturgegebenen Abläufe war.
Das ist die Frage, die mich schon lange quält: wo ist meine Barmherzigkeit angemessen oder wo ist es ein unangemessener Eingriff? Wenn ich dem Bettler vor der Kirche einen Euro gebe und er sich dafür Alkohol oder Drogen kauft = angemessen oder unangemessen? Und mit Essen geben sich die Bettler leider nicht immer zufrieden, sie wollen einfach Geld haben.
Ist das Barmherzigkeit, wenn ich ihm sage, er soll doch in den Gottesdienst kommen oder zum anschließenden Kirchenkaffee oder Mittagessen?
Was hat Petrus mit dem "Bettler / Lahmen" vor der Tür des Tempels getan? s. Apostelgeschichte 3: Er sagte zu ihm: "
Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christ von Nazareth steh auf und geh umher." Das war Barmherigkeit pur. Aber wie können wir das in unserem Alltag umsetzen? Die meisten wollen sowas leider gar nicht hören. (Ist meine Erfahrung)
Wartend auf Antwort grüßt
Katharina